^ 274, 2b. November 1909. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 1459b <Neu erschienen: n> Marlin Greif: rum Wv11lll«cllt8iil86r omptulilvn! «lossel Lin lit. reitbilcl von vr. kalbert 8ckroe1er. ^ 2.— orä., ^ 1.50 NO., ^ 1.35 bar, Wi Z kvin gebunden ^ 3.— orä., 2 25 vo., 2.— bar. (Rreisxemplarv 11/10.) Diebtsr8 bietst, 80 könnte rur erneuten ^aebkra^e obigen ^Verke3 kein 2oitx>nnlLt künstlksr sein, als 6er ^stsi^S. ^Vir bitten, ru verlanAsn. Roter Le8teliL6ttsl. Isucl Kec>itol6 Li CllMst., Wiesbglien. M»süg erscheinende Ojicher. Onler 6er 8onne Oeöiciite VON k^icbärd Rriede eieZ. Zebun6en in funffarbi^en rieüeinenbanä iVt. 3.50, netto 2.65, bar 2.35 Euch der Lxrik. Krosch.6 (M., in olivfarb. Katin6d.7.50 (W Eine zusammenfassende Kammlung der Greif'sehen Lprik. Lxrische und epische Dichtungen. 2 (Kde. (Arosch. 10 M., in Leinenbdn. 12 (M. Der erste (Kand enthält das sKuch der LxriK, der zweite zeigt uns Greif als Epiker, wie ihn die Allgemeinheit bisher noch nicht Kennen Konnte. Dieser Kand bringt autzer (KeKanntem vieles bisher (verstreute, versteckt Gedruckte, wie die Wendlinger (Jauernschlacht, Emma und Eginhard; ferner zum erstenmal die voll ständige (Seihe seiner dichterisch wertvollen Testspiele. Austerdem aber noch ganz neue Dichtungen, unter denen ich nur dag biblische Epos (Pauli (Iekehrung nenne, eine edle, abgeklärte Dichtung, die durch Kchönheit der Kprache, tiefe Inner lichkeit und meisterliches Erfassen des Keelischen ergreift. Kie ist erst in den letzten wahren entstanden, bildet den Achkuszstein in Greifs religiöser Entwicklung und ist hier zum erstenmal gedruckt. Professor Julius Kahr. Rrieäes Oeäicbtbanä „Onter der 8onne" ist ein pracbti^er 8cbatr wirklicber R^rik. ^Va8 Ivlenscbenberr bewert, vom werdenden klanne mir seinem Ringen um Rebens- anscbauun^, bis rum Riebesfrüblin^ und Rke^lück, bis rum bittern 8cbmerr an 6er babre geliebter 'Roter, — es klingt daraus wider in friscken, stark aus dem Herren sprudelnden Riedern. Da ist nicbts Oe^ualtes, Vlübsames; in knapper Rorm, mit einer oft erstaunlicben 8pracbmeisterun^ und einer Rülle tiefer Oedanken, ^escbmückt mir kildern, die durcb die Rinfacbbeit unä 8innläIIioKeit aufs an^enebmste berübren, klingen unä sinken äem Reser äiese Verse nicbt bloss vor äen Obren, sondern im Herren, Niemand wird in äem Rucbe blättern, obne äurcb äen scbönen Ausdruck starker, gesunder Rmpkndun^en rum ^litfüblen ^erwun^en ru werden. leb bitte, ru verlangen. Reipri^, im November 1909. Otto XVl^3.N(1 M. I). (^eitki-axen deb ckribll. Volkblebens. Kd. XXXIV, lieft 7) llllden wir eine lloloiW-kekM? LolvniitlpvUtt^oktz üi'tiiiviitungen :: über äio vsrutiur^. .: Von tllrick von Nsssell. kreis k« kk. Lkr. Ke>8er8clie Vecls§8buc1ilign61unx, 8tuti§gr1.