21, 2b. Januar 183b. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d-Dtschil-Vuchhandct. 291 Ooten-Verlag Che wir die hier angezeigte Neuerscheinung öem Buchhandel mit der Bitte um stärkste Ver wendung übergeben, entledigen wir uns noch freudig der angenehmen Aufgabe, Sortiment und Leihbüchereien zu danken für das vertrauen, das sie im vergangenen Jahr unserem jungen Unternehmen entgegenbrachten. Große Verlagspläne wollen wir 1935 verwirklichen, der Anfang, das Buch „Oer Lockruf der Erde", wird Sie von der Ernsthaftigkeit und Durchschlagskraft unseres Vorhabens überzeugen. Eins ist natürlich Voraussetzung: Ohre Llnterstützungl Deshalb an unsere werten Kunden die Bitte: helfen Sie uns auch weiterhin, - an die aber, die unserer Ar- liche Aufforderung: machen eröffnen Ihnen gern ein Konto! INLV ^ulZerordemlickes Vorrugsansebot lieke <I beit noch fernstehen, die freund- Sie einen Versuch mit uns, wir Lind Sie werden zufrieden sein! verL«Hlr>il«lerknle Oer Dichter Benkert, 2. Preisträger im Zournalistenwettbewerb und nicht zuletzt bekannt öurch sein Buch „Herüber zu uns, Kumpels ziehen das Braunhemd an" schildert in Thom Friese xjnen jungen Mann, der nichts besitzt als seiner Hände Fleiß und einen klaren Blick für das Notwendige. Sein Schicksal gleicht anfangs dem Schicksal von Tausenden. Aber er hört den Ruf, der von draußen her zu ihm in die Stadt kommt, der vom freien Land aus geht, dessen Scholle nach Kräften verlangt, die sie bebauen und ihre Schätze heben. Ganz einsam fängt er an. Nur zwei Frauen aus verschiedenen, fast gegensätzlichen Anschauungskreisen glauben an ihn und ver folgen seinen Weg. Zäh und unerbittlich ringt bei nicht das, was tatenlose Menschen so gerne Widerstände zerren an seinen Kräften. Sie Nur ganz wenige, vereinzelte Freunde bleiben Boden, um den er wirbt und kämpft, auf der nur dem ergibt und schenkt in vielfacher ver- Cr wird groß und frei auf ihr und reich an Leben wagen muß, um es zu gewinnen, ist der ihm ein heißes Gefühl für Einsatzbereitschaft und Forderungen, die uns allen heute durchaus er sich Lurch, und zwingt es. Freilich, er hat da- als glückliche Fügung bezeichnen. Wachsende machen ihn stärker. Erbitterte Feinde stehen auf. noch bei ihm. Doch er wurzelt fest auf dem mütterlichen, segenspendenden Erde, die sich geltung, der sie mannhaft und ehrlich erobert, der Liebe dieser beiden Frauen. Daß man das Grundgedanke dieses Romans. Es ecwächstaus und mannhafte, entschlossene Tat. Gedanken gegenwartsnah und sympathisch erscheinen. Herbert kttentraut