Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.02.1835

217 218 Vom Jahrgang 1801. das Januarheft. - - 1802. Januar-, Februar- u. Marz-Heft. - - 1805. Octbr.-, Novbr.: u. Dccbr.- Heft, ferner die Jahrgange 1806 bis 1811 incl. compl. bittet icdoch um vorherige Anzeige des Netto - Preises. 1 Hufeland, neue Grundlegung der Staatswirthschafts- kunst. 1. Theil apart. Müller in Gießen, 1815. Tausch-Anerbietungen und Gesuche. s418.j Nachstehende Pracht - und Kupfcrwcrkc offerirc ich gegen gute Verlagswcrke in Change zu geben, stluseunr Vloreittiuum. 6 Vol. kol. kstren^s. 150-/. bronovü, Krssvii, 8sIIeiiFri et pitlsoi Hie8suru8 tintig. 6rsse. et 1-st. et Itslise, 8srdiuise et 8ioiliss. 76 Vol. kol. o. ÜA. 600 -/. Oescriptioii ds I'L^pts see. edit. I-ivrsls 2—203. 550 >/. HoAsrtli'» >vorks. 115 Bl. Abdrücke der Originalpl. von und nach Hogarth. Fol. Atlant. 250,/. 1°S580, In Aerusuleiriwe libsrsts. 2 Vol. kireo^s, 1822. ki§. s. I. clir. di Kal. HlorZIien. 96 8tepl>kmu8 Heur., 1lis8suru8 liuA. Arsso. 29 Is8o. cpl. lOoiiclroi, 1825. lstol. 400-/. D. 5incke in Berlin. U eb e rs et; ungs-Anfeigen. s41S.) Binnen ganz kurzer Zeit erscheint bei mir eine wohlfeile und gute Uebersetzung von Lslrse, Ie8 Olioriau8, ou Is LrstSAire en 1799. 2 1. Berlin, im Februar 1835. G. Bcthge. s 42V.; Uebersetzungsanzeige. Von dem neuesten Roman des genialen: B. S. Jngemann, Otto Prinz von Dänemark, ist bei mir eine Uebersetzung von L. Kruse unter der Presse, welches ich zur Vermeidung von Collisionen hiermit anzeigc. Leipzig, Len 21. Febr. 1835. LH. E. Aollmami. s421.f Uebersetzungsanzeige. Von: Ilio Ualooo. 2- Vol. I-ondoii 1834 l>^ 8mitl, kllde8 et Oomp. erscheint in einer namhaften Buchhandlung Norddeutschlands eine Uebersetzung. s 422.; Uebersetzungsanzeige. In unserm Verlag erscheint in Kurzem, mit Zugrundlcgung fertiger deutscher Originalarbeitcn, eine Uebersetzung von l>I. Hl. l>I o)-iii s r, de Is Irulls. Irsite eornpilst de ee tuloerouls, eouteusut 8S dssoriptioii et 80ir Uistoire ns- turelle Is p>Iu8 detsillee, son explicstion eouameroisle et 868 rspport8 dsn8 Is inoiids culiusire. Weimar, den 19. Febr. 1835. Landes - Industrie - Comptoir. s423.; Von I-e8 l,esut68 de Is nsture psr A. Lutoiiis. 2. ed. ksri'8. AdreZe de I'oriAiire de tou8 Ie8 cultsZ psr Uupui8. l?sr>8. Ls5s> AenersI d'educstiori plrz-zigue, usorsle et intelle- vtuelle psr dullieu. 2- ed. Usr,8. VopgAe d'uu sxile psr Is lstsron d'Hsri88sr. 2 vol. Psri8. lOrsitedsinueivoteolriiie psr 3. k. st K. !>Ir. ds Ls8tiI6o. 5. ed. Uordesux. erscheinen Uebersctzungcn bei Beruh. 8ricdr. Voigt in Weimar. vermischte Anzeigen. s424.; Erklärung. I» der dem Prospcctus über die mit dem ersten April H835 beginnende Herausgabe einer Bibliothek deutscher Classiker (laut gleichzeitig erhaltenem Circular: durch die l-ibrside ötrsn- xsre du Oi'pvt centrsl de Is I-ikralde in Paris) beigcfügtcn Liste der Buchhandlungen, die sich dem Vertriebe der Bibliothek der d. Claff. namentlich unterzogen haben, finden mit Befrem- dung und Indignation auch die Unterzeichneten ihre Namen an geführt. Da ihnen nichts ferner liegt, als eine solche Sache zu unter stützen, so protestiren sie hiermit gegen ein so widerrechtliches Verfabren und erklären, daß ihnen jenes Unternehmen erst durch den übersandten Prospcctus bekannt geworden ist, daß ihre Na men ohne ihr Wissen und Zuthun in die erwähnte Liste ausge nommen sind, und Laß sic sich dem Vertriebe der Bibl. der. d. Cl. weder unterzogen haben, noch jemals unterziehen werden. Sic glauben diese Erklärung ihrem guten Rufe schuldig zu sein, obgleich sie die Ueberzcugung haben, daß ihre verehrten Herren Collcgcn und Geschäftsfreunde die Sache sogleich aus dem richtigen Gesichtspunkt betrachtet und die Einrückung ihrer Namen in jene Liste als Mißbrauch und Anmaßung erkannt haben werden. Le'.rl Dcrold in Wien. L. 1v. Scidcl und Lomp. in Brünn. L. A. ^cntlcben in Pesth. s425.; Ergebenstes Circulare an diejenigen vcrehrlichen Handlungen, welche cs betrifft. Ein Jahr ist verflossen, seit mir der größte Theil derjenigen Herren Collcgcn, mit welchen ich länger in Verbindung stehe, ein schriftliches Versprechen ausgestellt hat, meinen hie sigen Rivalen — auf die Grundlage der von mir, nach Pflicht und Gewissen, auseinander gesetzten Personal-und Local-Verbalt- niffc (deren Wahrheit durch die von Herrn Chr. W. L öfflu nd seiner Unterschrift bcigefügte Bemerkung „aus voller Ueber zcugung unterschreibe ich dies gern" eine ehrende Anerkennung fand) —keine Rechnung zu eröffnen. Ich bin versichert, daß dieses Versprechen pünktlich cingchal- tcn worden ist, denn ich traue keinem meiner Herren College» ei nen Treubruch am gegebene» Worte zu, — einem Worte, das mir so ohne allen Rückhalt und so ohne alle Ncbcnbedingung gegeben wurde, daß nur der böse Wille etwas daran drehe» oder deuteln könnte. Da nun aber, nach allen bisherigen Begriffen von Recht und Ehre, ein solches, schriftlich verbürgtes Wort niemals einsei tig aufgehoben werden kann, so müßt? cs für Sic, als ohne Zeitbestimmung gegeben, für immer bindend bleiben. — Ich bin aber weit entfernt, Ihnen zum Danke für gütige Unterstützung, eine ewige Verbindlichkeit gegen mich auflegen zu wollen, und in dem ich Ihre Thcilnahmc zu verdienen glaube, will ich Ihnen auch beweisen, daß ich sic zu schätzen weiß, indem ich keinen Miß brauch davon mache. Ich erlaube mir nämlich, Ihr mir gegebenes Wort nur noch bis zur Ostermesse 1836 in Anspruch zu nehme», dann aber entbinde ich Sic, unter herzlichstem Danke, hievon und überlasse cs Ihrem freien Willen, wie weit Sie solches noch fer nerhin halten wollen. Die Stimme der Ehre und des Rechtes in der Brust jedes