Nummer 230, 2, Oktober 1980 Börsenblatt für den Deutsche» Buchhandel 4699 Soeben erschien: 6rete fnedi icli oik kk8ic^ uirikii-k: klkl'iede knevels, läeidelbei'g: „Es lasse sich niemand abschrecken von dem Titel ,Kriegsbuch". Es ist ein Kriegsbuch, ja, aber eines, das gerade die in der Heimat angeht, heute noch angeht, und sie beim Lesen nicht mehr losläßt . . . Was dieses Buch besonders auszeichnet, ist das hohe künstlerische Niveau, aus dem heraus es geschrieben ist, dabei lebenswahr und naturgebunden." kallilcke Nacliricliten: „Das Besondere an Grete Friedrichs Buch ist, daß der Krieg mit seiner Größe und seiner Schwere, seinen Schrecken und seinem Leid bis zum bösen Ende gesehen wird aus dem Schicksal der Vertreterin einer ganzen Mädchengencration, die eben die Schwelle der Kindheit über schritten hat und nun statt des Jungsein-Dürfens, des Behütet- und Begehrt seins hineinwächst in Verzicht und Sorge, Schwere und Not." Killst D. kutzbacsi, 6onn: „Die Darstellung weicht keiner Härte des Ge schehens aus und hält sich fern von hurrapatriotischer Begeisterung wie von wehleidigem Bejammern des Kriegselendes. Hier hat ein Mensch von seelischem Rang ein wertvolles deutsches Buch geschaffen." Z. Kilian, Mansfeld: „Von allen Kriegsbüchern, die ich kenne, ist der ,Besehll wohl das eigenartigste. Nicht Heere allein kämpfen in diesem ge waltigsten aller Kriege, die Völker messen sich mit allen ihren militärischen, ihren wirtschaftlichen, ihren moralischen Kräften. Auch in der Heimat wird ein heroischer Kampf gekämpft, ein Kampf, in dessen vorderster Front die Frau steht. Hier finden Tausende einen Spiegel eigener Gefühle, ja ein Stück eigenen Erlebens." kv. öemeindedote kür kaistsruke: „Nie ist das Heldentum der Frauen und der Alten während des Krieges besser dargestellt worden. Das Buch ist voll so tiefer Wahrhaftigkeit, daß es den Leser nicht nur äußerlich, son dern lief innerlich fesselt. Es wird sich durchsetzen und seinen Platz unter den besten Büchern der Kriegsliteratur nehmen." 6ans lZücKer, Telgte i.w.: „Das Werk wirkt aufmich wie ein Gesundbrunnen." kettkedter Tageblatt: „Ich habe alles wiedergefunden, was ich selbst als Daheimgebliebener schaffend, liebend und leidend erlebt habe. Das Buch hat mich um deswillen schon außerordentlich ergriffen." Oer öekekl Ein kriessbuck der 6eimat ZZ6 Seiten Leinen NM 4.80 S vcirL^cz von st. f. sicinnopf / siuirsnki