9358 261, 11. November 192d. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn. Buchhandel. In seiner Zusammenstellung als einzig dastehend, empfehlen wir als bestes und praktischstes Weihnachtsgeschenk Das Mene WMbnlh von 3. von Eltz Ein Wegweiser für die gute Lebensart zu Hause, in Gesellschaft und im öffentlichen Leben. 13. Auflage, 66. bis 75. Tausend, 580 Seiten, elegant in Leinen gebunden 8.— M. Von Eltz gibt zunächst Regeln des allgemeinen Verhaltens. Der Umgang mit Menschen verschiedenen Alters, mit Damen, mit Angehörigen besonderer Stände, mit hohen und höchsten Persönlichkeiten, mit Gelehrten und Künstlern, sogar mit Gläubigern und persönlichen Feinden wird einer besonderen Darlegung unterzogen. Im zweiten Abschnitt sieht sich der Mensch zu Hause. Die Behaglichkeit des „Daheimseins^ in den einzelnen Zimmern, die Diele, die Küche, Kleidung, Parfüm, das Benehmen bei Tisch, kurz all die tausend Dinge, die gerade der moderne Mensch liebt und pflegt, werden eingehend erörtert. Von den weiteren Abschnitten seien nur die Überschriften genannt: Wichtige Familienereignisse (Geburt, Kommunion und Ver lobung, Hochzeit, Todesfälle, Trauerkleidung), das Benehmen in der Gesellschaft (Grüßen, Küssen, Handkuß, Besuche, Visitenkarten, Gesellschaftsessen, Tischdecken, Balltoilette, Tanz usw.), das Benehmen in der Öffentlichkeit (Kleidung, Theater, Eisenbahn, Hotel) und endlich das Geschäftliche (Briefe, Titulaturen, Stellungsuchen). Das Klme AastMsdO von 3. von Eltz 14. Auflage, 43. bis 47. Tausend, 200 Seiten, in Leinen gebunden 3.— M. In diesem Büchlein sind auf rund 200 Seiten die wichtigsten Regeln des Umgangs mit Menschen zusammengestellt. Es genügt den einfachsten Anforderungen und ist in seiner Aus drucksweise klar und für jedermann verständlich. Mas- aai> Aastaadssragea von 3. von Eltz 2. Auflage, 434 Seiten, in Leinen gebunden 8.— M. In diesem Buche geht der Verfasser des „Goldenen Anstands buches" auf einzelne Fragen ein. Es könnte als eine prak tische Anstandslehre angesprochen werden. Sowohl aus der Literatur als auch aus dem Leben hervorragender Männer und Frauen sind Zitate und Beispiele zusammengestellt, in denen gezeigt wird, wie man sich in dieser oder jener Situa tion verhält. Das Buch zerfällt in 6 große Abschnitte: Die Kunst zu leben, Liebe und Ehe, Anstandsfragen im geselligen Verkehr, Name, Titel und Stand, allerlei Anstandsfragen. Die Behandlung dieser Stoffe ist mit hochinteressanten Anek doten durchwoben. zre-ebeulLMoenen, Verlag, Essen Auslieferung auch in Leipzig bei Carl Fr. Fleischer Paul Lauguin Von Wilhelm Lartli Ullt Zo ^bdiläungeu. In lllsinen lVI. 8.— ^Veues i^liitert/illrer DaFö/attt Dem LperL Fett voraus ein« OarsteüuiiK ies Meusctea urri Malers. trauKUvi trat uni seiner Lunst ivil/eu scLiver« Nereictte au/' sict Aenoninien uni itr Loin,roiNl'sr/«s Feilen«. MoFen inancte LÜF« Bieres Utens Leine §^ni,altien u-ecLen, üter iem 6anren ü'eFt ein einziger L^iiie, iie /eiienscta/lüct em/ftuniene LunstieriscLe Tetens- au/Fate ru er/ri/ien. In iresem ein/utrenlen ^Lse/mitt ies Lucius rerctnei Lartt -iie I/inrisse trauFurns als Mann, Ma/er uni Hunri- ker unter Künstlern. Dann Fe/eitet er uns in ^o üa^iiein /ütreni von v^eri ru LNerL. i/terall /ornruiiert er FesctlcLi iie Le-ietunF LUNI tresanitiverL, rur LntivicLiunA, rur Leit. ^uslislernnpckurcli lli.I.uilvv.Ueröi^, llleiprig; ^..Hartlsben in Wisn; Load, b7skk <8: Oerlngsr, Llnrtgart; Hs- witr & lliedig, 66rIin,Mi1lrs1rn8tr. zo L- 60. Das Zeichenbuch 4YZ Zeichen, wir sie in den frühesten Zeiten, bei den Völkern de« hltertumo, im ftüben Christentum un» im Mittelalter Verwendung fanden, zum weiteren Gebrauch mit Hilfe feiner Zreunde gesammelt, gezeichnet, In Holz geschnitten und mit Erklärungen versehen von Rudolf Kock. Ganzleinen RM. 9-56, broschiert RM. 7.So Nu« dem Inhalt: hltkalender- und Planetenzeichen, frühchristlicheZeicken,byzantinische und alte deutsche Kaisrrmonogramme, Npotheker», Chemiker- und Steinmetzzeichen, Runen usw. Line englische Ausgabe «Meint demnächst in S-m Zirst Ldiilon Club in London, weitere« im nächsten Börsenblatt. Mlh.GerÜung 'Verlag Gkkenüach a. M. ^