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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.07.1836
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1836-07-08
- Erscheinungsdatum
- 08.07.1836
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- Deutsch
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779 28 780 14) I. E. Kopp, Urkunden zur Geschichte der eidgenössi schen Bünde. 8. Luzern. 1835. Meyer. 15) I. P. Mynster, Predigt bei Eröffnung der Stände zu Roeskilde, übers, von Th. Schorn. 8. Kopen hagen. 1835. Reihel. 16) I. E. G. Johannsen, Berufstreue, eine Predigt. 8. Ebend. 1835. 17) Desselben Predigt: Nur in Christo ist wahres Heil. 8. Ebend. 1835. 18) Christenlehre für die zartere Volksjugend. 8. Bern. 1833. Jenni. 19) M. Buck, die ebene Geometrie nach Legendre. 2. Aust. 8. Ebend. 1835. 20) M. Schneckcnburger, Predigt: der Ruf des Herrn. 8. Ebend. 1836. Zugleich erinnere ich daran, daß Herr Trautwein die Vorlegung derartiger Schriften an das Königl. Ober-Ccn- sur-Collegium besorgt und ersuche wiederholt alle Verleger außerhalb der Staaten des Deutschen Bundes, welche Bü cher in Deutscher Sprache verlegen und deren Zulassung in den Königl. Preuß. Staaten wünschen, auch wenn sie mit Herrn Trautwcin nicht in laufender Rechnung stehen, die selben vocdersamst an gedachten Herrn cinzusenden, und zwar entweder broschirt und beschnitten, oder doch mit der Erlaubniß, sie heften und beschneiden zu lassen. Ein Frei exemplar wird von der Königl. Behörde nur ausnahms weise erfordert, Kosten aber gar nicht veranlaßt. Berlin, den 28. Juni 1836. Der Vorsteher des Dörsenvereins Lisliii. Vom 10. Mai bis 20 Juni wurden in Baicrn folgende Bücher verboten: 1) Sammtlichc mystische Schriften vom sel. Johannes Rickli, gebürtig zu Wcißbach. 2) Die Teufelsschlacht im Dome zu Goslar; histor.romant. Gemälde aus den Zeiten Heinrich IV. von Fr. Bartels. 3 Thlc. Weimar 1836. Tantz u. Co. 3) Geschichtliche Nachricht über die wunderbare Medaille von der unbefleckten Empfängniß der allerseligsten Jungfrau Maria. 4) Kurzer Bericht über die wunderbare Medaille von der unbefleckten Empfängniß rc. 5) nebst der hiermit verbreiteten Medaille. 6) Die Anatomie des Staates oder Kritik der menschl. Ge sellschaft. Von lU. Langenschwar z. St. Gallen. Wartmann u. Scheitlin. 7) Lehmann, E., Zeitschrift: das Hochland ; Blätter zur Beförderung konstitutionellen Lebens. Hierauf hat das Unterzeichnete Comite zur Besorgung der zur Feier desselben nöthigen Einleitungen zu entgegnen, daß sich die hiesige Buchdruckerinnung für das Jahr 1840 entschieden hat und zwar aus dem Grunde, weil seit drei Jahrhunderten 1440 in Deutschland als das Jahr der Er findung der Buchdcuckeckunst angenommen worden, ein Grund, der jedenfalls triftig ist, so lange für ein anderes Jahr nicht entscheidendere Gründe sprechen als die, welche bis jetzt vvrliegen. Ucbrigens fühlt sich das Unterzeichnete Comite gedrun gen, den Wunsch öffentlich auszusprechen, daß recht viele Deutsche Städte sich für das Jahr 1840 bestimmen möch ten, damit dieses wichtigste aller Jubiläen menschlicher Er findungen in Deutschland so viel als möglich gemeinsam gefeiert werde. Das Nähere über die Art und Weise der beabsichtigten Feier dieses Festes in Leipzig wird mitgethcilt werden, sobald dieses thunlich ist. Leipzig, den 16. Juni 1836. Das Comite zur Feier des Jubiläums der Erfin dung der Buchdcuckerkunst. Lhr. Sr. Rcdiger. ^ 8ricdrich Blockhaus. 2. <6. Deiing. U). ^aaack. Sr. Lallhorn. C. Christian Tauchnitz. Tyr. Hartlep. Aaymund raärtcl. Bekanntmachung. Bei der Verschiedenheit der Ansichten über das Jahr, in welchem daS vicrhundertjährigc Jubiläum der Erfindung der Buchdruckerkunst zu feiern sei, ist von mehrern Seiten die Anfrage geschehen: Welcher Ansicht die Buchdrucker Leipzigs sich anzuschlic- ßen gesonnen seien ? Zocncktck en Oommansiite pmir t'exploitstion clo In librairie kuiue. Unter diesem Titel hat Herr Furne kürzlich die Statu ten einer Actiengesellschaft ausgegeben, die er zur weitern Betreibung seines Geschäftes errichtet, und da das Heft als ein interessanter Beitrag zur Kenntniß der merkwürdigen Art, wie jetzt in Paris der Buchhandesibctricben wird, gel ten kann, wollen wir hier Einiges daraus entlehnen. Zuerst mag ein Auszug des Briefes folgen, welcher die Statuten begleitet. „Eine der schönsten Buchhandlungen in Paris, die „von Furne, ein Etablissement in voller Vlüthe „und mit einem sehr großen Verlage, soll auf Acticn, „fortgeführt werden. Werfen Sie gefälligst einen Blick „auf die bcigefügten Statuten der Gesellschaft; sie wer- „den Ihnen die Ueberzeugung geben, daß nie ein Unter nehmen günstiger für die Actionaire war, sowohl in „Betreff der verschiedenen Combinationcn, als einer „sichern Revenue. Abgesehen von den übrigen dargebo- „tenen Vortheilen erklärt Herr Furne, daß der Ertrag „seiner Handlung den Actionaiccn jährlich 12 bis 15 „von dem Capitale ihrer Aktien cinbringcn muß. „Seit 10 Jahren ist Herr Furne nach und nach Ver leger, und theils alleiniger, theils Mit-Besitzer der Werke „W. Scott's, Cooper's, Byron's, Lamartine's, Cha- „tcaubriand's und neuerlich der Geschichte der französi schen Revolution von Thiers geworden. Dieses Werk, „dessen ausschließliches Eigenlhum auf 10 Jahre der Ge sellschaft anheim fällt, muß allein im ersten Jahre „120,000 Fccs. cinbringen und man beruft sich öffentlich
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