1866 Börsenblatt f. b. Dlschn. Buchhandel. Fertige Bücher. .15 67, 23. März 1915. ii OieVVLlii'Iieil in8 7Vu8lan6! G I Im den unausZesetrt von Deutscbiands 1^1 ffeinden in dis Welt gescbicktsn büMn- bericbtea durcb 8eststeiiun§ unc! Verbreitung cier wabren Ereignisse aut dein Kriegsscbsu- pistr entgegenruarbeiten, geben wir bekannt- licb seit Oktober v. I neben unserer kunkspra- cbigenXriegsbiiderausgabe„Weitim8i!d"eine MMa-LuMe äk! ..»Wbnrger kremüenvIM;" in Münderloracde 24 8. Oroöquartkormat, 20 8k. orci., 10 ?k. bar, mit rabireicken Illustrationen i.Kupfertiefdruck kersus. l^iese Fuslandsausgabe,deren Il.blummer ! / soeben erscbienen ist, bst ikren Peil daru beigetragen, clie neutralen bänder vor kalscker Veurteilung der Kriegslage ru bewabren und das von engliscken Leitungen fortgesetzt verbreitete Lügengewebe ru Zerstören. ?ast überflüssig, ru betonen, daL unsere Zeitschrift mit ikrer rein sacklicben Darstellung der Er eignisse in Wort und 8ild in gröbtem Oegen- sstr ru den englischen Leitungen stekt. Dnsers Voraussicht, dak Deutschland mit seinen unllbersebbaren Verleitungen rum Aus land dieses einrigartigepropagandamittel niclit ungenützt lassen würde, bat sieb bestätigt. Kaum jemand, der Qelegenkeit rum Versand batte, sckeute die geringe lVlübs und ver- sckwindsnd kleine Ausgabe, um durcb seine Mitwirkung dem Vaterland einen Dienst ru erweisen. Wieder einmal war es der 6ucb- kandel, der seine Werbekraft in den Dienst der Lacke stellte. Wir bitten erneut den Vuckbandel darum, dsk er auck kernerbin die Wsbrkeit rum Liege kübren belke. VerlL§8buck!irmäIunA Vro8ctieIr L Lo., kiAmbur§. In meinem Verlage erschien: „w Mer Zeit" Kanzelrede» im Kriege 1814/15 von O. Hartwich, Domprediger in Bremen. Nachstehender Brief der Frau von Hindenburg an eine Bremer Dame dürste wohl die beste Empfeh lung für das kleine Buch sein, dessen Verfasser sich durch seine „Kulturworte aus der modernen Literatur" längst einen Namen gemacht hat: Hannover, den 17. Februar 1915. Verehrte Frau E.l Sie haben mir durch Übersendung des Buches „Aus großer Zeit" eine wirkliche Freude be reitet, und möchte ich Ihnen dafür meinen herz lichsten Dank aussprechen. — Schon allein die wunderbaren Verszeilen „Gott", die Wohl in seltener Knappheit den unendlichen Begriff ,Gotb der Seele näherbringen, sind eine Perle und werden Wohl manchem Menschenkinds den Weg zu dem, was uns Allen not tut, zurückweisen. Sobald etwas mehr Ruhe in mein Leben getreten ist, werde ich die Predigten selber lesen. Würden Sie wohl die große Freundlich keit haben, dem Herrn Domprediger Hartwich in meinem Namen meinen Dank auszusprechen für die wahre innere Freude, die mir sein Buch in den kurzen Auszügen, die ich gelesen habe, bereitet hat. Ich werde, soviel es geht, dieses Buch als Lichtstrahl in das Feld senden. Mit nochmals verbindlichstem Dank Ihre sehr ergebene Gertrud von Hindenburg. Herr Kollege! Sie werden stündlich um Empfehlung guter Schriften fürs Feld angegangen, „Hartwich, Aus großer Zeit" verdient sie! Preis M. 1.— ord., 75 Pf. netto, 70 Pf. bar. 100 Exemplare auf einmal bezogen M. 50.— 2 Probeexemplare ä 60 Pf. Hochachtungsvoll Bremen. Franz Leuwer.