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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.12.1836
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1836-12-02
- Erscheinungsdatum
- 02.12.1836
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18361202
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1601 49 1602 s38ä6.j kln^liscffxc?« kscirtlmvnt. Diejenigen Wandlungen, evelek« ikre» Dedark von mir verlangen, geniessen des Vurtkeil», dass ikre ^ukträge von meinem, käst 100,000 Lände umfassenden, Lerlinvr Hager sofort befriedigt «erden; evas nickt vokrätbig ist, liefere ich spätestens 14'l'age näcli Eingang <Ier Destellunge» in Heip- rig. Journale und Teitsokrilten erfolgen am 8. oder 9. 1'sgv na eil deren Kirsel,einen und berechne alle» ru möglickst billi gen Dreisen. >io. 158. b'loet Street, Hondun. A. /es Ir er. i»-i Durch Buchhändler- gelegenheit! Halt, halt, meine Herren College» ! so kann es nicht fortgchen wie zeither, denn ich mache keine Postgeschäfte. Ich empfange kein Postpacket und keinen Fuhrballcn, in welchem nicht eine Menge Briefe, Couverts und Packetc an hiesige Par tikuliers, Gelehrte, Kaufleute, Räthe und sogar sehr hoch ste hende Personen befindlich wären. Sic haben zwar die Artig keit, theils in besondern Begleitschreiben, theils auf Facturen, dergleichen Sendungen ganz besonders zu bevorworten und zu sagen: Wir hoffen von Jbrer Güte, daß Sic !- Ihre colle- gialischc Freundschaft in Anspruch nehmend, bin ich so frei:c oder: Verzeihen Sie, dafi ich niir die Freiheit nehme re. und dergl. mehr, allein — meine collegialischc Freundschaft, so lang sie auch bis letzt gewesen ist, reicht nicht länger, und ich halte eben daS Ende fest, um sie nicht ganz zu verlieren. Ich selbst habe n i e Ihre wcrthe collegialischc Freundschaft auf Liese Art in Anspruch genommen und alle Zumuthungen von ParliculierS, Lurch Buchhändlergelcgenheit Briefe und Cou vertö zu besorgen, von mir gewiesen, weil meine collegialischc Anhänglichkeit nur nie erlaubte, Ihnen solche Zumulhungen zu machen; der grüßte Thcil meiner Herren Collegen besteht aber aus sehr gutinüthigcn, höchst gefälligen Männern. Werden sie angcsprochen, einen Brief ober ein Packet frei nach Weimar zu befördern, so sagen sie: Mit Vergnügen; Hoffman» in Weimar ist ein ganz charmanter Mann und mein Freund, der mir so etwas gern besorgt. — Dieses etwas angespannte Zutrauen nun hat zur Folge gehabt, daß ich zeither gewiß 10 bis 12 Centner jährlich an Beischlüffen und Briefen für eine» großen Theil meiner Herren College» gratis besorgt habe. Dies kann nun freilich nicht län ger so fortgchen, denn meine Postpackete und Fuhrballey gehen durch das Preußische, wo ich leicht in Poststrafe fallen kann, wenn ein Packet an mich, im Preußischen, einer zufälligen Er öffnung unterliegen sollte. Ebenso sind die hiesigen Turn-und Tarischen Postgcsetze in dieser Hinsicht streng. Um mich also künftig vor Schaden zu hüten, wende ich Jnsertionsgebühren daran nnd bitte Sie, Ihrem geneigten BcipackungSzulrauen zu mir Grenzen zu setzen, und überhaupt den Ausdruck: Durch Buchhä n d l erg c l eg e n h ei t — qls eine auf dem ganzen deutschen Buchhandel ruhende schwere Last, in der buch- händlerischen Terminologie, aufhören zu lasten. Meinen Herrn Commissionnair (I. C. Jasper) bitte ich durch dieses offene Schrc ben nochmals, keine Beischlüffe an hie sige Particuliers anzuncbmcn. Ich weiß cS, Laß meine Her ren Collegen das Aufschneiden nicht lieben, sowie ich auch nicht; Sie werden mir aber erlauben, daß ich Lurch Herrn JaSper für Sic ferner