Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.03.1836

315 12 316 Hrn. K. F. Köhler in Leipzig, abzugcben; früher besorgte das Central-Comptoir daselbst (Hr. Joachim) unsre Commission; aus mehrfachen Gründen fanden wir uns zu einem- Wechsel der Hrn. Commissionnairc veranlaßt und können nur das berücksich tigen , waS uns durch Hrn. K. F. Köhler zukommt. Dinkel Sbühl, den 17. Februar 1836. McUthcr'sche Buchhandlung. f71i7.j Vortliesillint'tes lViivi laioten kür sümmt- lielit; lloutsoli,: 6>icIi!i!lii<IIunAen. I» fester ltuu er Hütte wie in festen» p ü r x e r >>a u s e stcs Königreichs 8nc!>sen »nst seiccer Orennprovicmen wirst da» 8äcl>siscl>e Vollcsblatt stie „Ameise ^ gelesen, wie seine, bereits 5000 pixempb» e über-teigenste unst tägücl» nveli wncb- senste Vullagv belcincstet; eine ähnliche Verbreit»«;; geniesst unter stem geistlichen unst 8chui1ehrer-8tn„ste ster ebenfalls von »ns verlebte „8cl>ul- uccst Kpbornl-Uote aus 8acbsen, ei» IV Nebenblatt für vaieriänstisclces Kirchen- unst 8cl>ulwescn"; für stiese beisten Plätter nun erbieten wir uns besonders V e rl a A8 a n e! Ae n ansxvürtiAer L n e It Ii an ei 1 u n A e n in 6000 Justage 7.» struclcen unst unter nachstehenden Pestin gungen ster Ameise sowolil als stsn> 8cbul- unst Kphoral-Pvten als literarisclie peilagen unentgeltlich beirufügen. 1) bis Wersten für stell Viertelbogen, aut einer oster beisten 8eiten bestruclct, weiter »ster enger 8aM, gleich viel, üu 6000V»tlage inclus. Papier unst bi inlegen 8 12 -s. preuss. llour. befahlt. 2) festes l ausend st arü ber mit verändertem Kopfe unst b'irmen rn beliebigem lvebrauclie unst rur Beilegung in andere Keilschriften, an deren Pestactionen wir xugleich stie 8pestition ster melirgestruclcten Vellage unentgeltlich, jedoch natürlich ohne Debernslnne ster lVansportlcosten besorgen, lcvstet incl. Papier 1^4 z-ä- preus«. 6v»r. 3) Die Gablungen müssen wir uns baar oster durch Vn- weisung aut den Keipriger Oonnnissionnair ster betref fenden 1jticl»ha»stl»ng erbitten. Kür das ganre K önig r e icb 8 acb so n unst stie an liege nst o» Provinzen, dies dürfe» wir mit tlewisslieit versichern, giebt es Icein vollständigeres, ausreichenderes unst in seinen Resultaten befriedigenderes Verbreitungsmittel litera rischer Verlagsanreigen, als das öeilcgeu bei unser» Plättern. Llrimma, siiärr 1836. Lus VerlciAS-tloiixptoir claselbst. f7t»8.j Ich habc dcn Debit des Verlags von dcr Guilhaumann'- schcn Buchhandlung dahier übcrnomincn und derselbe ist von heute an nur durch mich zu beziehen. Frankfurt a. M., 1. Fcbr. 1836. Zncdrich wilmans. f76!).f Die G. L. Göthesi'che Buch- u. DiSputarions-Hand lung in Leipzig ersucht alle diejenigen Handlungen, welche ihren Continuations-Bcdarf vom Lexicon literaturse acaclemico-juriclione etc. etc. noch nicht angczcigt haben, dies möglichst schnell zu thun, da die 2. Lieferung an die Subscribenke» bereits versandt ist und auch die 3. schon Ende März a. c. ausgcgebcn wird; überdies auch ultimo April a. c. der Subscr.-Preis für die 1. Lieferung aufhört und dcr ^ höhere Ladenpreis cintritt. f«70.f Da uns häufig noch Nova in alter Rechnung zusam men, wenn wir schon an dcn Rcniittcndcn arbeiten, so ersuchen wir unsere Herren College» , uns doch nicht mehr so spät Nova zu senden, oder zu berücksichtigen, wie spät dieselben bei der Ent legenheit unseres Platzes hier eintreffen müssen; jedenfalls er klären wir, das wir alle Neuigkeiten, welche wir nach Verflusi des Jahres »och auf alte Rechnung erhalten, entweder ä conto novo notiren oder unter Nachnahme des Portos remittiren werden. Chur, 23. Febr. 1836. 'Rellciibcrger'sche Buchhandlg. j7?1.j eS" Da dcr hiesigen Hofbibliothck, welche seit mehreren Jahren besonderer Verhältnisse halber keine Anschaffungen ma chen konntc, nunmehr wieder eine nicht unbedeutende jährliche Summe zu Büchcr-Ankäufen vom Staate bewilligt worden ist, so finde ich mich veranlaßt, an a ll c HH.Vcrlegcr die Bitte ergehen zu lassen, mir nun wieder von neuerscheinenden wiffcnschaftl, Wer ken immer schleunigst 2—3 Er. pro novitate und namentlich gleichzeitig mit Len andern hiesige» Handlungen zuzuscn- den. Von Prachtwcrkcn erbitte ich mir wenigstens 2 Erpl. ä const. Die Zusendung neuer Auflagen muß ich mir aber höf- lichst verbitten. Darm st adt. L. pckbst. s772.f Sigmund Bcrm ann, k. k. Hofbiblivthcks-Kunst- Händlerin Wien, bittet um gefällige Zusendung von Äuctio ns- und Antiquariats - Katalogen,-: erstere so zeitig wie möglich. f773.f Die C. H. Z ch'schc Buchhandlung in Nürnberg erbittet sich von allen neu erscheinenden, guten Romanen 3 Eremplare zur ersten Fuhre. f774.f Alle diejenigen Handlungen, welche Werke ihres Verlags für veihbibliothckcn geeignet im herabgesetzten Preise erlassen, ersuche ich, mir ein Verzeichniß unter der Chiffre 2. gefälligst zuzusendcn. Leipzig, im März 1833. Ioh. 8r. Leich. s775 f Wir bitten tum Zusendung von 1 Ex. aller erscheinen den Romane pro novitate. Ernst ivagncr u. Richter in Salzwedel. HTTlbf Bitte. Unverlangte Zusendungen von Romanen, Schauspielen und homöopathischen Schriften verbitte ich mir von heute an dringcnst, da ich sonst das Porto dafür berechnen müßte. Bern, L März 1836. L. A. Iemn, Sohn. f777.f Ergebenste Bitte. Da nächstens die 3. Auflage von „Poppe's Volksnaturlehre" gedruckt wird, so ersuche ich alle Buchhandlungen, welche von dcr 2. Aust, ä const. erhaltene Exemplare zurücksenden wollen, solche längstens zur Ostermeffe zu remittiren, und ebenfalls von der Christoterpe pro 1836 diejenigen Ercmpl, zurückzuschi- cken, welche sic nicht fest behalten, indem es mir an Exemplaren fehlt und nach dcr Ostermeffe auf keinen Fall Exem plare mehr zurückgenommcn werden können! Tübingen. L. 5. Dsickndcr. f778.j Tübingen. Von Lr. 8trnuss, Leben stesu, 2 üänste, kann ich mir zur Ostermeffe kein Exemplar übertragen lassen, ich bitte daher alle Handlungen, welche dieses Buch in Rechnung 1835 empfingen, dieses gefälligst zu beachten! L. 8. Osiander.