2434 109, 12, Mai 1933. Künftig erscheinende Bücher, Börsenblatt f. d.Dtschn.Buchhandel. U/xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx 7777777- xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx X X/ xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx x/> ^xX xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx -Vis neuer, irilli^er Knut I^snrsun-öanci erslireint SIN 23. Visi xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx k.tne L-i-rLkitink? in 2>vel komsoen 1. kuck: Kinäer ikrer ^eit. /> X? > > 2. üucti: Oie 8t«iät 8e8eIkoÜ. / MS 8eiten. 1a deinen setr- I » O Der starke, gut ausgestattete Band enthält dke beiden Romane »Kinder ihrer Zeit" und »Die Stadt Segelfoß', die in Wirklichkeit ein geschloffenes Ganzes sind, von einer durchgehenden, unerhört bewegten und bewegenden Handlung erfüllt. Auf altem heiligen Boden in unberührter Landschaft ersteht als Werk des reich ge wordenen Herrn Holmengraa die betriebsame und zunächst .prosperierende' Stadt Scgelfoß. Herr des Bodens war Willatz Holmsen, der Leutnant, aber er vermochte dem Ansturm der neuen Zeit nicht Stand zu halten. Genötigt, Grund und Boden von seinem Gut zu verkaufen, wird er Zeuge des vielgerühmten Fortschritts: der Schiffsverkehr nimmt zu, ein Fabrikbetrieb entsteht, den Kaufläden folgt das Waren haus, die Bank, der Tanzsaal, der Geist der Bevölkerung ändert sich, die Bedürfnisse wachsen. Aus rückständigen, aber zufriedenen und bescheidenen Menschen werden über hebliche, gcnußgierige. Der Taumel des zu rasch erworbenen Reichtums liegt über dem Ort. Aber Holmengraa, der die neuen Geister gerufen hat, bleibt ihrer nicht Herr. Der Emporgekommcne erweist sich nicht als die überlegene Persönlichkeit, da seine Geschöpfe sich gegen ihn auflehncn. Tr wird überwunden, vom eigenen Werk zer schmettert. In großen Gemälde schildert Hamsun den Aufstieg und Niedergang Holmcn- graas und seiner Stadt. Unerbittlich zeichnet er die Gefahren des »Fortschritts', dke aufiösende Macht des Neuen. Großartig ist, wie er nie einfach schwarz-weiß malt, wie er niemals lehrhaft ist: ^ e/re die sich begegnen, durchdrtngen und dem Schicksal das Ihre zollen. Und von überwältigender Schönheit und verhaltener Keuschheit find die beiden großen, eingcflochtenen Liebesgeschichten — die unglückliche Liebe zwischen dem »Leutnant' und seiner deutschen Frau, und die erst ganz am Schluß Wirklichkeit werdende zwischen dem Sohn des Leutnants und der Tochter Holmengraas. VI.KH - 6LOKO KWHM - xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx X/ xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx X XX7---XXX xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx