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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.03.1915
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1915-03-16
- Erscheinungsdatum
- 16.03.1915
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1915
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1710 Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. 28 61, 16. März 1915. (A Am 24. März erscheint: Mü.Nsimck in seinen Beziehungen zu Angarn und zu ungarischen Staatsmännern Von vr. Adolph Kohut Kgl. ungarischem Rat Mit einem seltenen Bilde (1861) König Joseph I. Etwa 200 Seiten gr. 8°. Geheftet 2'/- M.; gebunden 3/4 M. Inhalt: BiSmarcks Sendung nach Wien u. seine Reise nach Ungarn 1852. — B.'s politische Urteile über Ungarn. — B und Franz Joseph 1., der Aposto lische König v. Ungarn. — B. und die Königin Elisabeth v. Ungarn. — Bismarck und GrafAloys Karoly. — Graf Moritz Esterhazy. — Arthur Graf v. Seherr-Thoß. — Bismarck und die ungarische Legion. — Bismarck und Maurus Iükai. — Graf Julius Andrassy. — Theodor u. Geza Andrassy. — Ludwig Frhr. v. Doozy. — Koloman Tisza. — Graf Gustav Kalnoky. — B. und der Advokat vr. Jul. Kapes. — B. und Julie v. Benedek. — B. und Vilma Parlaghy. Obwohl Bismarck der Urheber unserer Waffen- und Bundesgenoffenschaft mit Österreich-Ungarn ist. ist über seine Beziehungen zu Ungarn bisher weder in der deutschen noch in der ausländischen Literatur etwas geschrieben worden. Bei der Fülle des bei- gebrachten neuen, z. T. Aufsehen erregenden Materials dürfte das Buch innerhalb der schwarz gelben Grenzen fast noch mehr Absatz finden, als bei den zahllojen Verehrern Bismarcks im Deut schen Reiche. Die Darstellung gewährt höchst interessante und anschauliche Bilder aus dem Leben und Wirken des Altreichskanzlers, auf dem eigenartigen u. reizvollen Untergründe der ungarischen Kultur und Politik. Ein durch die Hundertjahrfeier wie die Waffenbrüderschaft gleich zeitgemäßes Buch von übrigens dauerndem Werte. JE" Anentbehrlich für Lesezirkel und Bahnhöfe. Vorausbestellt -40°'» und 0/8. Allen Freunden anerkannt guter patriotischer Musik sei der in meinem Selbstverlag erschienene, in Berlin bereits allgemein be liebte deutsche Kriegsmarsch mit Gesangstext Berlin VV. 35. Ernst Hofmann L Co. von Fritz Stein empfohlen. Für Klavier mit Text 1 ord. , Orchester 2,50 ^ ord. „ Salon-Orchester 1,80^ord. „ Infanterie-Musik 3 ord. Einzel-Exemplare mit 4o»/„. 11/10 Exemplare mit 50°/„. Bestellungen ges. an Fritz Stein, Berlin dl. 2«, Koloniestr. 66. Für den Buchhandel auch durch A. E. Fischer in Leipzig zu beziehen. Verlag von G Ecriba in Metz. /A In Kürze erscheint: Zll Wehr lind Waffen Feldzugs-Predigten aus dem ersten Halbjahr des Krieges 1914/15 von H. Lehmann, Fcld-Divistonspsarrer der 10. Erfatz-Dtvision. Kl. 8°. 80 S. In Ganzleinen geb. Preis 1 ^ ord., 75 H no., 70 H bar. Ich bitte diese Sammlung von 8 Predigten des in Braunschweig und Hannover sehr bekannten Autors gef. zu verlangen. L eond. mäßig. Verlag voa Rascher L Eie. in Zürich und Leipzig. Soeben erscheinen in unserem Verlag: WaMImkratieuMMeg Heft 1. Bertrand Nuffel, Der Krieg ein Kind der Furcht. Heft 2. H.B.Brailsford. Der Ursprung des großen Krieges. Heft 3. Norman Angell, Wird der Krieg Deutschem Militarismus ein Ende machen? In Kürze solgen: Heft 4. H. N. Brailsford, Belgien und der Papierfetzen. Heft 5. E. H. Norman, England und der Krieg. Heft 7. Arthur Ponsonly, Parlament u. auswärtige Politik. Heft 8. A. Fenner, Ist England schuldlos? Preis dert Hefte ca. 50 H ord. / 35 H netto / 33 bar, von 7 Ex. an 32 H bar. Diese Publikationen sind zum größten Teil Propaganda-Broschüre» der Englischen Demokratischen Partei. Durch diese autorisierten Über setzungen von Felix Beran soll den Teutschsprechenden zugänglich gemacht werden, was diese Partei — schon jetzt während des Krieges — an Fricdensarbeit leistet. Sie schafft in der richtigen Erkenntnis, daß auch der Friede seine Vorbereitung, seine geistige Rüstung und seine Organisation erheischt. Ein Ansangsersolg im Friedenssinne kann in dem aus den Gang der Rekrutierung geübten Einfluß der demokratischen Partei erblickt werden. Aus dem Gebrachten erfahren auch die heutigen Gegner Englands das, was immer die englische offizielle Außenpolitik dem stammvcr- wandte» Deutschtum an Feindschaft gewollt haben mag, nicht das englische Volk als Ganzes in das Gefühl des Haffes und der Ver- geltung genommen werden darf. Jeder Einsichtige wird auch er kennen, baß durch die Duldung des öffentlichen Verkaufs dieser billigen Hefte in England zu Kriegszeiten eine weitestgehende Auslegung demokratischer Preßfreiheit von der Regierung Englands geübt wird. Und man wird verstehen, daß manches Zugeständnis, welches der landläufigen oder der offiziellen englischen Auffassung gegenüber zum Ausdruck kommt, die Verbreitung dieser Schriften in England und ihr Eindringen auf maßgebende Kreise wirkungsvoll fördert. Unter diesem Gesichtspunkt sind solche Zugeständnisse zu werten, wenn sie englische Parteinahme und Siegeswünsche gelten lassen. Sie stehen neben reichem Vollmaß an nationaler Selbstkritik, neben mächtig durchgreifendem Friedenswillen und groß geschauten, rein menschlichen Perspektiven. >vo11e mau llieöl makulieren, soucieru eiuseudeu au die LidUotdsk ckss Lörasuvoreins.
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