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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.01.1836
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1836-01-22
- Erscheinungsdatum
- 22.01.1836
- Sprache
- Deutsch
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85 4 s2S1.s In- und ausländischen deutschen Buchhandlungen empfiehlt sich die Unterzeichnete, fast durchgängig mit neuen Schriften versehene, von einer milden Ccnsur, vorthcilhaftcn ört lichen Verhältnissen und daraus hcrvorgchendc» billigen Druck- Preisen wesentlich begünstigte Buchdrucker ei zu geehrten Aufträgen in jeder beliebige» Sprache und Schriftgattung. Bei der Anwesenheit so vieler berühmten an hiesiger Königl. LandcSschulc angcstelltcn Philologen und dem Reichthume unsrer Ofsicin an griechischen und Antigua-Schriften würden uns zu übertragende Arbeiten in classischcn Sprachen hier auf be sonders vollkommene und correcte Ausführung rechnen dürfen. In Maschinen - und Büttenpapieren sind wir jederzeit gut und billig afsortirt und tragen alle Frachtspescn ab Leipzig und dahi n. Bei entfernteren Handlungen besorgen wir auch die Versendung nach Liste ohne weitere Vergütung als die der baarcn Ausla gen, und gewahren soliden Häusern auch einen längeren als den üblichen Credit. Grimm a. Acimcr'sche sonst Döscbcn'sche Buchdruckcrei daselbst. s'-v2.j Verkauf einer Buchhandlung in Berlin. Wegen Aufgabe deS SortimcntSgeschäfteS soll eine Buch- und Musikalienhandlung, und ein bedeutendes antiquarisches La ger in Berlin billig verkauft werden. Der Vorrath neuer Bücher, welche größkentheilS schön gebunden sind, besteht nur aus gangbaren Artikeln der neuesten Auflagen; der Vorrakh der Musikalien ist so ausgezeichnet, daß sich unter der ganzen Masse nur wenige Piecen vorsinden, welche einen momen tanen Werth haben. Die Wahrheit dieser Behauptungen ist leicht aus der Specisication zu ersehen. DaS antiquarische Lager besteht aus circa 50,000 Bänden aller Wissenschaften; hiervon ist jedoch eine Specisication oder ein Katalog nicht vorhanden. Die L a d cn u t en si l ien, sämmt- lich neu, werden mit in den Kauf gegeben, und das geräumige GeschäftSlocal, in einer frequenten Gegend gelegen, wird für eine den Localvcrhältniffcn angemessene billige Micthe mit über lassen. Genug; der Käufer kann das Geschäft sofort oder vom 1. April a a. übernehmen und dasselbe ohne Weiteres fort- sctzcn. Die Bücher und Musikalicn können, zwar ungern, Loch auf Verlangen auch von den Antiquarien getrennt verkauft werden. Kauflustige wollen ihre Adressen an Herrn Ludwig Schreck in Leipzig unter X. V. 2. franco einsenden und LcS Näheren gewärtig sein. (2V3.) In der Buch - und Kunsthandlung des Unterzeichneten ist für einen im Geschäft gewandten jungen Mann eine Stelle offen — derselbe muß aber französisch und englisch sprechen, eine hübsche Hand schreiben, genügende Zeugnisse seiner Kennt nisse und seiner Moralität beibringcn und in den nächsten Mo naten cintrctcn können. Frankfurt a/M., d 8. Januar 1836. L. Iügcl. s2v4.j Offene Stelle. Ein gebildeter und solider junger Mann, der mit guten Zeugnissen versehen und im Verlags- und SortimentShandel gut bewandert und gewandt ist, kann zum 1. April d. I. in einem nicht unbedeutenden Geschäft eine Anstellung finden. An- 80 Meldungen, denen man die Zeugnisse beizufügen bittet, besorgt Herr W. Lauster unter der Bezeichnung 1. 6. V. s2vt>.) Die Universitäts-Buchhandlung in Kiel sucht gleich oder zu Ostern einen Gehülfen, welcher neben den überall unerläßli chen Eigenschaften eine saubre Handschrift, rege» Eifer für das Sortimentsgeschäft und ein gewinnendes Benehmen besitzt. Der Gehalt ist bei ganz freier Station für das 1. Jahr 100 >^. prcuß. — 250 Mark Schl.-Holst. Cour. - - 2. - 120 - - - 300 - - - - - 3. - 140 - - - 350 - - - (Weiteres Vorbehalten); die Reisekosten werden vergütet, jedoch zur Hälfte zurückcrstattct, wenn daö Engagement nicht länger als ein Jahr dauern sollte. Anträgen wird gebeten sogleich die nöthigcn Empfehlungen bcizufügcn. s2v6.) In eine Sortimcnkshandlung im südlichen Deutschland wird ein Gehülfc gesucht. Neben den gewöhnlichen Erforder nissen wird auch eine gute Handschrift verlangt, da ihm unter andern die Führung der Bücher übertragen werden soll. Nä here Auskunft crtheilt Eduard Nummer in Leipzig. s207.j Ich suche für einen jungen Mann, der 5 Jahre in einer Verlags- und SortimenkShdlg. Len Buchhandel erlernte und jetzt als Gehülfc in derselben arbeitet, zu Ostern eine andere Stelle; er ist der französ. Sprache mächtig und hat anch im Englischen einige Kenntnisse. Ich ersuche daher die Herren Princivale, bei cinkretendcn Vakanzen in Ihrem Geschäfte hierauf gefälligst zu reflectircn , und bin gern bereit, nähere Auskunft über ihn zu ertheilen. Etwaige Nachfragen bittet mit ?. 11. O. zu bezeichnen Adolf 5rohdcrger. s2N8.s Ein Gehülfe von 30 Jahren, welcher in einigen nvrd- und süddeutsche» SortimcntShandlungen conditionirtc, 6 Mal für bedeutende Handlungen in Leipzig gerechnet, und für den die besten Zeugnisse sprechen, wünscht sein jetziges Engagement zur O.M. oder auch früher mit einem andern zu vertauschen. Derselbe wird vorzugsweise nur diejenigen geneigten Anträge berücksichtigen, welche ihm ein längeres Engagement zu verspre chen scheinen. Gefällige Offerten unter Chiffre 1. X Nr. 30 haben die Herren Riegel u. Wießncr in N., die Sandcr'sche Buchhandl. in Berlin, Herr I. C. Krieger in Cassel, Herr Frohbergcr in L. die Güte anzunehmen. I2<M.j Ein junger Mann, welcher seine Lehrzeit vor einem halben Jahre in einer bedeutenden Buchhandlung beendigt hat, französisch und englisch spricht, wünscht gern ein anderweitiges Engagement. Man bittet Adresse», mit 8. 8. bezeichnet, an die Hrn. Hermann u. Langbein in Leipzig gelangen zu lassen. s2lv.) Todesanzeige. Am 31. December v. I. starb mit den heiligen Sacramcn- tcn und allen Tröstungen der Kirche versehen, mit rührender Geduld und frommer Ergebung mein mir unvergeßlicher Ehe gatte Theodor Pergay, im 34. Lebensjahre, nachdem ich nur 3^ Jahre in der glücklichsten Ehe mit demselben gelebt hatte.' Alle Freunde, deren er sowohl hier als auswärts sehr Viele zählte, und welche seinen vortrefflichen Eharakter als Mensch und Geschäftsmann zu schätzen wußten, können wohl den großen Verlust ermessen, den ich durch Len frühen Tod mei nes geliebten Gatten erlitten habe. Indem ich den Verewigten
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