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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.10.1837
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1837-10-10
- Erscheinungsdatum
- 10.10.1837
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18371010
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1921 1922 (1431 j ^Vir ditten um KkkriU'iKe IjeaclitunK. Wir sind so frei, Ilinen als ßecviss susserst geeignetes I>IitteI, um liiren neuen und alten Verlsg »»gemein bekannt ru msclien und sufs Oüusligste für tiessen Vertrieb Lu wirken, das Iiitellixeiirlilstt unserer tlllxemeinen Alolleiireituux ru empfeklen. Die grosse Verbreitung, welcke diese beliebte 2si»scbrift geniesst und die uuberweitelt die rabireiebste ge- nsnnt werclen <l»rk, weleber irgend ein deutsckes belletristi- scbes fvurnsl tbeilksstig ist, i»»cbt den lVutxen einleucktend, den Annoncen in derselben bervorbringen müssen. Weit ent kernt , durcb vielksebe Loncurrenren »n Ausbreitung ru ver lieren, bst sieb dieselbe Streb in diesem z alles bedeutend ge- koden und es rsblt unsere IVIodenreilung rsklreicke Abnekmer in gsnr Deutschland, den Xsiserstssten, Polen, lingsrn, Dänemark, 8ckweden, Ilussland und sogar Holland. Da dieselbe in die Hände sller 8tsnde kommt, in jedem üluseum und keserirkel, in jeder Leihbibliothek., ja sn vie len Lelustigungsorten suüiegt, so eignet sieb ibr Intelligeni'.- blstt aucb ru ^nreigen sus sllen Pachern der Literatur, sowie über »Ile Urteil von tilegenstsnden überhaupt. Irotr ibrer grossen Aulkage ist der Preis der Insertionen mit 2 6r. Iür die gespaltene 2eile sus Petit 8cluikt, oder deren Kaum dveb susserst billig gestellt wurden und fordert gewiss ru fleissiger penulrung suk. Auch werden wir jederzeit Ibre litsrsriscben keilsgen (in 4—^ Oogen), belebe 8ie uns für die IVIodenreitung rusenden, prompt und gegen Erstattung der gewöknlicken öeilsgegebükren von 3 4'hlrn., und bei einem gsnren Logen von 6 'PKIrn. besorgen. LrrdrlrsuäluiiA iir LeipdA. (4432.j k'rsnxösisclie Xmrler8cliti5ten. Diejenigen resp. Handlungen, welche sieb 2u bevorsteben- den Weibnscbte» eine kleine Auswahl der gsngbsrsten, und sowol Hinsicht» der IVIorslitst sls äusseren Ausstattung besten frsnrösiscben Kindersckrikten snscbstfen möckten, mseken wir suk dss in I4o. 68, 63 und 70 dieses Plattes sukgenommene Verreicbniss svlober Werke sukmerkssm, mit dem pemerken, dass wir von den beigeselsten woblkeilen Preisen 40" und 33^K ksbillt geben. 6es»lligen Aukträgen, jedocb nur suk feste pech- nung, siebt entgegen perlin, Oct. 1837. 2?. /7s/» '8 Ilticltltniulluiig. (4433.j Wiederholt bitten wir, unsre Firma doch ja nicht mit der des Kunstverlags zu verwechseln, da die Rechnungen beider Geschäfte gar keine Gemeinschaft mit einander haben und eine Vermengung derselben unnütze Schreibereien und Jrrthümer verursachen dürfte. C a r l s r u h c. . Treuzbauer'sche Buch - und Kunsthandlung. c«34.j Zur Beachtung. Es sind noch einige Handlungen mit dem Saldo von 1836 in Rückstand, welchen ich hiermit anzeige, sofern derselbe nicht bis Ende d. M. berichtigt wird, daß ich alle Fortsetzungen und Bestellungen unberück sichtigt bei Seite lege, ohne den saumseligen Zahlern weiter eine Anzeige davon zu machen. Neustadt a. der Orla, d. 1. Oct. 1837. ). L. S. Ivagner. s4435.j Warnung. Vor 3 Wochen entlieh ein Buchhändler-Gehülfe Geld von mir, indem er sich für den Gehülfen der Herren Kirchner und Schwetschke in Leipzig (meiner Commission.) ausgab. In Folge dessen trug ich kein Bedenke», ihm dasselbe vorzuschicßen, da ihm sein Reisegeld ausgegangcn. Er führte den Namen Wink ler, wußte Bescheid in allen Branchen Leü Buchhandels, gab vor, in Braunschmelg bei Hrn. Vieweg gelernt, später bei Hrn. Brockhaus in Leipzig scrvirt zu haben, hatte ein sehr ar tiges feines Benehmen, sein Wuchs war schlank, Größe unge fähr 5 Fuß, länglich hageres Gesicht, trug bei seinem Hiersein einen feinen braunen Rock mit Sammetkragen, schwarze Bein kleider, eine grüne Mütze mit herunterzuschlagendem Schirm, einen Stock (den er einem meiner Freunde hi.-r mitgenommen), wenig Bart, doch unter dem Kinn schon etwas stärker, und trug seinen Rock stets bis oben hinauf zugeknöpft. Da ich nun überzeugt bin, daß dieser Mensch ein Ge werbe daraus macht, Geld zu erheben und die Leute zu betrü gen, so erlaube ich mir, hiermit alle meine Herren Collcgcn darauf aufmerksam zu machen, und füge die ergebene Bitte hinzu, im Fall Ihnen dieser Mensch irgendwo vorkäme, ihn auf meine Kosten fcsthalten zu lassen, der Polizei zu übergeben und mich davon gefälligst in Kcnntniß setzen zu wollen. Görlitz, 30. Scpt. 1837. M. Baumcistcr. s4436.j Zu Correcturen in deutscher und französischer Sprache, sowie zu andern französischen und deutschen Arbeiten kann ich einen sehr brauchbaren Mann empfehlen, welcher auch seine Forderungen nicht zu hoch stellt. will). Alex. 'RünAcl. s443?.j Der Unterzeichnete empfiehlt seine Kreid edruckc- rei, wozu er einen der vorzüglichsten Drucker aus Paris als Factor angcstcllt. Gekörnte Steine, vorzügliche Kreide, und Papier aus Len ersten französischen Fabriken werden vorräthig gehalten. Zugleich empfiehlt derselbe besten Pariser Ruß, Farbe, Firniß, Walzen, chinesisches Papier, so wie seine lithographische Anstalt zu Anfertigung von Werken und Gegenständen aller Art. Da viele tüchtige Krcidezcichncr bei ihm angestellt sind, so kann derselbe jede Zeichnung, sowie auch Entwürfe, gut und billig liefern. Zum lithographischen Farbendrucke in Kreidemanier ist derselbe aufs vollständigste eingerichtet, und stehen Proben auf Verlangen zu Diensten. Im Besitze aller Maschinen, welche zu den verschiedenen Branchen nützlich sind, als Diagraphen, Panthographen, Li- niir-Wcllcn - und Mcdaillen-Maschinen, und einer ausgezeichne ten Guillochirmaschine, Pariser Stern - und anderer guten Pres sen , sowie eines reich besetzten Ateliers, kann jeder Auftrag be stens ausgeführt werden. Frankfurt a/M., im September 1837. D. Londorf.
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