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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.11.1935
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1935-11-07
- Erscheinungsdatum
- 07.11.1935
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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^ 259, 7. November 1935. Redaktioneller Teil Börsenblatt s. d. Dtschn Buchhanbel. von kleineren Erzählungen und Briefen. Nicht viel anders ist cs mit Dörchläuchting (Hinstorff 1866). Weniger oft trifft man schon an N t mine Strömt id (s. oben), U t m i n e Festungstld (Hinstoff 1862), Schnrr - Mnrr (Hinstorff 1861), Hanne N li t e nn de llitte Pndel (Hinstorff 1860) und Olle Kamellen. Twei lustige Geschichten (Hinstorff 1860). Diese ganz ollen Kamellen in einem schönen Exemplar aufzutreibcn, wird durchaus nicht jedem leicht werden. Hier handelt es sich um das Buch, dessen Obcrtitcl für eine Reihe von schließlich sieben Bänden znm Sammel namen wurde; cs enthält: 1. W o a n s ik tau ne Fru kam und 2. Ut de F r a n z o s e n t i e d. Die übrigen Bände »Olle Kamellen« sind bereits genannt. Diesen Kopftitel führen mit der Anfügung »zwei ter (bis) sechster (nnd) VII. Theil«: die Festnngstid (II.), die Strom- tid (III.—V.), Dörchlänchting (VI.) und ... De Reis' nah Konstan- tinopcl (VII.). Je weiter man nun zeitlich zurückgeht, desto weniger häufig werden im allgemeinen die Originaldrncke der Schriften Reu ters. So tauchen die Län scheu nn R i e m e l s, N e u c F o l a c lNeubrandcnburg. Im Selbstverläge des Verfassers. 1850), Kein H üsnng (Greifswald nnd Leipzig. C. A. Koch's Verlagsbuchhandlung. Th. Knnike. 1858), Der 1. April 1856 oder Onkel Jakob und Onkel Wochen (mit) Blücher in Teterow (in einem Bande; ebenda 1857) nnd Polterabendgedichtc (Treptow, 1855. Hm Selbstverläge des Verfassers) nur noch vereinzelt im Antiguariats- bnchhandel ans, die Polterabendgedichtc noch dazu meist ohne den be sonderen Titel Iulklapp? !, der sich nur auf dem Original- umschlage befindet. De, Reis' nah Belli gen (Treptow a. d. T., 1855. Hm Selbstverläge des Verfassers) darf man bei aller Zurückhaltung schon als einigermaßen selten vorkommend bezeichnen. Hier ist zu berück sichtigen, daß infolge schlechten Absatzes von dem Originaldrnck mehrere Titelanflagcn veranstaltet worden sind, ehe das Werk in den Hinstocffschen Verlag überging und dort neu aufgelegt wurde. Auch wer die Läu scheu nn Niemels (Treptow an der Tollense. Hm Selbstverläge des Verfassers. 1853) sein eigen nennt, kann sich als Besitzer eines immerhin schon selten gewordenen Buches anselien. Es sei hier daran erinnert, daß die Erstanslage der Läulchen un Niemels nur in 1200 Stücken gedruckt worden ist; während Reuter im Herbst 1868 vom Erstdruck der »mcckelnbörgschen Montecchi nn Eapnlctti ...« schreiben konnte: »... mein Buch ... ist fertig und in 18000 Exem plaren in die Welt geschickt«. Als eigentlich selten — doch noch immer nicht in des Wortes ver wegenster Bedeutung — muß gelten die Abweisung der un gerechten Angriffe und unwahren Behauptungen, welche vr. Klaus Groth in seinen Briefen über Plattdeutsch und Hochdeutsch gegen mich gerichtet hat (Berlin, 1858. Rudolph Wagner). Hat der Bücherfreund endlich nach vieljährigem Suchen diese dünne Broschüre gesunden, vielleicht auf einem Bücherkarren in Berlin oder Hamburg und etwa gar zu einem Preise von fünfzig Ncichspscnnigcn, so möge man ihn entschul digen, wenn er in entzückter Weltentrücktheit einen hallenden Ent deckerschrei ausstößt, statt nur einen wohltemperierten Miniaturjodler von sich zu geben. Mit dem Hinweis »fast unauffindbar« findet man gelegentlich Bücher angeboten, deren Seltenheitsgrad recht umstritten ist. Fritz Reuters Schwank Des alten Blüchers Ta backspfeife (Neubrandcnbnrg 1858. Als Manuskript gedruckt) habe ich in Hunder ten von Antiguariatskatalogcn seit vielen Fahren vergeblich gesucht, und Die drciLanghänsc (Berlin 1858; ebenfalls Manuskript druck) konnte ich darin