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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.12.1836
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1836-12-09
- Erscheinungsdatum
- 09.12.1836
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18361209
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1647 50 1648 des Hrn. Grafen v. RIgal, des Hrn. v. Silvester, des Bar. v. Denen, Bar. v. Aretin, Frhrn. v. Stengel, der Grasin v. Einsiedel, des Hrn. Grafen v. Ster er ber g u. s. w. Mit Umgehung vieler anderer Zeit-, Kunst- und Litcra- turblättcr, aus denen ich zur Vervollständigung meines Unter nehmens schöpfte, gestützt auf eigne vieljährigc Erfahrungen, bereichert durch schützbare Notizen, die mir von erfahrenen Bren nern und Künstlern zu Thcil wurden, vermehrt mit vielen ver dienstvollen von Bartsch umgangene» Meistern liegt dieses Ma nuskript vollständig vorbereitet vor. Vielseitig aufgcfordert schlage ich nun den Weg zur öffentlichen Bekanntmachung ein, und ersuche jene löblichen Buchhandlungen, welche auf den Verlag des obigen Werkes reflcctiren wollen, sich an den Unterzcichnc- netcn zu wenden, der mit aller Bereitwilligkeit weitere Auf klärung über den Plan des Ganzen zu crtheilcn sich beeilen wird. — Ich verbinde hiermit auch die Anzeige, daß die Subscri ption auf obiges Werk demnächst eröffnet werden wird. Nürnberg, den 24. November 1836. N. Düring. s3i)58.j 6 I r o u I n r. LeiIin, am 30. iVovemker 1839. Die „L iterariscke Zeitung" (Verleger: I) uncker und II umblot in L erlin), deren krospectus ick Ilmen in der L. O. HI. 1833 übersandte, wird nun in Kurzem ik- ren vierten dnbrgang beginnen. Wenn ick nucb nicbt in allen Luncten die Idee babe verwirklicken können, welcke niir bei ibrer Oründung vursciiwebte, so bin icb mir ducb bewusst, stets eiirig dnnacb gestrebt 2U ksben, und die 2-dü der Abnekmvr, welcke das Liatt in und ausser Leutsckland gesunden bat, so wie dis Anerkennung, welciie ikm öffent- liob und privatim geworden ist, lassen mick wenigstens Kok ken, in den meisten Lemekungen den Ledürknissen des Lu- blicums genügt 2U ksben. Was ick von meiner 8eits kür die Vervollkommnung des Instituts ferner tkun kann, soll gern gesckeken; ^unliebst kommt es darauf an, 2U wissen, in wie weit ick auf eine nock regere Unterstützung als Kisker von Leiten der Herren Verlags - und 8ortimentsbuckkändler recknen darf. Viele der ersteren kaben mir seitker alle ikrs Neuigkeiten gratis ein- gesandt, andere nur einzelne Artikel, nock andere gar nickts. Obsckun ick die bedeutenderen Verlagswerke der letzteren nickt ganr übergeken durfte, so sind sie dock gewöknlick später rur ^nreige gekommen, als es der Lall gewesen sein würde, wenn mir ein Ülx. eingesandt worden wäre; za kie und da wurde auck wol ein Luck nack andern Llättern ober- üacklick angereigt, das einer suslukrlicken Lespreckung »ertk war. Ilm dergleicken Ilebelstände v.n vermeiden, ist es wünscksnswertk, dass mir säwmtlicks Verleger ikre Neuigkeiten ein senden ; wogegen ick mick verpllickten würde: diejenigen Hücker, welcke nickt recensirt werden, 2Ur näck- sten Ostermesse 2U remittiren; auck von den recensirten diejenigen 2urück2usckicken, welcke mir nickt gratis gegeben werden können; für die gratis gelieferten Lckrikten aber 1 Lx. der Ilecen- sion 2U übersenden. Lei dem ausgedeknten Leserkreise, den die „Literariscke Leitung" Kat, glaube ick, dass jeder Verleger dnrck eine in derselben entkaltene, meistentkeils empkeklende Anzeige sei nes eingesandten Lucks einen angemessenen Vortkeil für das selbe empfangen wird. Ick