^ 293, 17 Dcz-mber 1908. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 14671 msciien dem kuciilisndel iiiermit die nocii kUi das XVeilinaclitsMscliäkt vviclitize Mit- leilunz, dass wir soeben rum ersten Mule im »ruck verökkenilicbten: Matt sk sekWdriWk' XvmpoM T> Lin i^oienbucli WoIiZan§8 2um er8tsniiiÄls vollslänäi» verökkentliclit von Oeor§ 8cbünemann. /^/'6/L t/e-- /»/'0§e/7/6/'ke/r /4L/§^s/)e ---------- n. A.—. --.^-,-7---- ar//' /rr/tte/7/)Z/)7e^ 7//7t/ 7/7 S6/V/6/76/77 ^7/7La/7L/6 /7. /^.—. täema äer Liu8ik26ituQA6Q dilclen, sonäsrn auoü auZfüürlieü IQ Ü6Q bscleutenäersQ 1a^6826ituQ»6Q deliLQäelt. vsrätzu. k^ür ckie klavierspielenäen lVlu8ikfi-euncle uncl äie Verehrer von Hlo23rl8 lVlu8ik im besonäeren i8t äie868 Rotenbuck ein rvadre8 8ek>atrk38llein unä ciie ^iebkaderausALbe ruAleick ein ko8lbure8 Werk lürjecle /Vtu8ik8ammlun§. 17m äsm Lanäsl noeü ein Weikns-oktsAeseliLkt, mit äiesem LU88eiorcisntlieli al)8Li2kähi^SQ Wir bitten, 8okort ru be8tellen! Vreitkops L kiärtel. ^ Ein weiteres Arteil über: Jan Schnuk und seine Leute von Gerhard Schulte ^ . Geb. ord. M. 4.—, no M. 2.80, bar M. 2.60. Oberlehrer vr. Berbncr in der Volkszeitnng für Westdeutschland: „Das ist wieder einmal nach langer Zeit etwas herzerquickendes, ein wunderbares Buch, das mir wahrhaft unbezwing- licher Gewalt den Leser ergreift und bis zur letzten Zeile in steigendem Matze fetzelt. Der Verfasser hat mit diesem Erstlingswerk ein literarisches Kunstwerk geschaffen, das in ihm ein grotzes Talent vermuten läßt. Das Buch enthält stark persönliche Züge, wodurch es an Wert bedeutend gewinnt. Dazu ist es ein Heimatbuch; es führt uns an den Niederrhein, in die Nähe von Krefeld und macht uns mit den dortigen wirtschaftlichen Verhältnissen in den letzten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts bekannt Das ist Leben, das ist Fleisch und Blut, was der Verfasser uns hier vor Augen führt. Das sind Gestalten, die nicht die Phantasie geschaffen, sondern wahre Naturen, Menschenkinder von dieser Welt, mit Fehlern und Mängeln behaftet, doch ernstlich und ehrlich bestrebt, zu wachsen, in der Erkenntnis des Wahren und Einen, was not tut, Menschen, die da ringen und kämpfen um den Glauben, mutig und ungebeugt trotz aller Wirrnisse und Schicksalsschläge des Lebens, nicht auf eigene Kraft vertrauend, sondern stets im Aufblick auf Gott, der es den Ausrichtigen gelingen läßt. Das ist das Große, Köstliche und - wir wagen zu behaupten — das Unübertreffliche an diesem Buche, dem wir kaum Gleich wertiges an die Seite zu stellen vermögen, so weit wir die christliche Literatur der letzten Jahre überblicken können. Dazu so recht volkstümlich, mit köstlichem Humor durchzogen und lehrreich. Diese Gestalten reden zu uns; sie sind Vor- bilder für unser Leben und Streben. Immer wieder muß man dieses Buch lesen; es läßt sich nicht auf einmal ausschöpfen. Es wird sich seinen Weg selbst in die Häuser und Herzen unseres deutsch-evangelischen Volkes bahnen, zu dessen Lieblinqs- büchern es bald zählen dürfte. Dem Verfasser sei herzlich gedankt für dieses ungemein sinnige Werk, mit dem er sich für immer einen Namen in der chrift. licken Literatur unserer Tage erworben hat, so daß man den weiteren Schöpfungen seines reichen Talents mit Spannung und Freude entgegensehen wird." . Wir richten an den verehrlichen Sortimentshandel die höfliche Bitte, angesichts der allseitig empfehlenden Urteile, die wir bis heute im Börsenblatt veröffentlicht haben, sich dieses Buches anzunehmen und es bei jeder paffenden Gelegenheit vorzulegen und zu empfehlen. Die Käufer werden Ihnen dankbar sein und die Bezugsbedingungen sind günstig. Hochachtend Verlagshandlung der Anstalt Bethel Bethel bei Bielefeld, Dezbr. l908.