„Anton Schnack hat jene unendliche Liebe zu dem sä)wesierLlä)on Sein um ihn hör, zü Vbümott üitb VöIdbit, zu Wasser, Wind und Völkischer Beobachter „Wie dem Knaben erscheint auch dem Manne das Abenteuer die einzig HboßeFvbM des Lebens." Stuttgarter N.enes'Lagblatb Ende Septe r erscheint: No man. 270 Seiten. 4.—» deinen Äie Vielfalt der Liebe, ihre ewig neuen Rätsel, ihre Verbundenheit mit der Vutur und allem sick) wie schützend über diese sv agnz und agr echte Dichtung. Tü Hetzer ^eüe schwxu^tbeuchteud, oft zum Greifen nahe, Sommer und Herbst der kleinen Ostseeinsel, die zum Gleichnis der Liebe wird, osi zerstörenden Liebe der Ickatur, der ^ewaVtMU, abenteuerlichen und bxttereu Lxebe der Menschen, der Traurigkeit und schließlich der unbändigen Freude. Denn auch köstlicher, Frohsinn biegt über dem Ganzen, da alles, das Vbücheu und die satte Iteche der Lvebe, chre ^eeuzem lose Lust und Fröhlichkeit, ihr unerfülltes Sehnen und ihr in Weicher Vvlleudun^harmomsch sick) zusammeusüss. Was soll es da bedeuten, wenn man weiß, daß ein junger Mann unter den Sommergästen der Schicksal zweier Mädchen in seine Hand nehmen wird,das Leben ober, ehrlich und ausrecht, Hedem der Drei das Erkennen schenkt? Was darf selbst die Erwähnung der atembeklemmenden wenn die Zugvögel in blindem Triebe zu Tausenden an der Glaswand des bliulenden Leuchd Lurms zerschellen? Die fromme Einsicht in das Leben der Natur ist das Große an dieser Dichtung, Einsicht ist gewonnen ans üesem Mvtgesühl mit aller Kreatur, müden leichten -zarten Seelen der Vögel vor allem, die der Dichter in ihrem steten Wechsel der und Heimat auch als Sinnbild aller Liebe gelten lassen wül. Früher erschien: Ende September erscheint: Lebendiges Wort, Band l8. 6H Seiten. Gebunden 75 Pfennig EinGedichtbuch. Seiten. Gebnnvrn llM. a.bo Die einzelnen Stücke dieses kleinen Lesebuchs könnte mnn wohl am ehesten Gedichte in Prosa nennen. Das alltägliche beben wird lostbarer. Schnack lauscht auf die Stimmen der Natur. Er kennt die Geheimnisse der Tiere und Pflanzen und führt uns in den lieblichen Garten einer geläuterten Sprachkunst, in dem man viele Tage spazierengehen kann. Magdeburger General-Anzeiger Nicht anders als so haben wir uns vorgestellt, daß ein Dichter die Welt, den kleinen Alltag, das liebe Leben sieht. Nur ein Dichter darf fo von „Geräuschen, Klängen, Lauten, die ich liebe" schreiben; nur ein Dichter wird eine „Widmung für einen Landbriefkaften" verfassen. Ein glückliches, ein glückbringendes Büchlein. Hannoverscher Kurier Das kleine Lesebuch ist ein Werk, das einen reden macht aus der Fülle seiner Sprache, Gedanken, Klänge und Gesichte. Schnack hat das grenzenlose Gedäcbtnis des Dhres und des Blutes und bereitet dem reifen Leser Feste der Erinnerung und „Klangabenteuer des Dhres". Das besebuch ist auster- ordentlich geeignet, jungen Menschen die Sinne aufzuschließen und sie anzuleiten, ihre Eindrücke in treffendster, bilderreicher Sprache wiederzugeben. Daher müßte es als Lesejtoss in die Hände der Schüler der Dberklassen gelegt und in die Büchereien dieser Klassen eingestellt werden. Reichsslelle zur Förderung des deutschen Schrifttums, Berlin .Der Titel des Büchleins ist Siegel seines Inhaltes. ,st)ie Flaschenpost" ist eine Botschaft, die aus den Segensästen Heimat nndWeltlommt, ein lyrisches Keugnis außerordentlicher Bildhastigleit und Feinnervigleit. Das Buch ist eine Anrufung, eine Ausfahrt und zugleich eine Lobpreisung, eine Heimlehr l Die Heill gleit der Iugendlandschaft steht neben dem prangenden Paradiesgarten verfunlener Inseln nnd Erdteile, funlelnde und irrllchterr^eWe gesichter stehen neben der innigen Beschwörung schmerzlicher und glücklicher Ahnenbilder. Das Herz des Dichters, überftrömend von Melodien von der Liebe zum schonen beben ersüllt, ist in die „Flaschenpost' eingeschloffen, wvrln es hlntrelbt zu fenen.die voll. Sehnsucht auf eine Bo aus dem unbelannten, aufgewühlten und herrlichen Meer des Lebens warten, das heute vor Glück glänzt und leuchtet, morgen schwarz und .ist und das hinauf- und hmunterführt wie die heranrvllende Woge.Wohin der Blick des Dichters trifft, da rührt es stch von obgeschsei znlünftigem Dasein, aus dessenBereichen er die herrlichsten Gedächtnisse und Ieichen greift, um die fromme und tapfere Inbrunst fernes! feins auszudrücken und ihr damit zu dienen.