Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.11.1837

2153 80 2154 ssvll.s .Tübingen. Bet C. F. Osiander ist so eben er schienen und in allen Buchhandlungen zu haben: Christotcrpe, ein Taschenbuch für christliche Leser auf das Zayr 1 8 L 8. Herausgegeben in Verbindung mir mehreren Andern van Albert Knapp. Mit 6 Stahlstichen. XXIV. »04 Seiten in kl. 12. 3 fl. 36 kr. oder 2 Jnhalrsverzeichniß. Zueignung an Hafr. und Prof. Or. G. H. v. Schubert in München. Nach seiner Rückkehr aus Jerusalem. Der UntergangJerusalems durch die Römer. Won !VI. Ernst Osiander, Praf. in Maulbronn. Die Gcschieh-te der Ruth. Van Rudolph Stier, Pfarrer in Frankleben. I. Das Elend und die Wiederkehr. 2. Das Aehrenlesen und die Wohlthat. 3. Der Antrag und das Gelübde. 4. Die Verhandlung, die Ehe und ihr Segen. Aus dem Leben des Grafen Galcazza Caracciolt, Marquis van Vigo. Nach dem Französische» de» 8ieur eia I.estsn, und andern Q-uellen, van Pfarrer r>1. Barth in Möttlingcn. Gedichte van Wilhelm Me in hold, Pastor in Crummin auf der Insel Usedam. l. Das Glück des Glaubens. 2. Er- munterungslied eines schwachen Sünders. 3. Weihnachtslied. 4. Am Himmelfahrtstage. 5. Das Gastmahl des Löwen. Nach k>r. Luther. 6. Der Kraken. Nach Uartliulisns bist, suslvm. 7. Der Abt Eugenius. Nach des Xlain.u» Xvitus epistals sei b'use'msm svrvrei». 8. Der furchtbare Apfel. Nach Orosius. 9. Die Kirchweihe zu Gützkaw. Der S ter ne nsoh n. Eine histarischc Skizze van Wilhelm Haffmann, Diakanus in Winnenden. Gedichte van dem Herausgeber. 1. Alexander in Jeru salem. 2. Nathanael. 3. Der Herr des Himmels. 4. Christi Segnungen. 5. Stimme der Sehnsucht. 6. Weihnachtsgc- dankcn. 7. Sternenschrift und Bidelschrift. 8. Erhörung durch Kreuz. 9. Schiffbruch eines Gläubigen. IO. Lied bei drohender Seuche, kl. Die Gränze der Mcdicin. Einem edlen Arzte gewidmet. 12. Leben im Tode. 13. Verschie dene Tode. 14. Das Geheimnis! der Luft. 16. Grablied für meine selige Gattin. 16. Meinem frühe vollendeten Erstlings salme. 17. An Amalia, die vollendete zweite Gattin meines Bruders. 18. Die Bibel. 19. Der Mantel Christi. 20. Ein Wiedersehn der Heimath. 21. Maimargen. 22. Selig im Kleinen. 23. Frühlingslied. 24. Margenlied. 25. Pasto- ral-Recepte. 26. Theologisches Trinklied. 27. Zu einem Trinkglase. 28. Der Sahn des Meeres. William Cowper, ein christlicher Dichter. Van 0. K. H. Sack, Prof, der Theologie in Bonn. Gedichte van O. Joh. Fried, v. Meyer. 1. Bruno Eine Sage des al'ern Elsasses auS der Mitte des elften Jahrhunderts. 2. Wan» sind' ich dich ! Funken vom Leuchter. Von 1). Iah. Fr. v. Mencr. Gedichte van CH. Fars. Major, V. v. »I. in Straßburg. 1. Abendgedanken. 2. Heimathwehen in Krankheit. 3. D>- mukd. 4. Las Zeugnis! der Schrift. 5. Abendpsalm 6. Mor- genxsalm. Kleine M i t t h e i l u n g c n van S. A. C. Sommer, Pfarrer zu Vcitlahm. 1. Der Schulmeister. 2. Die Freude. 3. Die Missianssachc. 4. Liebe zum Herrn. 5. Beten. 6. Das Kreuz. 7. Es werden Zeichen geschehen. 8. Beweise der christlichen Wahrheit. 9. Ist es leicht, ein Christ zu sein? 10. Traum und Wirklichkeit. 11. Der Tröster. 