Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
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- 1933-06-10
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- 10.06.1933
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- Deutsch
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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132, 10. Juni 1933. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d.Dtschn. Buchhandel. HS lege l, Bernhard, Berlin W 30. Bernhard Siegel ver storben. Firma erloschen. 1'Signorelli, Angel o, 1-idrs.ris Läitrios Oonimis- sionaria, Nom skomaj, Oorso Umberto 7. 200. Sortiment, Verlag, Antiquariat. Spez.: Klass. Archaeologie, Kunstwissen schaft, Architektur, Romliteratur. Gegr. 5/IX. 1012. (»-^- 63391. d" 1/2976.) Inh.: Angelo Signorelli. Leiter der Ausländs abteilung: Kurt H. Winter. Auslieferung des eigenen u. d. Ver lages d. läbreria clsllv Ltato. Liefern direkt mit Vi Portoberech nung. Leipziger Komm.: vv. Volckmar. Stadler, F r i e d r., Konstanz (Baden), wurde im Adreßbuch gestrichen. HU hlands Technische Bibliothek G. m. b. H., Leipzig C 1. Weiterer Geschäftsführer: Hugo Ehrhard Baldeweck. HU hlands technischer Verlag G. m. b. H., Leipzig C 1. Weiterer Geschäftsführer: Hugo Ehrhard Baldeweck. HHUniverfum Generalvertrieb Inh. Gustav Kop- linger, Oberplan (6SN., Südböhmen), wurde im Adreß buch gestrichen. fV e r l a g D e r A n g r i f f G. m. b. H., B e r l i n SW 48, Wilhelm- X str. 106. Zeitungsverlag u. Abt. Buch-Vertrieb. Gegr. Nov. 1927. (s-r, A 1 Jager 6961. — T.A.: Angriff. — V Bank für Landwirtschaft, Berlin SW 11. — 113137.) Geschäftsf.: Ri chard Jahr. Prokur.: Otto Wefers u. Arthur Vogel. Leipziger Komm.: R. Hoffmann. HV erlagsanstalt des Leipziger Meßamts G. m. b. H., Leipzig C 1. HKonsul F. Hans Dcrlien ausgeschieöen. Ge schäftsf. jetzt: Diplom-Volkswirt vr. Georg Hans Schütze. Konkurse und Vergleichsverfahren. Birnbaum L Lederer, A b t l g. G r o ß - B u ch h d l g., Wien VII. Ausgleichsverfahren eröffnet. Ausgleichsverwalter: Erich Wasserthal, Wien II, Weintraubengasse 14. S. a. Bbl. 126. Edition Franz GrotheG. m. b. H., Berlin W. In Kon kurs s. 26/V. 1933. S. a. Bbl. 126. FrommannLSohn, Ernst, Nürnberg. Konkursverfahren aufgehoben. Firma erloschen. Overmeyer'sche Buchh. Inh. Engelbert Overmeyer, A., Dorsten (Wests.). Konkursverfahren aufgehoben. Firma besteht unverändert weiter. (s-»)> 2635. — TA.: Overmeyer Dorsten. — V Kreissparkasse; Dtsche Bank u. Disc.-Ges. — Essen 6718.) Kleine Mitteilungen Ansverkäufe. — Die dem regulären Buchhandel nicht angeschlos sene Firma Görres-Buch Handlung in Betzdorf veran staltet einen Ausverkauf zum halben Preise- Wir weisen darauf hin, daß Nachbezüge gesetzlich unzulässig sind. Die Firma Volksbuchhandlung Franz Gemoll L Co. in Essen veranstaltet einen Ausverkauf des vorhandenen Warenlagers wegen Auflösung des Geschäfts. Wir weisen darauf hin, daß Nachbezüge gesetzlich unzulässig sind. Ausgleichsverfahren. — Das Wiener Handelsgericht hat das Ausgleichsverfahren eröffnet über: Oswald Möbius Inhaberin E. Meyer, Wien III., Hauptstraße 75/77. Ausgleichsverwalter Ed mund Zawadil, Wien XVII., Palffygasse 5. Anmeldungsfrist bis 8. Juli. Ausgleichstagsatzung am 22. Juli. Aktiven 13 250 8., Pas siven 26 038 8. Angebot 50°/o in 18 Monatsraten. Süddeutscher Buchhändler-Verein. — Die diesjährige General versammlung findet am Montag, dem 19. Juni 1933, vormittags 9 Uhr in S t u t t g a r t im Sitzungssaal der Handelskammer, Kanzlei straße 35, I. Stock, statt. Die Tagesordnung umfaßt: I. Jahres bericht des Vorstands über seine Geschäftsführung, den Stand der An gelegenheiten des Vereins, der Rechnungen und der Kasse. Fest setzung des Beitrags für 1933/34. — II. Wahl zweier Ausschußmit glieder auf drei Jahre an Stelle der satzungsgemäß ausscheidenden Herren Hermann Kurtz, Stuttgart, und Ernst Reinhardt, München. Beide Herren sind wieder wählbar. — III. Beschlußfassung über den im Vorjahr gestellten Antrag auf Änderung des 8 15 der Satzung: Die ordentliche Mitgliederversammlung findet in Stuttgart jedes Jahr im Laufe des Juni statt. — IV. Verschiedenes. — V. Gemein same Beratung mit dem Württembergischen Buchhändlerverein. — Weitere Veranstaltungen sind vorgesehen. 