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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.06.1839
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1839-06-07
- Erscheinungsdatum
- 07.06.1839
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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1155 54 1156 s2868.j Die Richter'sche Buchhandlung in Berlin sucht und bittet um vorherige Preisanzeige: 1 Berliner militairischcc (genealogischer) Kalender. Jahrg. 1787 und 89, 1794 bis 96. A u c t i o n s - A n s e i g c n. s28l>!».i Auctions-An zeige. Eine Partie fast lediglich französischer und brofchirter Bücher, deren Verzeichnis, gegen Erstattung der Copialicn auf meiner Expedition ausgegeben wird, soll Montag den 17. Juni d. I. Nachmittags 3 Uhr in einer Parterre-Niederlage auf dem alten Reumarkte, Kach- ler's Haus Nr. 659, notariell und gegen sofortige in Preuß. Courant zu bewirkende Zahlung versteigert werden, dergestalt, daß die Partie im Ganzen, also weder in einzelnen Bänden und Büchern, noch in mehrern Abhei lungen feilgeboten und verkauft wird. Leipzig, den 5. Juni 1839. Adv. 8ranz Drunncr, Königl. Sachs. Notar. Zurück verlangte Sucher u. s. w. s28?,..s Dringende Bitte um gütige Remission der unverkauften Exemplare von ^'utli siutti der neuesten Literatur des Auslandes. 1. bis 8. Lieferung, da mein Vorrath zu Ende geht. Lnrl I. 'Rlemann in Berlin. Vermischte Anzeigen. s28?i.z Subscribenten auf die Festausgabe des Nibelungenliedes. lFortscpuog.) 489. Herr l>r. Hermann Härtel in Leipzig. 490. — D. W. Gramms, Conrad's Sohn in Bremen. Kaiser. 491. — 1>r. Friedrich Carl Gustav Sticber, Kön. Sächs. Hof- u. Justizrath in Budissin. Reichel. 492. — C. F. O si a n d c r , Buchhändler in Tübingen. 493. Das Kaatzer'sche Lese-Institut in Aachen. Wwe. Kaatzer. 494. Herr C. F. Mohr, Universitätsbuchdrucker in Kiel. Baurmeistcr. 495. — S. W. Hirt, Buchdruckereibesitzer in Plön. - 496. — F. M. Wendell, kön. priv. Buchdrucker in Rends burg. Baurmeister. 497. — Friedrich Ernst Huth, Buchdruckereibesitzer in Gdttingen. Vandenhoeck u. R. 498. — H. C. Seemann, Buchdruckereibesitzer ebend. do- 499. — C a r l Au g ust Ad o lp h R up re ch t, Mitbesitzer der Buchh. Vandenhoeck u. Ruprecht in Gdttingen. 500. — Graf I. C. von Reventlow-Criminit zu Emkendorf, kön. dän. Kammerherr u. Amtmann zu Rendsburg. Unioersilätsbuchh. in K. 501. — Georg Beruh. Blatt, Buchhdlr. zu Altona. 502. — Aug. Taubert, Buchhändler in Leipzig. 503. — H. Prausnitz, in Glogau. 504. Die kön. baier. Universitätsbibliothek in Erlan gen. Bläsing. 505. Herr Ludwig Ochmigke, Verlagsbuchh. in Berlin. 506. — Wi l h. N ow o tn y , Apotheker in Przestitz. Dirnb. 507. — Edzard Willem v. Coopmans, kön. dän. Kammerherr in Dresden. Walther's Hofb. 508. — C. G. Scherbarth, Buchhdlr. in Gera. 509. Die Franz Ferstl'sche Buchh. in Grätz. 510. Herr Dicti, Hauptsteueramts-Assistent in Königsberg in Pr. Bornträger. 511. — I. P. Pascal, kön. Notar in Aachen. Mayer. 512. — Regierungs-Präsident Cun y ebend. bo. 513. — G. W. Struckmann, vr. zur. Justizrath in Osnabrück. Rackhorst. 514. — F.'W. Grüncnthal inNachrodt. G.MüllerinJs. 515. — Carl Fried r. Ant. Schubert, Revierförster in Rehau. Grau in H. 516. Das Verlags-Bureau in Adorf. 517. Herr C. von Roth, Vice-Canzler der Universität Ro stock. Stiller. 518. — I. C. B ra n d c n b u rg , vr. gur. in Rostock. - 519. Die Still erstehe Hofbuchhandlung in Rostock. lnr-i Zur Nachricht. Die Berlangzettel aller Handlun gen, welche in der Messe den mir schul digen Saldo nicht bezahlt haben, werden ohne weitere Anzeige unexpedirt zurück gelegt. Berlin, am 1. Juni 1839. T. Trantwein. s2873.z Nöthige Bemerkung. Das Circulair des Herrn E. Frantzen vom 25. Jan- (6. Febr.) d. I. kommt mir erst jetzt zu Gesicht, er er zeigt mir darin die Ehre, meiner folgendermaßen zu er- , wähnen: — „iS konnte mir nicht verhehlen, daß durch das Eta blissement des Herrn Gdtschel an hiesigem Platze, welcher steine Thätigkeit mit dem so oft schon geübten, und immer als verderblich befundenen Bewilligen größerer Preisermäßi gung begann, welchem wir leider zu folgen gendthigt waren, der Gewinn, namentlich beim Dctailverkaufe, um 15 bis 20 pCt. verringert wurde." Hier ist Herrn Frantzen sein ! Gedächtniß ein wenig untreu geworden: Als ich im November 1836 mein Geschäft erdffnete, kam ich sowohl mit ihm, als mit Herrn Deubner überein, die bisherigen Preise beizube halten. Ich blieb diesem Beschlüsse getreu, bis mir von mehreren Seiten der Vorwurf gemacht wurde, ich sei thcurcr als Hr. Fr. Auf nähere Erkundigungen erfuhr ich, daß der- j selbe einigen Personen die Bücher mit dem Rabatte ver kaufe, der sonst nur bei einer Jahresrechnung von 100/. bewil ligt wurde. Was blieb mir nun übrig, als diese Netto-Preise öffentlich anzukündigen? Es that mir wehe, in den Augen des damals noch lebenden wackern Herrn I. Deubner als wort brüchig gelten zu müssen; aber ich glaubte auf mein junges Ge schäft durchaus nicht den Ruf einer llebertheuerung haften lassen zu dürfen. Wäre eine solche Preiserniedrigung meine Absicht ge wesen, so hätte ich sie wohl gleich bei meinem Etablissement bewerkstelligt und so den größten Theil des Publicums auf meiner Seite und eine bei weitem größere baare Einnahme zum Weihnachtsfeste gehabt. Diese Erklärung achtete ich für nothwendig, obgleich meine Herren Collegen die freundschaftlichen Gesinnungen des Herrn-Fra n tz e n — die er ja auch gegen sie oft genug aus gesprochen — gegen mich hinlänglich kennen, und wissen, daß er das Schicksal, das ihn jetzt betroffen, mir schon seit 2 Jah ren vorherprophezeit hat. Daran ließe sich manche Betrach tung knüpfen, doch genug! Riga, den 10/22. Mai 1839. EdiN. Dötschcl.
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