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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.05.1921
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- 1921-05-04
- Erscheinungsdatum
- 04.05.1921
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- Deutsch
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103, 4. Mai 1921. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. *Pfeisfer, Nein hold, Deutscher Verlag, Wiirzburg, Malergasse 2. Zeitungsverl., Buchdr. u. Berlagsbh. Leipziger Komm.: Carl W. Schulze. sH. 2l./lV. 1921.) 'Residenz-Buchhandlung Charlotte Krause, Ber- lin-Reinickendorf-Ost, Rcsidenzstr. 138. Buch-, Pap.- u. Schreibwh. Gcgr. 1912. (K-K- Nei 79.) Leipziger Komm.: vv. Klemm. sDir.s Rieger'sche Universitäts-Buch handlg., M., <G. Him mer), München, ging 1./IV. 1921 mit Akt. u. Pass, in den Allcinbcsitz von Walther Himmer über. sDir.s Sack, Hermann, Berlin. Dem Fritz Riesenfeld wurde Prokura erteilt. sDir.s Schelle, Anton, Arnsberg. Die Prokura des Hans Höynck ist erloschen. sB. 98.) Schergens, Jo Hs., Bonn, ging 17./IV. 1918 an Ernst Kolisch über, der Johs. Schergens Nach). <E. Kolisch) firmiert. Geschäfts zweige: Verlag u.^Buchh. f. Christi. Lit., Kunst ». Musik. (s«K> 1861. — TA.: Kolisch Bonn. — W Schaaffhausenscher Bankverein A.-G., Bonn, u. Sparkasse, Bonn. — d Köln 42 601.) sDir.s Scheucrmann , H., Buch-, K unst - u. M usik h., Duisburg. VS- jetzt: Essen 3489. sDir.s Schmidt, Carl, Idar, ging 8./IV. 1921 an Carl Schmidt stm. über, dessen Prokura erloschen ist. Dem Carl Schmidt wurde Prokura erteilt. sB. 97.) Schmuz, H. N., G n a d e n f r e i, ging käuflich an die Missionsbuäih. der Missiousanstalt der Ev. Brüder-Unität, Herruhut, über, die das Geschäft unter der Firma Missionsbuchhandlung Gnadenfrei in Gnadenfrci wciterführt. sDir.s 'Echos sau, Frida, Heydckrng sMemelgebict). Buch-, Pap.- u. Schreibwh. Seit 1./IV. 1918. Gegr. 1896. (»-»- 31.) Leip ziger Komm.: rv. Maier. sDir.s Seemann L Co., Leipzig. Adresse jetzt: Krenzstr. 16, H.-G. III. s—ist aufgegcben. sDir.s Sickcr, E., Berlin. V? 110163. sDir.s Sporing L Walther, Duisbnrg-Ruhrort. 'M" Essen 10 250. sDir.s Teubner, B. G., Berlin u. Leipzig. Die Prokura des Or. Marius Nanzing Matthicscn ist erloschen. Frl. Charlotte Trie be! u. Frau Elly Bartels wurde Ges.-Prokura erteilt. sDir.s Tillgner, Hans Heinrich, Verlag, Potsdam, verlegte seinen Sitz nach Berlin W. 60, Ansbachcrstr. 52. s.H. 22./IV. 1921.) *»V e r l a« Verlag u. Reklame G. m. b. H., Düsseldorf, Grafenbcrger Allee 98. Gegr. 1./XII. 1920. (^ 12 358. — TA.: Verla Düsseldorf. — W Reichsbank. — d Essen 2231.) Ge schäfts).: E. Bleck u. H. Dotzenrodt. Leipziger Komm.: Haesscl. sDir.s Verlag Otto Herrn. Hdrisch, Dresden. Die Prokura des Karl Bruno Wtebemann ist erloschen. sH. 27./IV. 1921.1 V c r l a g s a n st a l t München-Pasing, G. m. b. H., Pasing, veränderte sich in Verlagsanstalt München, G. m. b. H. Der Sin der Firma ist nach München verlegt. Paul Fiebtg ist nicht mehr Geschäfts). sH. 20./1V. 1921.) *Wappler, E. A., Dresben-A. 16. Blumenstr. 