aufschneiden lasse, alle Briefe nämlich, die an mich eingehcn und auch diejenigen Briefe, die in Len Brie fen liegen. Weimar, den 23. Nov. 1836. lvilh. Soffmami. II s3858.s Wir machen in Betreff unserer untenstehend verzeich- I neken Journale pro 1837 die Anzeige, daß wir dieselben den Monat Januar hindurch in derselben Anzahl wie seither, vom Monat Februar an jedoch nur die Fortsetzung zu Len fcstbestelltcn Exemplaren absenden werden. Wir ersuchen daher, unsere dringende Bitte um ba ld i g e A n g ab c des festen Bedarfs nicht unbe achtet zu lassen; wenn die Fortsetzungen bei denjenigen Hand lungen ausbleiben, welche sie nicht bestellten, so ist dies ihre eigene Schuld und darf durchaus nicht uns zur Last gelegt werden. — Im klebrigen beziehen wir uns aus unser Cireu» lair vom 1. Novbr. d. I. Ausland. 1837. Literaturblatt z. Ausland. 1837. "Journal, polvtcchn. Herausgeg. von Dr. Dingler. 1837. Morgenblatt mit Kunst- u. Literaturblatt. 1837. Kunstblatt, herausgeg. von Dr. Schorn. 1837. Literaturblatt, herausgeg. von Dr. Menzel. 1837. Wochenblatt, landwirthschaftl. 1837. "Correspondenzblatl des würlbrg. landwirthsch. Vereins. 1837. Stullgarlu. Augsburg, im Novbr. 1836. I. D.Lotta'sche Buchhandlung. j385!l.j An die löblichen Verlagshandlungcn und Antiquare. Nachdem wir jetzt seit zwei Monaten unser Geschäft auf hiesigem Platze ernstlich betrieben, ist cs uns möglich, ein ge naueres Verzeichniß Lessen, wofür wir hierAbsatz erwarten kön ne», zu geben. Von klassischer Literatur der Griechen und Römer können wir alle diejenigen Ausgaben gebrauchen, die 1s wirklich kritischen Werth haben, 2) mit Commcntaren in nicht deutscher Sprache beglei tet sind, 3) in nicht zu hohen Preisen bei geringer Bogenzahl stehen. Wir laden deshalb alle Verlagshandlungcn ein, uns von solchen Werken, neuen und alten, ein sauber geheftetes Exem plar durch Herrn F A. Brockhaus, insofern das Werk un ter 3 »/>. kostet, auf feste Rechnung, wenn cs darüber kostet, in Commission zuzusenden. Gleichzeitig bitten wir Len billigsten Preis für Particcn beizufügcn. Von altsprachlichen Wörter - und Lehrbüchern, die nur in diesen Sprach.» geschrieben sind, erbitten wir uns gleichfalls ein Exemplar unter Len obigen Bedingungen. Endlich können wir noch Gebrauch von Kunstwerken jeder Art machen, die nicht ein blos nationales Interesse haben. Um aber nirgends zu allzugroßen Hoffnungen Ursache zu geben, erklären wir auch gleichzeitig, Laß nur bei einzelnen Werken wirklich größere Geschäfte zu machen sein werden, wäh rend andere, vielleicht in Europa viel geschätztere, hier nur langsam und in einzelnen Exemplaren brauchbar sein werden. Antiguarc aber und solche Verlagshandlungcn, die einen größer« Vorrat!) von antiguarischcn Werken haben, laden wir ein, uns stexs die neuesten Verzeichnisse ihrer Vorräthc cinzu- senden, damit wir darüber das Nöthigc verfügen können. Zum Schluffe sehen wir uns »och zu dem freundlichen An suchen an unsere Geschäftsfreunde genöthigt, uns nichts roh, son dern alles entweder broschirl oder gebunden zu sende», da die hiesige Zolleinrichkung den Eingang ungebundener Bücher dem Importeur nachtheilig macht. "Ridcrlcn u. Stollme)'cr in Philadelphia. s3860s Von allen neuen Erscheinungen erbitte ich mir zur Zeit nur 1 Er. und nicht mehr; von älteren Büchern mit neue» Titeln, wenn auch auf denselben „n e uc w o h l fei lc Au fla ge" bemerkt ist, gar nichts, ebenso keine älteren Ki Über schriften, und, was ich schon so häufig erinnert habe, keine kathol. Theologie.—Handlungen, die hier-
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