418 Verein der Buch-, Kunst- und Musikalienhändler von Steiermark. — Dem in der Hauptversammlung vom 27. Mai 1933 erstatteten Jahresbericht entnehmen wir folgendes: Mit 31. Dezember 1932 lief die dreijährige Verlängerung der Konzessionspflicht ab. Der Öster reichische Buchhändlerverein hat im Einvernehmen mit den übrigen graphischen Gewerben seine Bemühungen fortgesetzt, um das dauernde Fortbestehen der Konzession durchzusetzen, doch war auch diesmal alles Bemühen vergeblich. Im Nationalrat wurde daun versucht, die Verlängerung nur für ein Jahr zu bewilligen, dem wurde die Forderung nach einer dreijährigen Verlängerung entgegengestellt, da zu befürchten war, daß bei nur einjähriger Hinausschiebung eine noch größere Bereitwilligkeit, neue Konzessionen zu erteilen, ein- treten würde. Schließlich wurde auch diesmal eine zweijährige Ver längerung beschlossen, weil innerhalb dieses Zeitraumes die Fertig stellung der Gewerbeordnung zu erwarten ist, in welcher die endgül tige Bestimmung bezüglich der Konzessionspflicht ausgenommen wer den wird. Bei Erteilung resp. Ansuchen um Erteilung neuer Konzes sionen in Steiermark ist es uns in diesem Jahre fast immer gelun gen, unser Bestreben, bestehende Buchhandlungen soweit als möglich zu schützen, zum Durchbruch zu bringen. Auch bei Erteilung von Teil konzessionen konnten wir in fast allen Fällen die Abweisung der An suchen durchsetzen. Die Schwierigkeiten in der Devisenbeschaffung sind zwar etwas gelockert, dauern aber noch immer an. — Im Herbst 1932 wurde die Warenumsatzsteuer durch Einführung des Krisenzuschlages auf ungefähr das Doppelte erhöht. Die österreichischen Verleger haben sich dahin geeinigt, in Ankündigungen den Ladenpreis ein schließlich Warenumsaysteuer anzusetzen, bei der Fakturierung aber den Rabatt von dem Ladenpreis ohne Warenumsatzsteuer zu berech nen, um zu verhindern, daß die Warenumsatzsteuer von der Warenum satzsteuer selbst erhoben wird. Für an Leihbibliotheken gelieferte Bücher und Noten hatten die Verleger die Warenumsatzsteuer vielfach nicht ein gehoben, weil sie der Meinung waren, daß auch für diese Lieferungen die Warenumsatzsteuer in dem von ihnen entrichteten Pauschale in begriffen sei. Nun hat aber das Finanzministerium nach fast zehn jährigem Bestände des Warenumsatzsteuer-Gesetzes sich plötzlich auf den Standpunkt gestellt, daß dies nicht der Fall sei. Die Markumrechnung hat uns im abgelausenen Vereinsjahr viel Kopfzerbrechen und viel Arbeit verursacht. Erst in den letzten Tagen mußten wir einen Protest gegen die unbedingt zu hohe Umrechnung vieler Wiener Auslieferungsstellen an den Österreichischen Verein ab senden. Durch diesen ewigen Wechsel in der Marknotierung kamen naturgemäß auch Verschiedenheiten in den Preisen vor. »Aufgabe des deutschen Buchhändlers.« — Zu der Meldung, daß der Börsenverein zwölf Schriftsteller als schädlich für das deutsche Ansehen gebrandmarkt hat, schreibt »Die Neue Literatur« (Heraus geber: Will Vesper) in ihrem Junihest u. a.: »Es ist nicht damit getan, daß man zwölf Sündenböcke, die ohnedies niemand mehr kauft, in die Wüste schickt und etwa die andere deutschfeindliche und kulturbolschewistische Literatur munter weiter verhökert! Es bedarf einer ernsten und gewissenhaften, und nicht von heute auf morgen zu erledigenden Prüfung des gesamten deutschen und anti deutschen Schrifttums der letzten fünfzehn Jahre, einer ehrlichen Reinigung auch des gesamten Buchhandels. Wenn dabei manche Buch händler feststellen müssen, daß ihr: Lager im wesentlichen aus Schund literatur besteht, so darf uns das nicht davon abhalten, den deutschen Buchhandel immer wieder zum rücksichtslosesten Kampf gegen den Kulturbolschewismus zu zwingen. Man regt sich jetzt mancherorts darüber auf, daß die Studenten bei ihren Verbrennungen der Schundliteratur nicht immer die Nich tigen ins Feuer geworfen hätten. Das mag sein. Die Absicht der Studenten aber war gut und richtig. Für eine bessere Aufklärung ist die deutsche Jugend immer zu haben. Wer hat sie ihr aber bisher gegeben? Die Universitätsprofessoren nicht. Die deutsche Presse erst recht nicht, und der deutsche Buchhandel im großen und ganzen gesehen schon gar nicht! Aber Jugend und Volk sind erwacht und werden so bald nicht wieder einschlafen. Mit dem Ausschluß der zwölf Unge rechten aus Sodom wird man das Gewissen des Volkes nicht betäu ben. Jeder Buchhändler halte sein Lager und sein Schaufenster so, daß er vor dem erwachten Gewissen des Volkes und vor der Sehnsucht der Jugend nach Sauberkeit und nationaler Würde bestehen kann, dann werden Volk und Jugend ihm wieder die hohe Achtung entgegen bringen, die der echte deutsche Buchhandel immer verdient.« Freizeit des Rhein-Mainischen Jungbuchhändlerkrcises. — Auf verschiedene Anfragen kann heute Folgendes bekanntgegeben werden: Unsere diesjährige Freizeit findet in der Woche vom 9. bis 15. Juli in der Maingegend, Nähe Würzburg-Wertheim, statt. Leitung: vr. Adolf von Grolman und Hans Köster. Thema: »Das Volksbuch
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