nur ein einziges Mal feststellen. So sind denn die beiden schmalen Bändchen — 20 und 27 Seiten — nach meinen Erfahrungen in der Tat fast unauffindbar geworden. Ans alle Fälle sind sie wirklich selten. Der Einwnrf, daß Gaedertz allein mehrere Exemplare beider Drucke von der Gattin des Dichters erhalten hat, sagt heute wenig; das war im Sommer 1883. Mir würde es genügen, je ein Exemplar dieser weniger gekannten Pflänzlein zu besitzen. Durchaus selten sind auch vollständige Sammlungen vom Unter halt u n g s b l a t t für beide Mecklenburg und P o m - m e r n. (Redigiert von Fritz Reuter. Jahrgang 1855, Nr. 1—10 und 1856, Nr. 1—13.) Reuter hat für Sammelwerke, ganz anders als etwa Klans Groth, nur selten Beiträge geliefert. Da mag besonders aufmerksam gemacht werden auf ein M e k l c n b n r g i s ch e s V o l k s b u ch für das Jahr 1816 nnd M e k l c n b u r g. Ein Jahrbuch für alle Stände. Heransgegcbcn vom Advocaten W. Naabe. Jahrgang 1817. Es sind dies der dritte und vierte Jahrgang einer in verschiedener Beziehung noch beute Beachtung verdienenden Jahrbuchreihe. Auch sie erschien bei Hinstorff. Die Verlegerdeckangabe (Hamburg. Hosfmann und Eampc) bei den Jahrgängen 1816 und 1817 darf nicht irresühren; sie ist durch ein Verbot veranlaßt. In den beiden, nicht oft mehr an- zutrefsenden Bändchen finden sich die ersten schriftstellerischen Arbeiten Reuters, die — übrigens ohne Angabe des Verfassers — in Buchform erschienen sind, darunter in zwei Teilen nnd damit in beiden Jahr gängen Die Feier des Geburtstages der regieren den Frau Gräfin, wie sie... in der Begüterung vor sich ging, später in den Nachgelassenen Schriften neu abge druckt. So schließt sich die Kette. Vieles ließe sich noch sagen von der ersten Gesamtausgabe der Reuterschen Schriften (keine geringe Leistung, sie zusammenzubringen), von der noch zu Reuters Lebzeiten in New Pork (!) erschienenen Gesamtausgabe, von den illustrierten Ausgaben einzelner Schriften und von noch mancherlei. Reichsfachschulschaftsverzeichnis In »Deutsche Wissenschaft, Erziehung und Volks bildung« Heft 20 ist das neue Reichsfachschulschafts verzeichnis nach dem Stande vom 1. Oktober 1935 ver öffentlicht. Da wir glauben, daß es für den Buchhandel von Wichtigkeit ist, drucken wir es mit freundlicher Er laubnis der Weidmannschen Buchhandlung hier ab. D. Schrift!. I. Fachschulen für Männerberufe. Aachen: Bergschule. H. T. L. für Hoch- und Tiefbau. H. T. L. für Maschinenwesen. Höhere Fachschule für Textilindustrie. Altcnburg (Thüringen): Vereinigte Jndustriefachschulen G. m. b. H., Abteilungen: Inge nieur-, Chemiker- u. Papiermacherfachschule, Kartonagenschule. Altona: Handwerkerschule. Staatliche Seefahrtschule. Aue (Sachsen): Höhere Deutsche Fachschule f. Metallbearbeitung u. Installation. Augsburg: Städtische H. T. L. für Hochbau. Städtische H. T. L. für Maschinenwesen. Bad Franken Hausen (Kyffhäuser): Kpffhäuser-Technikum. Berlin: H. T. L. der Stadt Berlin (Beuth-Schule). Berliner Bibliothekschule. Berlin ferner: Dentistisches Lehrinstitut des Reichsverbandes Dtschr. Dentisten. Forschungsanstalt für Gartenbau in Berlin-Dahlem. Vereinigte Technische Lehranstalten (Gauß-Schule). Schule für Graphik der Stadt Berlin. Handwerkerschule der Stadt Berlin in Berlin-Charlottenburg. H. T. L. für Hoch- und Tiefbau in Berlin-Neukölln. H. T. L. der Stadt Berlin für Hoch- u. Tiefbau, Kurfürstenstraße. H. T. L. der Stadt Berlin (Max-Eyth-Schule). Hauptlehrgänge der Deutschen Schule für Optik u. Phototechuik. Textil- und Modeschule. Tischlerschule der Stadt Berlin. Beuthen: H. T. L. für Hoch- und Tiefbau. Bielefeld: Haudmerkerschule. Bochum: Bcrgschule. Braunschweig: Drogisten-Akadcmie. Städtische.Haudmerkerschule. Konserveutcchnikum. Bremen: H. T. L. für Elektrotechnik. H. T. L. für Hoch- und Ingenieurbau. Nordische Kunsthochschule. Höhere Schifssingcnieurschule. H. T. L. für Schiff- und Luftfahrttechnik. Seefahrtschule. 941
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