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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.11.1836
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1836-11-11
- Erscheinungsdatum
- 11.11.1836
- Sprache
- Deutsch
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1457 46 1458 s3529.f Von <N. C. E. Meyer sen. in Braunschwclg wird im November d. I. versandt: Memoiren der Herzogin von Revers. Von 1715 —1793, oder achtzig Jahre aus der geheimen Geschichte Frank reichs und des französischen Hofes. 2 Bde. gr. 8. geheftet. Cooper, I. F., Aufenthalt in Frankreich, nebst einem Aus fluge über den Rhein und einem zweiten Besuche der Schweiz. 2 Bde. 8. geh. Washington Irving. Astoria rc. 3 Bde. Sämmtlich übersetzt von Herrn Nr. E. Brinkmcyer und Steg er. Wegen Astoria rc. 3 Bände, sind Herr Duncker und Hum- blot und ich freundschaftlich übercingckommcn, daß nicht sie, son dern ich diese Uebersetzung liefere. Ich ersuche demnach, die Vcrlangzcttcl ä cond. an mich zu richten. s3530.s U c b e r se tz u n g s - A n z c i g e. Bei Unterzeichnetem erscheint nächstens eine deutsche Ueber setzung des dänischen Romans: 0. 1. von H. C. Andersen. Leipzig, Nov. 1336. Eduard Aummcr. vermischte Anzeigen. f3531.f Lreslau, den 15. October 1836. N. p. Hiermit Haber ch dis Kkre Itmsn snLULeigen, dass ich beute auf bissigem klatLe eine verbunden mit dem darein einseklagenden knncllenrton-, kupier- uncl Lcliieibmuteriulien- 6escliüflt, eröffnet habe. L r e s I a u, eins 8tadt von nabe 100,000 Kinwobnern, 3er Nittelpunet einer wohlhabenden krovinL, unfern 3er Orenre Polens, bietet für 3en Vertrieb von Kunstsacben ein grosses , bis zetrt nocb rvenig bebautes Neid 3ar. Neins neue Anstalt soll clesbaib besonders ein vermittelndes Organ für 3as in 3er letLtern 2eit so erfreutieb aufb!üken3s Kunstleben 8cblesiens werden, un3 soviel wie moglicb daLN beitragen, 3ureb 3!e Ausstellung un3 Lelcanntmaeliung 3es IVeuesten un3 Kesten 3e>r Kunstsinn im /Allgemeinen LU beieben u»3 LU beben. Im öesiiLs 3er nötbigen b'onds, sowie eines treMcb ge legenen Koeals in meinem eigene» Hause am paradeplatLe, vis-a-vis 3er Nauplwacbe, un3 bei einer sebr ausgebreite ten Lelcanntscbaft am Orte, 3ie icb mir während meines llzäk- rigen Lukentbaits in einigen 3er ersten Häuser bierselbst er worben babe, Lweikle iek nicbt, 3ass es meiner lAätigiceit un3 biebe LUr 8acks gelingen wird, bei 3er gütigen Onter- stütLung , weleke nur bereits mebrsre 3er ersten Herren Kunst- bändler LUgesagt, — meinem Ktablissement die /Ausbildung, Vielseitiglceit und den Aufschwung LU geben, welche den An forderungen unserer 2e!t entsprechen, ich glaube daher im Voraus einen guten Krfolg meines Unternehmens erwarten und versichern Lu dürfen. Neins ergebenste bitte gebt nunmehr an die Herren Kunsthändler und Verleger solcher artistischen IVerlce, die in Netten, ohne oder mit Text, erscheinen, mir ein Oonto ru eröffnen und von allen neuen Publikationen gefälligst prube- Kxemplars nebst einer Partie AnLeigen, 8ubscriptionslisten etc. 3r Jahrgang. LU übersenden; lck werde Iceino Nüks scheuen, kür deren AbsalL so viel wie möglich in meinem ausgedehnte» Kreis« Lu wirlcen. Nie Lesvrgung meiner Oommissivnen batten die 6üts Ln übernehmen. Herr Pietro clsl Veoobio in I-eipLiA und dis Nerren Nurinsistsr u. Ltange in Uerliri, die Lugleick von mir in den 8tand geseirt sind, feste Lestel- lungen bei etwaiger Verweigerung einer Keclmung, daar ein- Lulösen, — Nebrigens werde ick mir stets angelegen sein lasse», allen meinen Verbindlicblceiten aufs pünctlicbste nacb- Lulcommen. 8ckliesslicb bitte icb von meiner Unterschritt gefällige Verwerfung Lu nehmen, und verharre hochachtungsvoll ergebenst Koni» Loinuierbroät. s3532.f E ! r c u l a i r. Berlin, den 1. November 1836. Julius Wundcr's Vcrlagsmagazin hat im vor. Monate Goethe's Briefe in den Jahren 1768 bis 1832. Herans- gegeben von Nr. Heinrich Döring. Ein Supplemcntbd. zu des Dichters sammtlichen Werken versandt. Dieses Buch ist nichts anderes als cln Nachdruck der Goethe'schcn Briefe an Zelter, Schiller, Varnhagen, Bet tina rc., von denen die Unterzeichneten u. A. die rechtmäßigen Ve:leger sind. Um näher von der Verletzung, welche hierin an unserm Eigcnthum begangen ist, zu sprechen, bemerken wir bei spielsweise, daß von den 310 Briefen und 40 Billetcn, die der „Briefwechsel zwischen Göthc und Zelter" von Goethe enthält, säm »etliche 31t> Briefe in obige Döring'sche Sammlung ausgenommen sind. Wir haben bereits bei der König!. Sächsischen Büchcr- Commission in Leipzig auf Consiscation des gedachten Wunder'- schcn Nachdrucks angctragcn, halten uns aber von der rechtli chen Gesinnung unserer Herren College» überzeugt, daß sie auch schon auf diese Nachricht denselben ferner weder «»zeigen noch Lebitiren werden. Dunckcr und ^umblot, zugleich im Namen der I. G. Cotta'schm Buchhdlg. und der Herren Gebr. R ei ch c n ba ch. s3533.s Dringende Bitte. Die wirklich ganz unverhältn iß mäßige Masse von Neuigkeiten, die mir alle Wochcn zugescnLct werden, u. leid er durch michnur z um klein ste n Th c il Absatz finden können, nöthigt mich zu nachfol- gendcr Bitte und Erklärung. Die große Con- currcnz, die auf hiesigem Platze im Buchhandel besteht, und der Umstand, daß i ch mich n ich t dazu entschließen kann, sogenannte S ch l c u d c r g eschä ste zu treiben, beschränken meinen Sortimcnksab- saß, trotz allerBcmühungunddcsvollsten Aner kenntnisses meiner Verpflichtung, für den Ab satz der Unternehmungen meiner College n die größte Sorgfalt anwendcn zu müssen, immer ni ehr. Einige bedeutendere Verbindungen, deren i ch m i ch z u r Z ei t n och c rfre u c, cntsprechcn mehr einem sichern Absatz älterer Bücher, alsdcm von Neuigkeiten, u.so bleibt mir bei solcherUeberhäu- fung, außer dem verlornen Zeitaufwande, noch besonders zu beklagen, daß ich durch zu große Re - mitkenda so manchen geehrten College« in sei nen von mir gehegten Erwartungen täuschen muß, ION
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