595 596 24) - H. Ziegler, Firma Steiner'sche Buchhandlung in Winterthur; 25) - I. Dcubner in Riga; 26) - Isidor Hirschberg in Brombcrg; 27) - Fr. Gleich, Firma Expedition des Eremiten in Altenburg; 28) Herren Schcible's Verlags-Expedition in Leipzig und Stuttgart; 29) Hr. Joh. Dahl in Christiania; 30) Herren Vetter u. Nostosky in Leipzig; 31) die Buchhandlung Zu-Guttcnberg in Tübingen; und als Mitglieder der Börse: 32) die Herren Dehme u. Müller in Braunschweig. Außer diesen sind verschiedene, zum ersten Mal in Leipzig anwesende Handlungen auf der Börse gewe sen, ohne Mitglieder des Vereins zu sein, ohne die Aufnahme nachzusuchcn, und ohne irgend einen Beitrag zu zahlen; ich ersuche dieselben, das Vergessene baldigst nachzuholen. Berlin, den 31. Mai 1835. Der Vorsteher des Börsenvereins. E n s l i n. Im Laufe des Monats Mai sind in den Verein der Buchhändler zu Leipzig ausgenommen und in dessen Rolle eingetragen: Hr. Carl Philipp Mcltzcr. - Fcrd. Aug. Taubcrt, Firma: Aug. Laubcrt juu. antiquarische Buchhandlung, welches hierdurch, der Ordnung gemäß, zur öffentlichen Kcnntniß gebracht wird. Leipzig, den 1. Juni 1835. Die Deputirten des Buchhandels zu Leipzig. Generalversammlung des Bdrscnvcrcins Oftcrmessc 1835. Actum. Leipzig, den 17. Mai 1835. Ale heutige Hauptversammlung des Börsenvercins cröfsnete der Vorsitzende, Herr Th. Enslin, mit folgender Anrede: „Meine geehrten Herrn und Freunde! Indem ich Sie zum ersten Male von dieser Stelle aus begrüße, auf die mich Ihr Vertrauen berufen hat, muß ich mich vor Allem freuen, Sie so zahlreich versammelt zu sehen, denn Ihre Anwesenheit ist das beste Zeugniß für die Theilnahme, die Sie unfern gemeinsamen Angelegenheiten widmen, die aber auch durchaus erforderlich ist, wenn unser Verein so gedeihen und innerlich so ausgebildet werden soll, wie jeder Einzelne von uns wünschen muß, wie er seiner Natur nach fähig ist und wie er sein muß, wenn er diejenige öffentliche Anerkennung, die er bereits gefunden, auch wirklich verdienen und bewahren will. — Ich habe Ihnen, verehrte Herren und Freunde, noch meinen Dank darzubringcn für das Vertrauen, mit welchem Sie mir diese Stelle übertragen haben. Im vorigen Jahre von dem nicht geahmten Ereignisse meiner Wahl allzusehr überrascht, war es mir nicht möglich, dies anders als mit wenigen Worten zu thun. Auch jetzt will ich Ihre Geduld damit nicht weiter ermüden, sondern mich begnügen, Ihnen zu erkennen zu geben, wie sehr ich mich dadurch geehrt fühle, wieweit ich aber auch zugleich davon entfernt bin, zu glauben, ich sei diesem Posten eben so gewachsen, als meine Vorgänger es waren. Wenn ich auch nur auf die beiden letzten derselben Hinblicke, die ohne allen Widerspruch unfern Verein auf die erheblichste Weise gefördert und ausgcbildct haben, so muß ich mich selbst und meine Fähigkeit nur mit desto größerem Mißtrauen betrachten, und dies Mißtrauen muß um so lebendiger sein,