12. Gottlos. 4r Jahrgang. Parabeln van I II. Bissinger, Pfarrer in Holzschwang bei Leipheim in Baiern. 1. Die Knaben am Ambos. 2. Die verspätete Buße. 3 Die Münzencur. 4. Oer Diener des Augenblickes. 5. Die vier Brüder. 6. Monika. 7. Die Vermählung. 8. Die Perle. 9. Salmone, die Irrsinnige. 10. Limolean und Themista. 11. Die drei Wächter. 12. Die Austheilung. 13 Die zwei Mahren. Die Stahlstiche stellen dar die Ansichten. van Sardes, Berg Zion, Babylon, Jerusalem, Gethsemane und Bethlehem. !MSs Anzeige von einem Ivcihnachtogcschcnk für die Jugend. Tübingen. Bei C. F. Osiander ist so eben erschie nen und in allen Buchhandlungen Deutschlands und der Schweiz zu haben: Neues Fabelbuch. Eine Auswahl des Schönsten aus der Fabelwelt, in deutscher, lateinischer, französischer und englischer Sprache, für die Jugend bearbeitet von I. E. Gailer, Lehrer am Lyceum zu Tübingen, Verfasser des neuen Orbis flietus eie. Mit 36 Kupfern, gr. 8. geb. Mit schwarzen Kupf. 3 fl. 54 kr. Mit ilium. Kupf. 5 fl. 24 kr. netto. Daß die Fabeln im Gebiete der Erzählung keinen unter geordneten Rang einnehmen, ist anerkannt, indem sie dazu die nen, theils den Verstand der Jugend zu bilden und ihren Scharfsinn zu erwecken, theils ihr eine kluge Lebcnsansicht bei zubringen, theils auch sie zur Lugend anzuleilcn. Gerade dadurch, daß die Auffindung der in sie eingcklei- dcten Wahrheit erst zur Aufgabe vargelegt wird, wird die Auf merksamkeit des Lesenden oder Hörenden mehr gespannt, und nach im späteren Alter haben sie immer etwas Anziehendes für uns, wenn sie uns in einem paffenden Gewände vorgeführt werden. Oer Verfasser hat hier eine Sammlung aus älteren und neueren Fabeldichtern in mehreren Sprachen bearbeitet, damit außer den genannte» Zwecken auch noch eine weitere Be reicherung an Sprachkcnntniß erreicht würde. Daß die jungen Leute Lurch die Zusammenstellung mehrerer Sprachen bedeutend gewinnen müssen, weil sie so auf die Eigenthümliehkeit jeder einzelnen am meisten aufmerksam gemacht werden, liegt am Tage. Der Verleger hat für die würdige Ausstattung des Gan zen Sarge getragen, und die beigegebenen 36 Kupfer sind ge wiß den besten diesir Art an die Seite zu stellen. Wir schmeicheln uns daher mit der Hoffnung, daß unser Streben, Angenehmes und Nützliches zugleich zu geben, aner kannt und unsere Leistung durch gute Aufnahme belohnt werde, eine Hoffnung, der wir um so mehr Raum geben, als die beliebten Spektcr'schcn Fabeln so freundlich aus genommen wurden, und unsere, obgleich für ein reiferes Alter berechnete, Arbeit s i eh Lach theil - weise an dieselben an reihen dürfte. sLOlii.s So eben sind erschienen und werden auf Verlangen versandt: keilin i. Oie iXselitrr nuclieriu — fls Koiinginbuls. OIuvierrrusiuiA init fleutsvlr. u. Italien. Text olnie Oiroere rr. flinsle. 2^-^. Ouvertüre u. alle Krieu u. Duos einrelu :> 4—12 As. Olroix 3e 4lioinunees cle flislrurre et IVIlle. flriAet ü 4 As. Ooniretti. Oer fliebestrsnle. — I'Llisire cl'srnore. OlaviersusruF oiure flinale mit cleutseli. u. itslie». "flexi. lutrorluctiou, 4rien u. Duos ein zeln ü 4—14 As. 162