53. Buchh., Spez.: Neisebuchh. Gegr. 1886. (s-tz-34 003. — Geschäftszeit 8—1 u. 3—6. — V 1"1 Nllqem. Deutsche Credit-Anst., Fil. Dresden. — 15189.) — Unverlangte Sendungen gehen unter Spesenuach- nahme zurück. — Leipziger Komm.: rv. Maier. sDir.s Wapplcr, Otto, Dresden-A. 16, Blumenstr. 53. Buch- u. Zeitscbriftenh. Gegr. 1907. Der Konkurs ist aufgehoben, (s--ö> 18 756.) Inh.: Rosa verw. Wappler, s. 1./XI. 1920. — Unverlangte Sendungen gehen unter Spesennachnahmc zurück. — Leipziger Komm.: v. Maier. sDir.s IVartdors Rublisbivp Uouss, Chicago 111. Adresse jetzt: 2018, Calumet Avenue. sB. 97.) West er mann, Georg. Braunschiveig. Die Prokura des Carl Alberti ist erloschen. sH. 20./1V. 1921.) Wöller, Im. Tr., Leipzig. Geschäftszeit jetzt: 8—4. — 59 493. sDir.s e n t r a l - E u r o n 8 i s ch e r Verlag G. m. b. H.. Berlin- Stealitz, Althoff-Platz 1. Gegr. 1921. Geschäfts).: Josef Hiemcsch. Leipziger Komm.: s. Fr. Foerster. sDir.s Kleine Mitteilungen. Die neue Rechtschreibung entsteht unter Ausschluß der Öffentlich keit.— Im »Korrespondenten für Deutschlands Buchdrucker und Schrift- gieher« finden wir folgende Mitteilung: Vor kurzem hat wieder eine Sitzung des Unterausschusses für die Rechtschreibänderung stattgefun den, zu der kein Vertreter der Korrektoren hinzugczogen war. Uber die Ergebnisse dieser Sitzung soll aber nichts in die Öffentlichkeit kommen, den Teilnehmern ist strengstes Schweigegebot aufcilcgt wor den. Trotzdem sind wir in der Lage, mitteilcn zu können, daß an den von uns verurteilten Vorschlägen festgehalten worden ist. Es sind dies Änderung der Großschreibung, Wegfall der Doppclselbstlaute, des Dehnnngs-h, des e in ie, wo indes ein Doppelsinn entstehen tonnte, kann in alter Weise weitergeschrieben werden, weiter Wegfall des ai, x und y, Vereinfachung der Treunungsregeln usw. Wir möchten dem gegenüber nochmals zum Ausdruck bringen, daß die Buchdrucker der Durchführung dieser Vorschläge den stärlsteu Widerstand entgegensetze» werden, und richten an den Verantwortlichen für diese unverantwort liche Dunkeltammcrarbeit nochmals die Anfrage, ob es denn gegen wärtig nicht wichtigere Dinge im Reichsamt des Innern zu tun gibt als die Abänderung der deutschen Nechtschreibregelu? Wir wüßten Wichtigeres zu tun. — Dem »Korrespondenten-- ist in jeder Hinsicht beizupslichten. Gegen die Anzeigcnstencr. — Der Verein der Verleger illustrierter Zeitschriften hat einstimmig beschlossen, die Negierung angesichts der katastrophalen Lage im Zeitschriftenverlag, die dazu führte, daß eine Reihe Zeitschriften ihr Erscheinen cinstellen, bzw. die Erscheinungszeiten von 8 auf 14 Tage abänderu mußte, zu er suchen, die drückende A n z e i g e n st e u e r fallen zn lassen. Die Entschließung wurde dem Neichswirtschaftsmiuister Scholz und dem Neichstagspräsidenten Loebe telegraphisch übermittelt. Der bayrische Handclsministcr gegen die hohen Papicrprcise. — Im bayerischen Landtag wurde die Eingabe der bayerischen Volks partei und der demokratischen Partei über hie Zeitungspapier preise verhandelt. Beide Parteien