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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.04.1839
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1839-04-12
- Erscheinungsdatum
- 12.04.1839
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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715 30 716 08VN-H Statt Circulair. Bukarest, d. 20. März 1839. Unter heutigem Lage gingen meine sämmllichcn Rech nungs-Abschlüsse und Saldis, und zwar die unter 100,^. durch die Wevgand'sche Buchh., jene aber, die diese Summe überstiegen, direct ab. Meine Remittcnden — in den Rechnungs-Abschlüssen noch als Disposition angegeben — stehen gepackt zur Lbsendung bereit, und werden nach einigen Wochen, wenn die Wege^und die Gebirgswäffcr, die nur zu oft im Frühjahr die Passage sperren, es erlauben, unter meiner Begleitung nach der österreichischen Quarantaine ab, und von dort, nach über- standcncr Reinigung und »euer Packung, ihrer Bestimmung zugehen. Während nun meine Herren Collegcn von Nah und Fern in Leipzig die Meß-Zeit mit nützlicher Geschäfts-Thätigkeit und so manchem Geist und Herz erquickenden Genuss ausfüllen, bin ich verdammt, in einer Quarantaine mit 10 Nemitlendeiu Ballen, die mich noch dazu sehr unangenehm an die umsonst gehabten schnbdcn Unkosten der Her- und Rücksendung erin nern, durch 20 Tage eingesperrt zu sein. Welch ein Contrast! mir um so schmerzlicher und bitterer zu tragen, als er nur durch die Nichterfüllung meiner so oft wiederholten Bitte: „mir keine Novitäten einzusenden", hcrbeigeführt wurde. Um nun für die Folge allem Remitliren überhoben, und einer ähnlichen unangenehmen Lage, wie die jetzige es ist, nicht mehr ausgesetzt zu sein, sehe ich mich gezwungen, nochmals zu erklären: Daß ich keine Novitäten annehme, und daß die jenigen, die mich auch jetzt noch damit behelligen, sich dadurch zugleich verbindlich machen, mir vor der Rücksendung derselben 40 pEt. vom Werthe, als Entschädigung meiner Spesen, zu vergüten. Die Selbstcrhaltung zwingt mich zu dieser Erklä rung und Bedingung!! Schließlich habe ich noch die Bilte, mir nach letztem No vember eines jeden Jahres nichts mehr auf alte Rechnung zu senden, da es sich oft trifft, daß Sendungen, die im Decembcr von Leipzig abgehen, erst im Frühjahr hier eintreffen, wodurch dann unangenehme Differenzen und Schreibereien entstehen, die weder mir noch meinen Herren College» angenehm sind. Achtungsvoll Hr. wallv.um. s>8io.j An Verleger kathol.-rheologischer Werke. Der in unserm Verlage erscheinenden Theologischen Quartalschrift wird jedem Hefte regelmäßig ein literarischer Anzeiger beige- gebcn, den wir Ihnen zu Inseraten empfehle». Wir berech nen für die Zeile 1-s. oder 4 kr- rhein. Tübingen, März 1839. H. Laupp'sche Buchhandlung. si8ii.j An säumige Zahler. Denjenigen Handlungen, die uns noch Saldi aus Rech nung 1837 und noch früher schulden, obgleich wir es an Mahnungen nicht haben fehlen lassen, erklären wir, daß wir Alle, welche zur künftigen Qstermesse nicht Zahlung leisten, öffentlich bekannt machen werden. Augsburg, den 12. Mac; 1839. v. Icnisch L Stage'sche Buchhandlung, v. Ienisch k Stcrge'sche Verlagsbuchhandlg. s1812.s D. C. C. Schwer's Witwe in Kiel erbittet durch Bcischluß der HH. Perthcs-Besser L Mauke in Hamburg: 6 Erpl. aller antiquar. und Auctions-Kataloge sogleich nach Erscheinen, sowie auch neu erscheinende Verlags-Kataloge, Novitätenzct- tel, Prospekte, Circulare w. ^ UM > Anzeige. Von heute an bitte ich alle Nova-Sendungen an mich zu unterlassen, und habe ich meinem Herrn Commissionair Ordre > gegeben, die dennoch eingehenden Paquete sofort an ihre Ein- s sender wieder zurüstzugeben. Aweibrücken, 1. März 1839. D. Ritter. si8ij.s Wiederholt zeigen wir hiermit an, daß wir für alle unverlangte Nova-Sendun gen Porto von und nach Leipzig berechnen. Becker'sche Buchh. in Wesel. si8i5.z Gefälligst zu beachten. Ueberhäufte Zusendungen von Artikeln, von denen wir durchaus keinen Gebrauch machen können, veranlassen uns zu der dringenden Bitte, uns von Einzelnen Kupfer- u. Stahlstichen und Lithogra- phieen, Zeichenbüchern, Stick- und Strick muster», M u s i k a l i e», Kalligraphischen Vorschriften, Ritter- u. Räubergeschichten, Gedichten unbe kannter Verfasser, sowie ordinairem Lesebe darf aller Art (womit wir leider nur zu sehr über häuft werden), Versiegelten Recepten und Geheim Mitteln, Rechenbüchern (namentlich mit Beispielen in ausländi scher Währung), und. ganz besonders von aller protestantischen Theologie keine Zusendungen zu machen. Denjenigen unsrer Herren Collegen, die diese Bitte nicht gehörig berücksichtigen, werden wir unsre Porto-Ausla gen für solche von uns verbetenen Artikel bis hierher und zurück berechnen, oder solche auf dem Packetc gleich nach nehmen. München, d. 11. März 1839. Jos. Lindaucr'sche Buchhandlung. (1816.) />. />. Nach dem Wunsche des Hrn. RudolphWeigel (Anstalt für Kunst und Literatur) haben wir denselben von der Besorgung unserer Commissionsgeschäfte zu Leipzig heute enthoben, und solche dem Herrn I. A. Barth dort übertragen. Wir er suchen daher unsere verehrlichen Geschäftsfreunde, sowohl die zur vorliegenden Jubilatemesse fällig werdenden Saldos, als Ihre ferneren Aufträge demselben zukommen, so wie dort unsere Novitäten gefälligst cinsehen zu wollen, wobei wir je doch wiederholt bemerken müssen, daß Bestellungen ä Oo»c>. nicht realisirt werden. — Unsere seither sirirten Rabatte blei ben unverändert, nämlich vom Subskriptionspreise des K. Pinakothek-Werkes pr. compt. 20H, von den Einzelnverkaufspreisen pr. aompt. 33zK, und in fester Rechnung 25 K, sowie zu 12 mit einem Male übernommenen Erempl. ein Freiexemplar bewilligt ist. — Von der amtliche Firma tra genden Spezialkarte von Bayern, Württemberg u. Ba den, v. Hofrath Loehle, ist eine neue, durchaus verbesserte Auflage erschienen, welche zum Subscriptionspreise von 8,^. aufgezogen, und H orll.
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