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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.11.1836
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1836-11-25
- Erscheinungsdatum
- 25.11.1836
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18361125
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183611254
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155,1 48 1552 s. L. Die unter s. 3 und s. 6 bezcichneten und bei dkm Ver ein dcponirten Schriften bleiben zu Jedermanns Einsicht und Lectüre in Paris in einem Locale so lange aufbewahrt, als der Verleger Mitglied des Vereins ist. Auf welche Weise ein solches Local im Interesse der Verleger und Le ser benutzt werden soll, wird dem Publicum nach den hier folgenden Grundsätzen in einem besonderen französischen Pro- spectus öffentlich mikgetheilt werden. s. 10. Die unter diesen Bedingungen von dem Verein ver schriebenen Werke werden in Frankreich zu denselben Prei sen wie in Deutschland geliefert. Bei Bestellungen aus den Provinzen müssen jedoch die Postauslagcn noch vcrgütigt werden. §. 11. Jeder Leser, der jährlich für mehr als 20 Frcs. Bü cher durch den Verein bezieht, erhält für den Ueberschuß einen Rabatt von 10 ss. s. 12. Buchhändler und andere Personen, die sich in Frank reich mit Verbreitung deutscher Schriften beschäftigen, wer den neben dem unter dem vorstehenden §. bestimmten Ra batt noch andere Erleichterungen genießen. §. 13. Am Ende jedes Monats wird Len Lesern, Buchhänd lern und andern Personen, die sich mit der Verbreitung der deutschen Literatur in Frankreich abgcben, unentgeltlich die Anzeige der eingeschickten Werke zugestellt werden, worin der in Deutschland angesetzte Preis in französischen Münz fuß übertragen ist. s. 14. Nachgedruckte Schriften werden durch den Verein nicht verbreitet; und Verleger, die mit dem Nachdruck bei Wer ken, die dem Vereine übertragen sind, zu kämpfen haben, werden noch besondere Begünstigungen und kräftigen Schuß des Vereins erfahren. s. 15. Wöchentlich wird an einem bestimmten Tage eine Ver schreibung von Paris geschehen, und eben so regelmäßig die Sendungen von Leipzig Statt finden, so daß am Tage der Bestellung auch der Tag der Ankunft eines Werks bestimmt werden kann. §. 16. Verlegern, die ihre Rechnung in einem solchen Ver ein nicht finden, ist gestattet, am Ende jeden Jahres aus demselben zu scheiden; wogegen Unterzeichnetem dasselbe er laubt ist, wenn er die erwartete Lhcilnahmc nicht findet. §. 17. Der Beitritt zum Verein findet auf dem gewöhnlichen Buchhändler-Wege Statt, und zwar unter folgender Adresse: An die Erpedition des Börsenblatts in Leipzig. Einzusen- dcn: An den deutschen Verleger-Verein in Paris. Paris, Len 16. Oktober 1836 Jos. Schmidt, Professor der Mathematik. f3736.j Wohl zu beachten. Mein Verlag ist im Sortimenthandcl wenig bekannt und enthält manches für eine thätigc Handlung recht leicht Ver käufliche; — ich bitte also nochmals dringend, meinen Ka talog zu verschreiben und sich dazu nach erfolgter Wahl meine Artikel ü ouucl. oder auf feste Rechnung auöliefcrn zu lassen. A. Schmid in Pilsen. Firma: Acincr u. Schmid. s3737.s Aufforderung. Sollte einer meiner Herren College» mir Auskunft geben können, wo sich gegenwärtig die nachstehend aufgeführten Her ren befinden, so würde ich Liese Gefälligkeit mit Dank erken nen. 8r. A. EtiPcl in Sondershauscn. Herr 0r. Schm erb auch, welcher sich 1829, 30 und 31 in Erfurt aufgchalten. Herr Inspektor St üben rauch, welcher sich 1827 und 28 in Jena aufgchalten. s3738.j Da eß scheint, als ob einige Buchhandlungen in katholischen Landern die bei mir erscheinenden, sonst überall so freudig aufgcnommcncn ,, Ingcndblättcr" nicht für ih ren Geschäftükrcis paffend erachten, so mache ich darauf auf merksam, daß nach dem Plane des Unternehmens durchaus keine confessionellc Berührung darin Vorkommen, vielmehr gerade das Bedürfnis solcher Gegenden besonders berücksichtigt werden soll. ES dürfte daher auch dort wie anderwärts sich jede Bemühung reichlich lohnen, und namentllch die bevorste hende Weihnachtszeit hierzu gute Gelegenheit bieten. Der Preis ist halbjährig 1,^. orcl. in laufender Rechnung, wobei jedes 11. Eremplar freigegeben wird und in Fällen großer Par- tienahmen noch weitere Begünstigung Skalt findet. I. 8. StciiitoPs in Stuttgart. s373!1.s Unsere Entfernung von Leipzig und die Lurch unsere andern Geschäfte uns gebotene baldige Abmachung des Remit- tendengeschäfts nöthigcn uns, an unsere Herren Collegen die Bitte zu ricbten, die Novase »dun gen, die sie erst ge gen das Ende des Jahres hin an uns machen, a u f n c uc R e chn u n g z u st e l l cn, oder uns wenig stens ohne Anstand die Disposition des Nichtvcr- kauften zu gestatten, sonst können wir uns nicht mit Er folg dafür verwenden. Sendungen, die erst nach Neujahr auf alte Rechnung eintreffen, können wir überhaupt nur unter obigen Bedingungen annehmen. Bern, September 1836. L. 8lschcr u. Comp. s3710j Es hat schon wieder den Herren Nestler u. Melle beliebt, auch die Originalicn von G. Lotz für 1837 und Schoppe's neue Pariser Modeblättcr für 1837 den Buchhändlern zum Debit anzubieten, obgleich jene Herren wissen, daß ich den alleinigen Debit für den Buchhandel habe, wie solches hierdurch vom Herausgeber und Verleger bestätigt wird. Hamburg, 15. November 1836. ^crold. Ich bestätige hierdurch, daß ich den Debit meiner Origina lien für 1837 an die auswärtigen Buchhandlungen ausschließlich dem Herrn Herold Hierselbst übertragen habe. Dcorg Lotz, Herausgeber und Eigenthümcr der Originalicn. Daß Herrn Herold von Am. Schoppe's Pariser Modcblattern für 1837, nach wie vor, der alleinige Debit für Len auswärtigen Buch handel übertragen worden, bescheinigt hiermit Trclmburg's Erben. I. Ä. McbldeNv. Ich sehe somit geneigten Bestellungen entgegen, sowie auch auf die literarisolren Llätter clsr Lorseulralle und I-esekrrielNo von Oi. wovon ich ebenfalls den Hauptdcbit bisher gehabt habe. Hiernach ist die Anzeige der Herren Nestler u. Melle zu würdigen. s3741.j I^nter^eiclinete emplielllt sioll rmr Lesor- AiinAvon (Üonlilnssions- unlI8fietlitionsAescIiü5t6n »uk InesiAem klut^e 6. H 2 oli solle LuoIillilndltinA. XüriilieiA, im lVovln. 1836.
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