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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.04.1839
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1839-04-26
- Erscheinungsdatum
- 26.04.1839
- Sprache
- Deutsch
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851 37 852 besitzt, den der kathol. Bücher-Vercin gebrau- > chen könn te—-überlassen, auch haben bereits viele der re- nommirtesten Verleger Deutschlands durch ihr Verfahren in ähnlichen Fällen diese Frage längst factisch beantwortet. Bei Geramb's Reise wurden wir überdies durch! zwei Eoncuxxcnzen gezwungen, solche dem Verein zu! einem Parthiepreise zu überlassen, um unsere Ausgabe! nicht durch eine andere vom Markte verdrängt zu sehen. Wir möchten nun doch mit Grund bezweifeln, ob auch ! nur Ein vernünftiger Geschäftsmann uns deshalb! tadeln wird, wenn wir den genannten Artikel, bei jedes maliger Abnahme von hundert Exemplaren und Baar- zahlung mit 50 ss abgaben. Noch keiner Buchhandlung haben wir selbst bei Abnahme von 25 bis 50 Exemplaren gleichen Vorthcil verweigert, ja diesen sogar die Ex. in Rechnung gegeben. Wenn es übrigens galt, dieRechte des Buchhandels zu vcrtheidigen, so blieben wir nie zurück, und haben uns daher auch gleich den gemeinsamen Schritten gegen jenen > Verein angeschloffen. — Der Ankauf steht dem Vereine wie Jedem frei, das Recht des Verkaufs steht, wie bekannt, jetzt in Frage, und wartet der höhern Entscheidung. Augsburg, den 19. April 1839. A. Aollmann'sche Buchhandlung. Nachschrift. Das in vorstehender Erwiederung erwähnte Verzeichniß der vom Kathol. Büchervereine dessen Subscriben- ten angebotenen Werke haben wir gleichzeitig eingesehcn und das von Herrn K. Gesagte bestätigt gefunden, daß nämlich unter den hundert verzeichncten Artikeln sich auch viele in nicht bayerischen Handlungen erschienene befinden, und der Preis von vielen derselben vom Vereine so niedrig gestellt ist, daß anzu- nchmen sei, es haben die Verleger solche mit 60—75 ff Rabatt dem Vereine überlassen. — Uebrigens haben wir früher noch keine Veranlassung gehabt, in die Glaubwürdigkeit der von dem Einsender des fragl. Cprresp.-Artikels aus München gemachten Mittheilungen Zweifel zu setzen, weshalb wir auch kein Be denken trugen, dem angefochtenen Aussatze einen Platz in diesen Spalten einzuräumen. Die Red. Verantwortlicher Redacteur: G. Wuttig. 6 e k a n n t m a ch ungen Serichtliche B c k a n n t in a ch ungc ir. s2146.j Nachdem auf Eröffnung des Concurses über das Vermögen des Buchhändlers Andreas Gottfried Joachim Hier selbst angetragen und wegen Untersuchung seiner Vermdgens- umstände das Gesetzliche verfügt worden, haben wir zugleich den offenen Arrest verhängt. Es wird daher allen denen, welche von dem Joachim etwas an Gelde, Sachen, Effecten oder Briefschaften hinter sich haben, angedeutel, demselben nicht das mindeste davon zu verabfolgen, vielmehr uns davon getreulich Anzeige zu machen und die Gelder oder Sachen mit Vorbehalt ihrer Rechte in das gerichtliche Depositum abzu- licfern. Sollte dennoch etwas an den Gcmeinschuldner bezahlt oder ausgeantwortet werden, so wird dies für nicht geschehen an gesehen und zum Besten der Masse anderweit eingetrieben, wenn aber der Inhaber solcher Gelder oder Sachen dieselben verschweigen oder zurückhalten sollte, er noch außerdem alles seines daran habenden Unterpfandes für verlustig erklärt werden. Uebrigens ist der Buchhändler Herr Ludwig Schreck in Leipzig von uns ermächtigt, für Rechnung des :c- Joachim etwa eingehende Gelder in Empfang zu nehmen und darüber zu quittiren. Lützen, den 23. April 1839. Königlich Preußische Gerichts-Commission. Aiiorr. pränumerations- und Subscriptions- Rn; eigen. I2i47.j Zur Nachricht für die verehrlichen Subscribenten auf den in meinem Berlage erscheinenden Kupferstich von Fciedr. Knolle „die Sohne König Eduard IV. von England" nach dem berühm ten Original-Gemälde vom Professor Hildebrandt in Düssel dorf: daß die Arbeit so weit vorgeschritten ist, daß die Abdrücke gegen das Ende dieses Jahres ausgegeben wer den können. Der im Octbr. v. I. abgezogene erste Probe druck der Platte berechtigt zu den schönsten Erwartun gen, und dürfen sich die Freunde der Kupferstccherkunst jeden falls eine in jeder Hinsicht au sg e zeich net e Wiedergabe des so interessanten Bildes versprechen. Der erste Subscriptionspreis, welcher außer allem Ver hältnisse zu der Leistung und den Preisen ähnlicher Kunstblätter billig gestellt war, hat seit dem 15. Oktober v. I. aufgehdrt und ist dagegen für später hinzugekommcne Subscribenten ein zweiter, immer noch sehr mäßiger Subsc.-Preis einge- treken, welcher bis zur Publication des Kupferstichs fortbc- steht, nämlich: Lm Wr 8 f'j Abdruck mit voller Unterschrift. Velin-Papier 9 - i Abdruck mit unvollendeter (offener) Chin. Papier 12 - s Unterschrift. Chim Papier ^16 - j Abdruck v ° r aller Schrift. Die Subscriptionen werden, wie bisher, wie solche bei mir eingehcn, eingetragen und demnächst der Reihefolge nach abgeliefert, und der Grundsatz festgehalten, daß die ersten Subscribenten auch die ersten und kräftigsten Abdrücke erhalten. Bei Erscheinen des Kupferstichs wird ein angemessener jedenfalls erhöhter Ladenpreis festgesetztu so daß den verehrlichen Subscribenten sowohl die Vortheile der billig ern Preise als auch der bessern Abdrücke zustehen. Braun schweig, im April 1839. Schcuk'sche Kunsthandlung. L. 1v. Aamdohr. Bücher, Musikalien u. s. w. unter der Presse. s2148.s Durch anhaltende Kränklichkeit des Hrn. Verfassers ist der Druck des Wörterbuchs zu Wackemagel's altdeutschem Lesebuche für längere Zeit unterbrochen worden, so daß wir der Voll endung desselben erst in ungefähr 2 Monaten entgegensetzen dürfen. Basel, im April 1839. Schweighcruser'sche Buchhandlung.
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