Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.02.1835

157 158 Auctions -Anzeige. l 328^ Iöector Jlgen's Büchernachlaß, bestehend aus einer der ausgezeichnetsten Sammlungen philologi scher Werke, welche jemals zum öffentlichen Verkauf gekommen sind, wird Ende Aprils in Berlin vcrauctionirt: der Katalog ist so wohl bei mir, als auch bei Herrn Wienbrack in Leipzig gra tis zu haben, und werde ich Aufträge zur Auction gcrn annehmen und Pünktlich aussührcn. Berlin. I- A. List. Vermischte Anzeigen. s32!).s Wir müssen hierdurch erklären: daß, wer spätestens in der nächsten leipziger Jubilat-Messc seinen mehrjährigen Verbind lichkeiten nicht genügt haben sollte, unter Vorbehalt des Weitern unwiderruflich von unserer AuslieferungSliste gestrichen wer den wird. Breslau, im Januar 1835. Graß, Barth und Lomp. s334.s Um gefällige Zusendung von 2 Ercmplarcn aller er scheinenden antiquarischen und Auctions - Kata loge, besonders wenn sie numismatische, heraldische, archäologi sche -c. Werke enthalten, bittet dringend A. 8ricsc in Leipzig. s335.s Freundliche Bitte! An sämmtlichc Vcrlagshandlungcn richte ich das höfliche Ge such, mir 1 Exemplar ihres neuesten Verlagskatalogs gütigst recht bald zukommen zu lassen, und darf ich wohl auf all- seitige Erfüllung dieses Wunsches zuversichtlich rechne» ! "Ritter von Mösle sel. Witwe in Wien. s 336.s Hierdurch ersuche ich meine Herren College», mich gütigst mit Zusendungen von Neuigkeiten zu verschonen, da mir diese der Censurverhältniffe wegen viele Unannehmlichkeiten verursache». Dagegen erbitte ich mir um so schneller Ihre Novazettel, wonach ich meinen Bedarf selbst wählen werde. Warschau, im Jan. 1835. A. L. Glückgbcrg. s330.s Den süddeutschen Handlungen zeige ich hiermit an, daß ich, wie auch bisher geschehen, sämmtliche Saldi unverkürzt in Leipzig in der Jubilate-Messe bezahlen und deshalb jede auf mich gezogene Anweisung zurückgehen lassen werde. Coblenz, den 24. Januar 1835. R. Bädckcr. s331.s Herr Edwin Schmidt, welcher nach erhaltenen Nach richten schon gegen Ostern 1834 Görlitz verlassen haben soll, wird ersucht, mir seinen jetzigen noch unbekannten Aufenthalt anzugcben, warum ich auch Andere, die ihn kennen, freundlich gebeten ha ben will. Weimar. Beruh. 8r. Voigt. s332.s Zu Insertionen, außer meinen bibliographischen Anzei gen, empfehle ich folgende sehr gelesene Zeitschriften s) für neue pädagogische Werke, die Literaturzeitung für Deutschlands Volksschullehrer; d) für ökonomische, die landwirthschaftlichen Berichte aus Mitteldeutschland von Gumprecht; v) für mcdicinische, besonders populaire, den Gesundheits- tempcl der Deutschen, eine Quartalschrift. Mit allen dreien sind Jntclligcnzblättcr verbunden, in denen die Zeile mit 1 /. berechnet wird. Beruh. 8r. Voigt in Weimar. s333.j Franz Varrcntrapp in Frankfurt«. M. erbittet sich Neuigkeiten in folgender Anzahl: 1 Archäologie, 1 Bauwiffenschaft, 2 Botanik, 4 Chemie und Pharmacic, 2 Geschichte, 1 Forstwissenschaft, 1 Geographie und Statistik, 1 Handlungswiffenschast, 1 Homöopathie, 1 Kricgswiffcnschaft, 1 Mathematik, 6—8 Medicin und Chirurgie, 2 Naturwissenschaft, 1 Ockonomie, 1 Vetcrinairkundc, 1 Pädagogik, 2 Philologie, 1 Philosophie, 2 Politik, 6 Rechtswissenschaft, 3 Staatswiffcnschaft, 1 Katholische Theologie, 2 Evangelische - 1 Schöne Wissenschaften. s 337.s Von folgende» Coinmissions artikcln Manegold, Miserere. Quehl's Predigten 1—Z. Thl. — Christus der Gesandte rc. Vorlegebl., kalliMph., f. Volksschulen, bitte zur bevorstehenden Jubilatmessc nichts zu diSponircn, da ich, wo cs dennoch geschehen sollte, beim Abschluß durchaus keine Rücksicht darauf nehme» würde. Erfurt, den 7. Februar 1835. 8. w. Otto. s338.s Statt Circulair. Die nicht abgcsetztcn Exemplare des Werks: Fantasiebilder, gesammelt am malerischen Ufer der Spree rc bitte ich nicht zur Disposition zu stellen, sondern zur Ostcrmeffe 1835 gefälligst zu remittircn. Berlin, den 31. Januar 1835. I. D. Rasselst cre,. s 33!>.s Wegen des nur kleinen Vorraths von unserm: Taschenbuch der neueren, für die Jugend bearbeiteten Ent deckungs-Reisen von E. F. Dietzsch. 6 Bde. geb. 4.^,/'. bitten wir höflichst, uns davon dies Jahr nichts zu diSponircn? Bei dem theurcn Einbande des Merkchens ersuchen wir Sic noch dringend, die möglichste Rücksicht auf gute Verpackung beim Remittircn zu nehmen, da wir beschädigte Exemplare nicht mehr zurücknchmen werden. Leipzig, im Januar 1835. LH. D. Rayscr'schc Buchhandlung. 8. Beyer. s31v.s Zur gefälligen Beachtung. Wir ersuchen hiermit diejenige» Buchhandlungen, die von: „Zedlitz, L., Freiherr v., balneo graphisch es, sta- tistisch-hist. Hand-und Wörterbuck w" uns vielleicht Exemplare zur Disposition stellen wollen , dies nicht zu thun, sondern uns selbige gefälligst zu rcmittiren, La wir nur noch einige Exemplare auf dem Lager haben. Leipzig, den 4. Februar 1835. Gebrüder Rcichcnbach,