Umschlag zu Xr 54, 4. März 1933. Sonnabend, den 4. März 1933. I.UX komsns Sri. 1 Nsudvögsl von Lsvorck ^oivlie Sri. 2 vsr I»0>vi» von Levovck foivlie sa. 3 vss gi^oks Leksimnir von ^onclon von Lkovles Kingston SS. 4 VliegsreistsNIivs von SsvarS ^oivlie Urteil: Isclsv ^vsunck guter Xriminot-Komons vii-ct seine ^reuits on risn„l-ux-kiomonsn" Koben. Or-iginolgk-ölZs 130:195 mm Lin neuen „Lnir-Us" — ein neuer- 1>sffer-l Ls ist vr-- staunticti, v,ie ciisssr- -^utor- immer- v/isöer- neue pr-o- dlems ru gestatten v,e>6. Sis jstrt er-sctiienen totgencls »< r-i mi n o tr-c>mans: komane Pkönix-Verlag Lar! Liwinns,' Serlin 5.V.U Der 5. ksncß PNüatx Verlag Carl Slvlmia, »erlln SV II Stadtßlucht! Siedlung! Oie Probleme unserer Zeit! Unter dem Titel: Ehe zu Fünfen Eine Zeitgeschichte von Werner Kortwich erschien soeben in meinem Verlag der Vornan einer Gemeinschaftssiedlung von fünf jungen Erwerbslosen. Zu diesem Luch schreibt die berliner „Nachtausgabe": „Ein ganz reizendes Luch. Fünf Mann — 494S Frontsoldaten, 4932 Arbeitslose — ziehen aus Äerlin und siedeln. Kämpfen sich durch auf eigener Scholle, gründen sich trotz tausend Schwierigkeiten eine eigene Existenz. Ein restlos optimistischer, ein aufbauender Vornan, von einem köstlichen Humor dazu, der einen die ganze anspruchslose Geschichte i» einem Zuge lesen läßt." Und der bekannte Literatur-Kritiker Vv. Vothardt, im „Steglitzer Anzeiger": „Der Verfasser, dessen Novelle ,Friesennot' wir vor kurzem anzeigen konnten, legt hier noch einen Vornan, dem wir gleichfalls weite Verbreitung wünschen, vor. Er behandelt das wichtige Zeitproblem der Arbeits losensiedlung. Fünf junge Deutsche um die 30 herum tun sich zu einer .Kameradschaftsehe' zusammen und fangen frisch-fröhlich auf magerem Kieferheideboden an, ihren ,Haß zu verbuddeln'. Zäh hungern und beißen sie sich durch, bis ehrliche Freunde, von der wackeren Mannhaftigkeit der Fünf überzeugt, weiter helfen. Zuletzt kommt auch die Frau zu ihrem Vecht. Sie heiraten und werden mit ihrer Fünfehe nun erst recht durchhalten. Ein fröhliches, aufrechtes und im besten Sinne aufbauendes Äuch, das nebenbei auch in herzhafter Weise mit allerlei Kulturtorheiten abrechnet. Oie Zugend will selbstverantwortungsvolle Arbeit und selbsterarbeitete Unabhängigkeit, das ist der Grundakkord dieses frohen Sanges vom gesunden Leben." 4S0 Seiten in feinem Ganzleinenband VM Z.SO 2 Verlag Otto Nahmmacher, Berlin SW 6^ Möckernstraße 6S