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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.04.1837
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1837-04-21
- Erscheinungsdatum
- 21.04.1837
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18370421
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183704218
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697 32 698 genau anzugeben, weil im Unterlassungsfälle der höchste Zoll vom Ganzen bezahlt werden muß. Da nach hiesigen Gesetzen Buch - und Kunsthandel getrennt sind, crsterer nebst Büchern nur solche Kupfer werke und Landkarten zu führen berechtigt ist, deren Hauptgegcnstand der Text ist, letzterer dagegen außer Kupferstichen, Lithographien, Landkarten und Musikalicn nur solche Bücher führen darf, bei denen die Kupfer, Lithographien, Landkarten oder Pläne den Hauptgegcn stand bilden, so muß ich mir alle Bücher, welchen letz tere Eigenschaft fehlt, verbitten, so wie denn die hiesigen Buchhändler eigentliche Kunstartikel (Börsenblatt 1836 Seite 628) sich ebenfalls verbeten haben. Zur Bekannt machung empfehle ich die hiesige Zeitung, 6009 Auflage; die Gebühren sind für dreimalige Einrückung 8 kr. E.M. pr. gespaltene Zeile, wovon bei alleiniger Nennung mei ner Firma die Hälfte zu tragen mich erbiete. — Ich glaube mir schmeicheln zu dürfen, so ziemlich allen Kunst- und Buchhändlern als rechtlicher Mann bekannt zu sein, der eingegangene Verpflichtungen pünkt lich erfüllt; wer dennoch zweifeln sollte, möge sich hier oder in Leipzig erkundigen. Wien, im April 1837. 8nedr. Nüster. Kunsthandlung am Kohlmarkt. H1627.H F. G- Levrault aus Straßburg und Paris beehrt sich , den geehrte» Geschäfts - Freunden seine Ankunft zur! gegenwärtige» Jub. Messe anzuzeigcn, und daß er von seinen' neuesten, zum Theil sehr bedeutenden, und in Frankreich wie, in Deutschland mit ungethciltem Beifall anfgcnommcnen litera rischen Unternehmungen Probe-Hefte und Bände im Ausstel-, lungs - Local der Börse zur gefälligen Einsicht aufgelegt hat. Er bittet die rcsp. Buchhandlungen um gefällige Thcil- nahmc und Verwendung für oben erwähnte und seine ferner» Verlags-Artikel. Zugleich empfiehlt er sich angelegentlichst zur Besorgung fran zösischer Literatur, und wird er dergleichen angenehme Auf-, träge eben so prompt, als unter möglichst billiger Preisberech nung effectuiren. Um der Verbreitung deutscher guter Literatur in Frankreich im Allgemeinen und in Paris besonders förderlich zu sein, offe- rirt er seine Häuser in Straßburg und Paris zu einem Depot, über welches den resp. Thcilnchmcrn alljährlich zur I. M. ge- ' wiffcnhaft Rechnung abgelegt werden würde. Unterzeichneter Repräsentant des Hauses Lcvrault bittet die Herren, welche gegenwärtiger Anzeige gefälligst Berücksichti gung schenken, ihm Zeit und Ort zu mündlicher Besprechung geneigt bestimmen zu wollen. Leipzig, den 18. April 1837. längstens bis zum 1. Zfuli saldirt haben, weder Neuigkeiten noch Fortsetzungen senden werden. Stuttgart, im Marz 1837. 8r. Brodhag'schc Buchhdlg. sl62!1.j> Aufforderung. Auf die im „Landboten" Nr. 80 vom 6. April von der Hallberger'schcn Berlagshandlung erschienene und gegen uns ge richtete Erklärung in Betreff der Herausgabe von C. I. We- bcr'ssäinmtlichen Werken fordern; wir Herrn Hallbcrger auf, den Nachtrag zu seinem mit den Erben des Herr» Hofralhs C. I. We ber abgeschlossenen Vertrag öffentlich zu machen, weil wir ihn sonst als Nachd rucker in dem Fall erklären müßten, wenn er wirklich unter seine Ausgabe der sämmtlichcn Werke von E. I. Weber den bei uns erscheinenden „ llemocritos", welches Werk unser „alleiniges Eigenthnm" ist, aufnehmcn sollte. Stuttgart, den 7. April 1337. 8r. Liodhag'schc Buchhandlung. s1t>30.f Wegen der vom Hrn. I. G. Weigel, Universikäts-Pro- claniator allhier, in mehreren Blättern zu wiederholten Malen geschehenen Bekanntmachung in Betreff der Hrn. C. E. Schmidt (im Börsenblatte Nr. 18 d. I. bcsindiich) übertragenen Veraus gabung von Katal., sehe ich mich veranlaßt zu veröffentlichen, daß in gedachtem Blatte der hinsichtlich des Charakters des da selbst Unterschriebenen cingeschlichcnc Schreibfehler, den der da selbst Unterzeichnete keineswegs veranlaßt hat, bereits in den an derweitigen dicsfallsigcn Anzeigen verbessert worden ist, mithin von einer Anmaßung dieses Titels gar nicht die Rede sein kann. Theodor Winkler, Notar. s1631.) Auch die betreffenden Saldi an die süddeutschen Verleger und an solche Handlungen, bei welchen wir Ge genrechnung haben, soweit sich ihr Guthaben schon jetzt er mitteln ließ, werden, mit Ausschluß derjenigen für die Frank furter Handlungen, zur diesjährigen Jubilate-Messe in Lcip zig durch unfern Eommissionnair Herrn Fr. L. Herdig für unsre Rechnung vergütet. Win. 8ricdrich's Buchhandlung in Siegen. s1632J Anzeige. Meinen verehrt. HH. College» zeige ich hiemit an, daß mein Lager bei meinem Commissionair Herrn Amb. Barth in Leip zig wieder vollständig assortirt ist, und derselbe nach Liste ! für mich auslicfert, so wie auch mcincn Verlag für seine eigene Rechnung dcbitirt. München, O. M. 1837. Jakob Dicl. Berichtigung. In dem so eben ausgegebenen Buchhändler-Verzeichnisse finden sich pax. 60 und 61 unter der Rubrik der Stuttgarter Commissionnairs einige Unrichtigkeiten, welche die betreffenden süddeutschen Handlungen nach folgenden Angaben berichtigen wollen. Die Herren Gebhard L Körbcr in Frankfurt a. M. und die Herren Riegel L Wießner in Nürnberg, deren Commissionen ich besorge, verlangen nämlich gleich anderen Handlungen ihres Platzes, daß alle Paguete und Briefe sowohl für sic als für ihre Committcntcn dieser Route bei mir abgegeben wcr- 'öyac. Duye wohnhaft bei Hrn. Professor Krug im Paulinum. s1t>28.f Wir bemerken wiederholt, daß wir schon seit Jahren kein Sortiment mehr haben und Sendungen, welche irrigerweise dennoch an unsere Firma gemacht wurden, an die Käufer un seres früheren Sortiments , die Herren Beck und Frankel übergeben haben, die jedoch ihre eigene Firma führen und mit denen Sie sich deshalb berechnen, den uns zukommenden Saldo aber uns ungeschmälert cinsenden wollen. Zugleich fügen wir bei, da unsere frühere Nachsicht so viel fach zu unserem Schaden mißbraucht wurde, daß wir an solche Handlungen, welche in der Oflcrmesse nicht abrechnen, oder s1«33.s
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