Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.07.1837

1259 56 1260 nen ein doppeltes Oonto ru ersparen, die Iknen im Kaufe dieses Andres LUgekommenen 8endungen unseres Julius ^Veise so wie dessen 8aldi, etwaige lieberträge und visponenda von 1836 gleick beim Absckluss auf unsere öecknung ru übertrete». Wir werden unsere Verbindlickkeiten, wie 8!e rlies d!s- ker von unserer Handlung gewvknt waren, auck für die Lolge jederreil redlick und prompt erfüllen, und bitten 8ie, auck 3er neuen lirma Ikr Vertrauen und Woklwollen LU erkalten. Acktungsvoll und ergebenst //csss u. K/o^ta»r'. - I'. I'. Das vorstekend von den Herren Weise <Xi 8topp»ni be sagte bestätige icl> biemit, Ibnen nockmsls für «las meinem Oesckäst seit dessen Leginn gesckenkte Vertrauen aufs ller/- liekste dankend! Die neue stirina verdient dasselbe in glei- ebem Ulaase und wird den bisberigen Oredit des Oesckäktes in Heller vinsiclit sieb ru erbalte» wissen; 8ie können sieb 3er reellste» Handlungsweise versiebert kalten. Die verwandtsckaftlicken und sreundsckaktlicken Verkält- nisse rwiscken den Herren 8t»ppaui und Weise und dem On- terreicbneten bleiben dieselben; ick werde also wie bisker diejenigen meiner Herren Ovllegen, welcke die genannten Herren mit -tnreigen und literariscken öeilsgen unterstützen, dankend und auf gleicbe Weise berücksicktigen. Von Keuem meine Vcrlagsartilcel Ikrer woklwollsnden Aufmerksamkeit und Verwendung empfeklend, Leicknet acktungsvoll und ergebenst //c-A>na-rn, b'irma: //oA'ma/r-r'svllo VerlaAs-öucllliaullluriA. dlit Vergnügen gebe ick Herrn Kokn das Leugniss, dass ick ik», so lange ick mit ikm in Oesckästs-Verbindung steke, ^ als einen tkätigen und soliden Oesckäftsmann und pünktlicken Makler kabe kenne» lernen, weskalb ick glaube, ikn dem Vertrauen der Herren Ovllegen mir Heckt empleklen ru dürfen. irr KeipriA. Das Vacanzen-Register, welches ich ankündigte, habe ich heute eröffnet. In dem ich es zur Benutzung empfehle, bemerke ich zu gleich, daß ich für die erste Zeit, bis die Sache in geordnetem Gange ist, auf die Entschädigung, die ^ ich mir für meine Mühe ausbedungen hatte, ver zichte. Ich werde diese Bedingung erst mit dem künftigen Jahre eintreten lassen. Paul Nett' ! j293i.j Zur gefälligen Beachtung. Wir sehen uns zu der bestimmten Erklärung veranlaßt, ^aß wir die Rechnung mit den Handlungen, von ^welchen wir den zur I M. 1837 uns schuldig ge il wordenen Saldo (zum Theil selbst Remittcnden und Ab schluß) bis setzt nicht erhalten haben, so lange sus- pcndircn, bis sie ihre Verbindlichkeiten erfüllt j haben werden. Es haben darnach die betr. Handlungen cs ^ sich selbst zuzuschrciben, wenn -nicht nur jetzt ihre Bestellungen ^ gänzlich unberücksichtigt blelbcn, sondern auch bei längerer SLum- nifi unsere Geschäftsverbindung mit ihnen niemals wieder > ausgenommen wird. Leipzig, Len 10. Juli 1837. Gebrüder Rcichenbach. s2932.s öreslau, im luni 1837. k». 1. vurck gegenwärtiges beekre ick mick, Iknen die ^imeige j 2U macken, dass ick mit Oenekmigung einer Lvniglicken Rpvkloblicken Legierung von 8ck!esien, am kiesigen Orte j unter der ll'irma I K n L L Kolin eine Verlsxs- null Lortiments - LuclillalMuiiA gegründet kabe. vurck kinreickende I-'onds und gekörige Oesckaftskennt- niss in den 8tand gesetzt, meine Verptlicktungen Lu erfüllen, glaube ick es wagen ru dürfen, 8ie um gefällige Eröffnung eines Oonto und um die Vermerkung meiner k'irma aus Ikrer Keipriger Auslieferungsllste LU bitten. Ikre Neuigkeiten wollen 8ie mir einstweilen in einfacker Aimakl senden, und 1 Lxemplar Ikres voliständigen Verlags- Lataloges mir baldmöglicbst Lukommen lassen. Line seit längerer /.eit erworbene, ausgebreitete Lund- sckast, als kesitüer eines antiguariscken Kagers, bsrecktigt mick Lu der Hoffnung, mick für Ikren Verlag, dom ick die grösstmöglickste 1'kätigkeit widmen werde, nickt erfolglos 2U verwenden. Ulein biskeriger Oommissionair Herr 1>. I^ort in 1-ei'priA wird, wo mir Oredit verweigert rvird, Alles von mir lest Verlangte gegen bssr einlösen. Ls ewpüeklt sick Iknen mit vollkommener vockacktung s2935.s Den Herren Sortimentsbuchhändlern, insbe sondere den österreichischen zur Beachtung empfohlen. Erklärung. Vielseitige Mißverständnisse, welche, ungeachtet der im Nürn berger Correspondenten, in der Junsxruckcr Zeitung, der Zeitung für die clcg. Welt und in andern Blättern von Freunden ge gebenen Berichtigungen, die in Stuttgart erschienene Schrift: das Kaiserthum Oestreich, ein Gemälde des Landes und Volkes, von vr. M. Zimm ermann (dlö. in allen mir zu Gesicht gekommenen Zeitungsannoncen hieß es: vr. W. 3 im m erm a n n) mir, dem Unterzeichneten Verfasser der Geschichte Würtembcrgs, des Prinzen Eugen und anderer Schriften, fortwährend unter schieben, zwingen mich zu erklären, Laß nicht ich, der Unter zeichnete, Verfasser jenes Gemäldes von Oestreich bin, sondern daß der Verfasser ein Herr Vollmer ist, der sich sonst schon vr. Morvell und Gott weiß wie noch genannt, und diesmal auf dem Titelblatt des sogenannten Gemäldes von Oestreich, das allenthalben als etwas ganz Anderes bezeichnet wird, sich vr. M. Zimmcrmann zu- nennen beliebt hak, ein Name, der meinem, des Unterzeichneten, wahren Namen, selbst bis auf den leichtzuverwechselnLcn Buchstaben des Vornamens hinaus, ganz gleicht. So viel, um meine Ehre und mein Interesse zu wahren. Stuttgart, den 30. Juni 1837. vr. wilbelm Almmermann.