645 / 30 646 (1501.1 Zur Nachricht!, Von den architektonischen Zeichnungen und von der Kreuzigung Christi kann Ich mir unter keiner Bedingung etwas zur Disposition stellen lassen, und werden deshalb vorkoznmendc Disponenda nicht angenommen. Sangcrha uscn, am 1. April 1837. 8. E. Dittmar. sE.s Auf den Abschluß bezüglich. Wir bemerken wiederholend, daß wir seit Jah ren kein Sortiments ge sch äst, mehr führen, und bitten daher unfern Saldo nicht zu schmä lern. Wer uns nicht zur O. M. den ganzen Saldo ohne Uebertrag berichtigt, oder wohl gar nicht zahlt, kann sicher darauf rechnen, daß er weder Neuigkeiten noch Fortsetzungen bekommt. Daß wir Wort halten, wird jeder erfahren, der es darauf versuchen will. Käufer unsers Sortimentsgeschäfts waren die Herren Beck und Fränkel, die ihr Geschäft unter eigner Firma führen. Stuttgart, März 1837. Fr. örodhag'sche Buchhandlung. (1503.1 Anzeige. Indem ich michaufmein Circular, viele Börsenblatt 1836, Nr. 31, S. 8S6 beziehe, werde ich künftighin die be treffenden Saldi je zur Ostermesse durch meine Herrn Commissionairs aufListe auszahlen lassen. Ich finde mich daher zu der Erklärung veranlaßt, daß ich in Zukunft keine auf m'ich ausgestellte Tratte in Schutz nehmen werde; — es sei denn, däß ich dazu Auf trag crthcilt, oder eine besondere Ucbcrcinkunft voran gegangen fei. Luzern, den 30. März 1837. Tav. Meyer. (1564.1 Zur gütigen Notiz. Da ich die diesjährige Jub. Messe nicht selbst besuche, so zeige ich ergebenst an: 1) daß Herr Licbeskind die Güte haben wird, Zahlungen, die ich zu machen habe, für mich zu leisten; 2) alle Zahlungen, die mir zu machen sind, wird derselbe ebenfalls die Gefälligkeit haben, gegen Quittung entgegen zu nehmen. 3) Wer mit seiner Zahlung zurückzubleibcn sich erlaubt, wer bet einem Saldo unter 30 einen Uebertrag macht, oder bei höherer Summe mehr als z überträgt, hat vom er sten Juni ab auf Zusendungen von Continuationcn und Nova nicht zu hoffen. — Sonach sende ich meinen verehrten Herrn Collegcn einen freundlichen Gruß hinüber, und wünsche ihnen — Schleudcrer und Commandeure von ColportSrhordcn nicht gemeint — recht gute Mcßgcschäfte und angenehme Unterhaltung! Berlin, April 1837. Aug. Hirschwerld. (isoä.s Nachricht. Mit dem Beginn dieses Jahres kränkelte mein Commis, und seit 14 Tagen liegt er ganz darnieder. — In meinen Arbeiten bin ich dadurch sehr zucückgesetzt worden, und jetzt nun gar ohne Hülfe. — Dies macht Absenkung der Re- mittendcn und vollständigen Abschluß z. O.-M. unmöglich; doch zahle ich nach meinen Büchern im Verhältniß meines Absatzes zur gehörigen Zeit in Leipzig. — Und sobald ich wieder einen Commis habe, erfolgt reiner Abschluß und Saldo. Ich gedenke dies bis zu dem 1. Juni versprechen zu können. Diejenigen Handlungen, welche mir zu zahlen haben, bitte ich, dies einstweilen an Herrn Barth in Leipzig zu thuu. Herr Kirchheim von hier, der die Messe persönlich besucht, wird dieses für mich sehr störende Ereigniß bestätigen. — Zugleich erkläre ich, daß eine Stelle bei mir vaoant ist, die aber gleich besetzt werden muß. Mainz, den 24- März 1837. L. G. Aimzc. (1S0S.1 Friedrich Lucas in Mitau bittet um Einsendung aller Anzeigen von im Preise herabgesetzten Romanen, Theaterstücken, Neisebeschreibungen rc. und ersucht ferner um Einsendung von Novitäten, gleichzeitig mit anderen Handlungen, in 1—2 Ercmplaren, von Sachen aus der ascetischen Theologie aber in 2—4 Exemplaren. (15071 Oesueli eines Xni tenreiedners. Lin in Weimar lebender Zeivlmer Feograpbiscbsr Karten, welobsm dis meisten und Kesten Materialien ruAäuAlioli sind, und dessen Zeit ein auswärtiges In stitut nur rum Hieil in .ünsprncli nimmt, bittet um Auftrags, dis er prompt und billig austubren wird. Aiisbrmkt über Um ertbeilt, durclr Vermittelung des 1> audes-Iu düstre e-Ooinptvirs 21» Weimar, La/4 Löck/re/'. (1508.1 Ein junger Mann, der vor mehreren Jahren den GymnasialcursuS beendigt, seine auf der Universität schon be gonnene Ausbildung aber in Folge ökonomischer Verhältnisse mit einer buchhändlcrischen Anstellung vertauschte, sucht, — da seine jetzige Stellung seinen Kenntnissen keine hinreichende Be schäftigung bietet —eine andere derartige, sei cs nun als Ofsiciant in einer Leihbibliothek, einem Antiquarium, oder in einer Buch-