Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.03.1837
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- 1837-03-24
- Erscheinungsdatum
- 24.03.1837
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- Deutsch
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487 24 488 Mordanfall auf Hrn. Stahel in Würz burg. Am 13. März Abends um halb 9 Uhr wurde auf den Buchhändler Hrn. C. Stahel in Würzburg ein meuchlerischer Mordanfall auf offener Straße und bei Hel lem Mondschein versucht. Ein Mensch, der ihm bis vor das musikalische Institut nachgcgangen war, näherte sich ihm plötzlich und brachte ihm eine große, aber nicht ge fährliche Schnittwunde von hinten ins Gesicht bei, wor auf der Thäter dann eiligst entfloh. (Würzb. Z.) Verantwortlicher Redacteur: C. F. Dbrffling. S e k a n n t in a rh u n g e ir pränumera tions- und Subscriptions- Anzeig cn. siico.s Subscriptionö-Anzeige eines für das gestimmte gebildete Publicum, im Allgemeinen und den Priesterstand, im Besondern, höchst wichtigen Werkes. Der Verfasser der unten naher bczeichnctcn Schrift glaubt ei nem schon lange gefühlten Bedürfnisse, welches seither nament lich drückend auf dem Priesierstandc, oft zum sichtbaren Nach- thcilc der erkrankten Menschheit des betreffenden Sprcngels, la stete, abhelfend entgegen zu treten, wenn er dieselbe noch in die sem Jahre der Presse übcrgiebt und Lurch den Unterzeichneten zur Ocffentlichkeit befördern laßt, unter folgendem Doppeltitel: Wissenschaftliche Unterhaltungen über den Menschen im gesunden und kranken Zustande seines Lebens. Zur allgemeinen Belehrung für denkende Leser bearbeitet von Bernhard Ritter, Doctor der Mcdicin und Chirurgie, praktischem Arzte, Wund ärzte und Geburtshelfer zu Rottenburg am Neckar. Der Priester a ls Arzt am Krankenbette. Eine systematische Zusammenstellung wissenschaftlicher Grundsätze, nach denen die Krankheiten des Menschen, in Abwesenheit oder Ermangelung des Arztes, zu beurtheilen und zu behandeln sind. Zur allgemeinen Belehrung für denkende Leser bearbeitet von Bernhard Ritter, Doctor der Medicin und Chirurgie, praktischem'Arzte, Wund ärzte und Geburtshelfer zu Rottenburg am Neckar. Rottenburg a. N. In Commission bei Philipp Gack, bibliopoles'scheni Buchhalter. Vorstehendes Unternehmen bedarf um so weniger einer lan gen Entschuldigung, als der Mangel an einer systematischen Zu sammenstellung wissenschaftlicher Grundsätze, angemessen dem ge genwärtigen Bildungszustande im Allgemeinen und des Pricster- standcs im Besonder», und angemessen der gegenwärtigen Cul- tur ärztlicher Wissenschaft und Kunst, schon lange drückend ge fühlt und öffentlich ausgesprochen wurde. Indem sich nun der Unterzeichnete hiermit erlaubt, das deutsche gebildete Publicum von dem Plane des Herrn Verfas sers in betreffende Kenntnis zu setzen, fühlt er, dem Grundsätze huldigend: „das Werk muß seinen Meister loben!" sich durchaus nicht gcnöthigt, als Lobredncr des Verfassers, wie bei ähnlichen Unternehmungen sonst üblich, aufzutreten, da seine seitherigen Leistungen in der Literatur bekannt und allgemein als gediegen anerkannt sind. Jedoch finde hierbei die Bemer kung Raum, daß das angekündigte Werk, welches dem, für die Kirche Würtembcrgs so hochverdienten Herrn Domdekan von Jaumann dcdicirt, dem Inhalte angemessen ausge stattet 36—40 Druckbogen in groß Octav umfassen und für den äußerst billigen Preis von 3 st. oder 1 Thlr. 16 Gr. bis künftigen Juni in den Händen der verehelichen Herren Sub skribenten sein wird. Nach Erscheinen des Werks tritt ein erhöhter Ladenpreis von 3 fl. 36 kr. oder 2 ein. Exemplare a com!. kann ich, wegen der vielen bis jetzt cingegangencn festen Bestellungen, nicht allgemein versenden, bin jedoch crbötig, Handlungen, wenn Sic sich Absatz davon ver sprechen, auf Verlangen 1 Ercmpl. cinzusendcn. Von Handlungen, die diesem Unternehmen ihre besondere Thätigkeit widmen wollen, erwarte ich Vorschläge, und werde diesen gern auf alle mögliche Weise die Hand bieten. Indem ich Sic bitte, diesem gediegenen und zeitgemäßen Werke, welches jetzt schon von mehreren Scminarien als Lehr buch vorgcschlagen worden ist, was für seine Güte hinlänglich Bürgschaft leistet, Ihre ungethcilte Aufmerksamkeit schenken zu wollen, zeichne ich mit aller Hochachtung und Ergebenheit Philipp Sack, Bibliopolcö'sckcr Buchhalter. Rottenburg a. N., im Februar 1837. NT* Meine Commissionen zu besorgen haben die Güte: für Nürnberg Herr I. A- Stein. - Stuttgart - C. Hoffmann. - Leipzig - L. H. Bösenberg, welcher auch für meine Rechnung ausliefern wird. Sucher, Musikalien u.^s. w- unter der Presse. s1161.j In unserer Anzeige, Börsenblatt Nr. 22, Vogcl's Dar stellung betreffend, befindet sich ein Fehler. Es heißt nämlich dort: Partieprcisc mit 2UZ Rabatt gegen baar, statt mit 25 Z Rabatt ic. Ergebenst D. L. Döthe'sche Buchhandlung.
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