^4usLÜFe aus ^sFesLei/un^en unc5 ^llsckiri/ten ckep Oic/iken Lu: ^viÄlilrr ^ »n Vcv ^ Graphologische Deutungen zeitgenössischer Dichtwerke von Vr. Paul Caspar unS Gertrud von kügelgen Leinen RM 7.50 Oer ^litteki/eutsckie, ^lsFckeburF r Cs ist verwunderlich, daß ein so prächtiger Bildband deutscher Geistesschaffender erst heute erscheint, und wir nehmen ilm als schönstes Zeichen unserer engen völkischen Verbundenheit mit der deutschen Lichtung. Dieses Buch ist eine Tat und ver pflichtet Lichter und Leserschast zu Dankbarkeit. Zottmann I-eipriFer ^4bench>osO Es hat immer einen eigenen Reiz, in die Werkstatt des Ingeniums blicken zu dürfen. Noch über die feinsinnigen, psychologisch nachschürfenden, im sachlichen Handwerk wohl bewanderten Deutungen der Buchverfasser hinaus kann sich jeder Leser selbst ein Lirteil bilden. Dies Buch ist, wie eine Kammermusik, fern jedem Lärm, mit Andacht zu genießen. Gustav Herrmann Köfni'sckie Cs handelt sich in keinem einzigen §all um eine schöngeistige Spielerei, sondern immer um eine ernste und wahrhaft ge haltvolle Wesensdeutung, die das - auch äußerlich wohl gestaltete - Buch zu einer schönen und wertvollen und in einer Art zu einer einmaligen Gabe macht. O.H.Sarnetzkt ki^esk/s'fi'sckie Lanc/eLreikunK, Oorckmunck.- Alles das, was das gedruckte Wortbild hinwcgnimmt vom Impuls des schöpferischen Augenblicks der Niederschrift, kann Man hier ausgezeichnet und aus der Vielfalt der grapholo gischen Eigenart gedeutet finden. Wan erlebt den Dichter als Gestalter des Schriftbildes, das ebenso wie die Dichtung selber ein Abbild seiner Seele ist! Paul vom Hagen chtonrack Leske: Ich halte diese Publikation für eine außerordentlich glückliche Idee und bin überzeugt, daß das literarische Deutschland Ihren kühnen Entschluß danken wird. Oie Lektüre dieses Buches hat mich gefesselt wie lange nichts, und sicher bin ich nicht der einzige, der hundert köstliche, um nicht zu sagen „sensationelle" Erkenntnisse aus dem Buche erntet. Oinrickis.' Das Buch ist in der Tat etwas Neues, und ich muß gestehen, daß ich überrascht bin, wie nahe man oft den einzelnen Schriftstellern gerückt wird, wenn man die Darstellung in diesem Buch betrachtet. Auch sich selber sieht man in einem sonderbaren Spiegel und sieht ziemlich verdutzt sein eigenes Bild, wie es sich hier aus den knappen Seiten spiegelt, viel leicht ist's ganz gut, sich einmal so zu sehen. Ein aufschlußreiches Buch für den, der zu lesen weiß, noch mehr für den, der Handschriften zu lesen weiß, ein klarer Spiegel einer ganzen Zeitwende- das ganze erste Drittel des zwanzigsten Zahrhunderts schäumt in diesem Runen haufen deutschen Schrifttums. LuckrviK IssÜSek.' Wie man sich nun auch zu den graphologischen Nrteilen stellen mag: als Sammlung von Gesichtern und Schristzügen hat sich das Buch, meiner Meinung nach, schon heute einen bleibenden Platz erobert, den es auch behaupten wird, weil es ein Stück Zeit spiegelt. ^VOLb5fOI^I-IOLI2VLirL^S/I-I^>s>sOVLK ^usliekerunz kür Österreich bei kuckolk Rechner L bohr», V^ien, kür clie Tschechoslowakei bei ^l.ThurnerLLo., Lrünn 154* Nr. 58 Donnerstag, den 11. März 1987 1135