»«»»io Hkl.i5»n iv/>cl c/,'sLS^ Toss^ c/sm/iöc/,L/ s/>i ^ivs/'/sL /^7o/ /'/i c/sr 2/v^c/s «/er /Vc7//'o/7 L/,rsc/rs^. Lskiv/^s/i L/s c//s bs/6A6^/rs/'/ LS/'/is ^c-c/isr cu/Ln/L/s/Zs/r / Angeklagter 5ckleppegrel! Ein Iustizroman. Kartoniert 4.—, in Leinen 4.80 Wer ist Schleppegrell? Einer unter den vielen des Volkes, die aus Unkenntnis und natürlichem Gerechtigkeits gefühl in das Räderwerk des Justizapparates geraten. Haken hat aus genauer Kennt nis an diesem Fall das in Paragraphen erstarrte Rechtswesen zu einem Bilde zusammen gefaßt, das in erschütternder Art die Kluft zwischen VolkSempffnden und Rechtsprechung deutlich macht. Unser Rechtswesen hat die Verbindung mit dem Volke verloren, es ist von fremden Einflüssen nicht frei geblieben — das ist der tragische Hintergrund. Was uns nottut, ist eine grundsätzliche Umkehr in der Rechtebehandlung des Menschen, ein neues Gefühl für Gerechtigkeit, das im Volke begründet ist. Dann wird auch das Volks gefüge seine neue Lebensform finden. Das ist der Sinn dieser Erzählung. Professor Ludwig Heyde, Kiel, schreibt über das Buch: Hakens Buch gehört in die Reihe der großen kritischen und verstehenden Zeitromane, die in den letzten Jahren unserem Volk als liebevolle Warnung bitter und notwendig geschenkt wurden. Der ks» Vun6kun«> Ein Arbeitslosenroman, lo. Tausend Kartoniert Z.40, in Leinen 4.50 Der erste Arbeitslosenroman, der auch als solcher sich ausdrücklich bezeichnete und der einzige wohl, der den Namen verdient. Es ist noch in Erinnerung, daß dieses Buch zur Entlassung seines Verfassers beim Landesamt Nordmark führte. Aus einem Buchroman ist auf einmal ein wirklicher Lebensroman geworden. An diesem einen „Fall" zeigen sich die Krankheits symptome des Volkskörpcrs. Haken kann keine Lösung geben. Es gibt auch noch keine. Er zeigt die Krisis in ihrer ganzen Tiefe und den Teil menschlicher Schuld daran. Überzeugend und lebens wahr gestaltet er ein Drama in Spielern und Gegenspielern, aber wir hören das Schnarren eines Mechanismus. Ein Stück Leben ist hineingeschlagen und bis in die Sprache zittert das Leiden schaftliche der Stellungnahme durch. Verantwortungsbewußtsein stößt durch die Oberfläche. So spricht die Zeit daraus, scharf und hart, vernehmlich und eindringlich, wahr und fordernd. Pros. Han« Pflug, Dortmund Eugen Diederichs Verlag Jena S3t«