Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.10.1936
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1936-10-05
- Erscheinungsdatum
- 05.10.1936
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19361005
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-193610056
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19361005
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1936
- Monat1936-10
- Tag1936-10-05
- Monat1936-10
- Jahr1936
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4778 Nummer 232, 8. Oktober 1S3S Börsenblatt für Len Deutschen Buchhandel Nsns Wirt- / 048 6K088L 4K6UMI8 Okristus uncl öie Okristea ;6o Zeiten,tiomon/ormat,Liu«>/arblFer, rc?iöner§c?irr/t- umrc?isaA uruk roü-ker I^inenbantk Z. Z.6o, /,2o Wslbblschof u, Osnecslviker Or. »I. l-l, Lträter: „l-ilsr dllöst sich wehcbsftlg ein neuer lypus von belsnschMsteller in öer Klrcbs, ösr aus öern Oleudea uaö eus cisrn beben Lbristus ver kündet, In ungsrer Osgenwert eins grolle breuösl" bieuptfheme ciiebee Werkes ist ciis ewige Opposition öss Ltiristlictisn zur Welt; es ist öss ernste Bekenntnis cker heutigen jungen Osneretlon unter cisn Ksthollken zu einem vorbeheltlossn beben eus öem 6leu- ben — nicht so sehr ein Olrrlstusbuch eis ein Such en ciis Ltiristsn. Sicher wlrö es vie len jungen Ketbollken Srogrsmm wsrösnl 5o, ohne poetische Ausbeutung unööoch eus 6er lVIitts unseres Smptinöens, sinci beben uncl bebrsöes ^snschsnsobnesin neuerer bltsretur noch nie verstenöen unci gsschilösrt worösn. Or. ?rsn- 2immermenn 160 Zeiten, Oitai/ueniat, ttei/ taetonieet 5. ^./o, /l.>/ 2,70, 6rauiuei/Aer k/mrc?iiaF mit eoteni ^u/Äru^. Slnlherns,öes „in ösr butt liegt", eutgegritten unci nech seiner genzsn Srelts unci liefe öurchfocscht. Zunächst wlrö cier bintsrschlsö zwischen männlicher unci weiblicher Srömmlg- ksltseuffessung öergslegt, wie er sich folge richtig eus cler verschleösnertlgsn Zsslsnhel- tung bsicier Osschlechter ergibt, ösnn wirci in einem welteusholsnösn Kepitsl ciis biot- wsnölgksltösrSührerstsllungöeslVenneseuch im religiösen beben bewiesen, wobei mltgrolZsm Srnst besprochen wirci, öell ciis Srsgs cier männlichen Frömmigkeit nicht ellsin eins reli giöse, sonclern im höheren t/eö eine kultur politische Angelegenheit ist, Oie Oemein- schgftströmmigksit gibt cienn clsn 4usgengs- punkt tür eins mögliche büsung cies genzsn hregenkomplexes. — IM Sicherheit kenn men beheupten, öell ciiesss Werk zu cisn ektuell- sten religiösen Süchsrn cler letztenZelt gehört. kürster-biscAok Or. 8i§ismunö Weit- r4VItII8 V. L4NV: AlL88I48VOI- 86»4^r MV VÖItLkl»86llI6IL84ItL )6Z Zeilen, Ottav/oelnat, in 6anrieinen Z. A./o, Kit/ /,20, taetonieet 5. 7 /0, — ^utrtattunF u-ie Lanli / dir 1^.' ikae-iina/eore>- vku/Ätuct au/ uiei/em l/mtc^/a^, Ae/öee Linianli aut beneni deinen. Oes neue Luch öss Sslzburgsr IVetropollten schllsüt sich in seinen Srwägungen en cisn Lümerbrisf. 4uf öie netürlichste Weise er geben sich so zehlrelchs Sszügs sut uns uncl unsere Sroblsms, cienn zu ciss/Vpostsls Zelten wersn in Som Kultur unci Obsrkultur, lVlecht unci Sechtsgswelt eines grollen stolzen Welt- steetss geeint, Wes Seulus also ösr jungen, in sich testen Lhristengsmelncis Soms für sie unci ihr Verhältnis zur cismsllgsn Osgenwert ssgts, ist voll Ssösutung für unsere Osgsn- wsrt, wenn men es nur gründlich öuccöösnkt unci suslegt. lldsn cies tut ösr hohe 4utorl hlicht necn eullen, nech innen richtet er cisn Slick: Oleubsnsgehorssm, ösmü- tigs bisbe, Oneöe — öes sinö öie örel grollen Ihsmen, um öie sich ösr Sömerbrisk unö such ölssss Such bewegen. ^ 7^«>La,-l^5/a§, HMMllLgB Lio neuer Lauä 6er 8. kI8COLL-SÖc«LLLI 4m 9. Oktober erscheint: Dora Eleonore Lelirenä Der Leutnant und die Wiesenschnarre Erzählung - In Leinen i.LO RM Der äußere Verlauf dieser herzhaft schönen Ge schichte, deren Gewichtsneigung die Wiesenschnarre im Titel andeutet, ist einfach genug. Ein Angehöri ger des östlichen Landadels hat um seine Lebens mitte mit dem zu leichten Wandel seiner Jugend abgeschlossen und haust, seinen Nachbarn nur oberflächlich bekannt, mit einem Krümper und wenigem Vieh auf einem kleinen Stück heimat lichen Landes in täglicher Arbeit, Selbstbesinnung und Genüge. Um so reicher und eindringlicher sind die innerlichen Beziehungen, die den Grafen und Leutnant von einst mit seiner neuen Gegen wart verbinden. Er ist weder als Flüchtiger noch als Schwärmer in seine Einsamkeit gekommen, sondern als Arbeiter an der Aufgabe, sich selbst und das ihm Anvertraute zu betreuen. Er erfüllt, was er freudig erfüllen, und verantwortet, was er ohne Last verantworten kann. Dies mag wenig scheinen, doch wäre es wenig nur als Vorsatz oder Gebärde. In Wahrheit muß die Übereinstimmung mit der eigenen und umweltlichen Natur täglich erobert werden. Und der Leutnant errichtet, als Liebesregungen und Versuchungen aus der ver lassenen Welt von früher zu ihm dringen, im Freien Bank und Tisch als Ort zur Feier der entschlossenen und planenden Einsamkeit. Landschaft, Arbeit umgeben ihn weiter, unscheinbar, genau und un verfälscht. Die Menschen, die in ihren reinen Frieden treten, sind nach ihren Maßen gemessen, aufrichtig vom Beschauer aus, richtig und un spielerisch von der Natur her. <Z) (2) 8. kI8LNLR. VLKI.^0 - LLKI.IN
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder