S24 33, 8. Februar 1835. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn.Buchhandel. ^,'/7 <^6L//Lc/i6/7 ?/c7/ic/s/L-oo////'^ ^sz-s/'/s /'/I? 2. /ovLszick //'syk fvrelinanel fri«6 Die Zukunft öes ^lußenhan-els Durch innere Marktordnung zur Außenhanöelsfreiheit. kart. 2.60 Oie Schrift Ferdinand Frieds hat in breiten Kreisen beträchtliches Aufsehen erregt. Im Zeitalter der Zahlungsabkommen und Kontingentierungen der Einfuhr gibt es keine aktuellere Frage als die nach der Weiterentwicklung des deutschen Außen handels. Frieds Ausführungen erhalten durch das dem Buch vorangeschickte Vorwort des Herrn Reichsminister Darre besonderes Gewicht. Neue Urteile Osu/softs Diese Schrift ist die wichtigste zusammenhängende Äußerung über die Außenhandelsfrage. Das Buch bietet einen Aufriß planvoller Wirtschaftsordnung in Deutsch land und des zukünftigen Außenhandels. U//>kLLbo/?Lck/s/i§/, Fried interessiert vor allem das Problem der Einordnung des Außenhandels in die Organisation einer nach neuen Grundsätzen geleiteten deutschen Volks wirtschaft. Er kommt zu dem Ergebnis, daß der Außenhandel vom Staate, nicht von Privat personen getrieben werden darf und daß infolgedessen sowohl die Einfuhr als auch die Aus fuhr des Landes geregelt werden müssen. Den entscheidenden Punkt in den Fried'schen Thesen sehen wir darin, daß Fried dem Außenhandelskaufmann eine von dieser höheren Ord nung abhängige Stellung sichert. Osc/ksc/rs ^s/ku/is.- Das Buch stellt insofern eine wichtige Ergänzung zu den Ausführungen Dr. Schachts dar, als es weit in die Zukunft weist. /ü/' ck/s Dieses Buch ist eine einzige große Auseinander setzung zwischen der neuen nationalsozialistischen Wirtschaftsauffassung und der alten libe- ralistischen Weltwirtschaftspolitik. Lehrreich für jeden Deutschen sind Frieds Gedanken über den Preis, über Angebot und Nachfrage und über die neue Bedarfsdeckungswirtschaft. Dieses Buch gehört in die Hand eines jeden, der sich ernstlich mit den brennenden Fragen unserer Volkswirtschaft befassen will. T Eugen Dieöerichs Verlag in ^ ena