schlugen vor, der Ring der Fa briken solle zunächst bis zum 1. Juli aus aiie Zuschläge verzichte» und Verluste aus bisherigen Gewinnen decken, die Verhandlungen sollten inzwischen weitergefllhrt werden. Die A n z e i g e n st e u e r solle revi diert werden, eine amtliche von unparteiischen Sachverständigen über wachte Berechnung der Gestehungskosten und Preise der Papierfabriken ei folgen. Auch eine befristete Frachtkostenvergütuug an die Verleger durch die Verkehrsverwaltung wurde angeregt. Ans den Valuta- Überschüssen der Ausfuhr solle der Jnlandprcis gesenkt werden. Han delsminister Hamm gab zu, daß die großen Gewinne einer Reihe von Papierfabriken in keinem Verhältnis zu den Papierprciscn stünden. Die öffentliche Gewalt könne jedoch nur da eingreife», wo die Preise künstlich hochgchalten würden. Der Minister gab zu, daß eine genaue Nachprüfung aller Preise nötig sei. Die Sozialisierung der Papier wirtschaft lehnte er ab, weil eine Schädigung der Produktion durch sie zu befürchte» sei. Auf den Druck, den die Anzcigenstencr auf die Zei tungsverleger ausiib«, habe die bayerische Regierung die Neichsregic- rung bereits aufmerksam gemacht, es sei zu hoffen, daß es auch hier zu einer befriedigenden Lösung käme. Die Tschechoslowakei und die Sanktionen. sVgl. Bbl. Nr. 92, 97 n. 100.) — lins ging folgende Erklärung zur Veröffentlichung zu: »Die in der Presse aufgctanchtcn Nachrichten, daß die Tschechoslowakei ge zwungen sein werde, sich an den wirtschaftlichen Sanktionen gegen Deutschland zu beteiligen, haben eine Reihe deutscher Verleger be wogen, ihren hierländischen Kunden ohne weiteres das offene Konto zu entziehen und Lieferungen nur »ach Vorausbezahlung anszuführen. Ganz abgesehen davon, daß eine Beteiligung der Tschechoslowakei an den Sanktionen noch durchaus nicht feststeht, so werden sic sich im Falle der Einführung sicherlich nicht auf Gegenstände des deutschen Buchhandels beziehen, weshalb kein Grund zu irgendwelchen vorbeu genden Maßnahmen, wie Entziehung des offenen Kontos und Liefe- rung nur gegen Vorherbezahlung, besteht. Die Unterzeichneten deut schen biichhändlcrischen Organisationen in der Tschechoslowakei ersuchen daher die deutschen Verleger, von Maßnahmen, die eine schwere Be einträchtigung des bnchhändlcrischcn Verkehrs zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei mit sich bringen müßten, abzuschen. Genossenschaft der Buch-, Kunst- und Musikalienhändler in den Handelskammerbezirken Eger und Neichenbcrg (Sitz Aussig): Verein deutscher Buchhändler Nord- u. NordwestböhmcnS (Durch Verein mähr.-fchlesischcr Buchhändler (Brünn). Postschcckvcrkehr. — Vom 1. Mat ab ist der Preis für ein Scheck heft mit 50 Blättern und für 100 Zahlungsanweisungen mit Rücksicht auf die hohen Herstellungskosten auf je 5 festgesetzt worden. Ostermcß-Schcrz-Geschenk. — Als Kuriosum wird uns der Ab schnitt einer Postscheck-Überweisung über .7k 1.24 eingesandt, der fol gende Abrechnung eufweist: O.-M.-Saldo 1921 .7/ 1.25 1»/o Agio L 0.01 ./( 1 24 655
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