selbst kabs von den eingesandten Werken nur den IVutren, dass ick mittelst ikrer kleberlas- sung an die Lecensenten diesen ein grösseres Honorar gebe, als es mir sonst möglick wäre. Was die Herren Lortimentsbuckkändler kür die „Litera rische Leitung" tkun können, ist kauptsäcklick, dass sie sich für deren ^bsstr möglichst verwenden. Lis sind viele Hand lungen in dieser klinsic kt reckt tkätig gewesen, wofür iknen mein Lank gebührt; wer durck Vertkeilung von Lrospecten und krobenummern nock Ltwas tkun will, dem stellen diese auf Verlangen 2U Liensten. bis sind nickt allein die 16 liabatt, was der ^bsat2 eines I'lxemplars bringt, der Abon nent wird sickerlick auck üücksrkäuker sein. Itlndiick, mancks der Herren Luckkändler sind für sich selbst Abonnenten der „Literariscken Leitung;" sollten es nickt alle sein ? der kreis ist SV woklkeil (2 »/>. netto-, und wenn der Lortiments-Luckkändler dadurck, dass er mit den neuen Lückern specieller bekannt wird, sickerlick manckes mekr sbsel?.en lernt, und der Verlsgs-Lnckkändler auf gleiche Weise leickt 2U einer guten Verlags-Ilntornekmung angeregt werden kann, SV wird dieser kreis wol nock rentiren. IVa- mentlick wer auf IIeberset2Ungen ausländischer Werke reüe- ctirt, erkält von dem krsckeinen der lstatern durch die Li- bliograpkie der „Liter. 2eitg." die frühste lVackrickt. Die Luckkändler sind im ^»gemeinen 2wsr als dis sparsamsten Lückerkäufer bekannt, was aber so 2U sagen 2um Hand werkszeug gekört, das sollten sie sich dock ansckaffen. Ich erlaube mir, die oben ausgesprochenen Wünsche den Herren Luckkändlern 2U gefälliger Lerncksicktigung 2N empfehlen, und versend« Keule die eben fertig gewordene Kummer 49 der „Literarischen Leitung" als Lrobe. Hochachtungsvoll und ergebenst sLedaction der „Literariscken Leitung" in Lerlin. s3!>5!I.j Vcrschicdcnc unangcnchme Erfahrungen bcstimmen uns zu der Bitte, uns mit allen Anweisungen auf die hiesigen Etllngcr'schcn Buchhandlungen zu ver schonen, da wir solche, ohne sie zu producircn, sogleich Lein Aussteller remittircn werden. Würz bürg, im November 1836. Stcrhcl'sche Buchhandlung. f396v.j Hercynische Annalen! Mißverständnissen vorzubeugen, zeigen wir hiermit an, daß die in unserm Verlage künftig erscheinenden Hcrcynischcn Annalen, worüber wir das Nähere baldthunlichst bekannt machen werden, mit der von der Bccker'schen Buchhandlung in O.ucdlinburg angekündigtcn Harz-Zeitung in keiner Verbin dung stehen; wie wir auch darauf aufmerksam zu machen uns erlauben, daß das in unserm Verlage wöchentlich zweimal er scheinende officicllc Jntclligenzblatt für die zum Bezirke der hiesigen königl. Provinzial-Regierung gehörigen sieben Bcrg- städtc Len Titel: „ O e ff c n tli ch c Anzeigen für den Harz, nebst Beilagen zur Kenntniß des Harzes und seiner Gewerbe, sowie zur Unterhaltung und gemeinnützigen Belehrung" führt und daß lite rarische Anzeigen auch ferner gegen billigere, als die für son stige Bekanntmachungen höher» Orts vorgeschricbenc Jnsertions- tarc ausgenommen, Ankündigungen aber in 500 Eremplarcn gratis beigelegt werden, wenn solche mit unserer Firma ver sehen sind. Clausthal, 26. November 1836. Schrveiger'sche Buchhandlg. s3!X>1.j Der neue von uns versandte Nachtrag zum Verzeichniß unseres Musikalien-Ver lags. 45 Seiten gr. 8. enthalt eine große Anzahl ausgezeichneter Werke, auf die wir unsere Herren Collegen mit dem Bemerken aufmerksam ma chen, daß sie bei Partie-Bestellungen auf sehr billige Bedingungen zählen können- Berlin. Schlesmgcr'sche Buch - u. Musikhandlg.
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