Künftig erscheinende Bücher. ^ 281, 3. Dezember 1908. -NSS8SK»«»! !« H E Si; Soeben erschien: !»«S SAKWVWKKKA-«»»«»»»,,«, Erinnerungen an AlfredReisenauer von Iosephine Gräfin Schwerin Mit einem Bildnis des Künstlers. Niemand war berufener, Erinnerungen an den großen Künstler und liebenswürdigen Menschen der Öffentlichkeit zu übergeben als Frau Gräfin Schwerin, seine von ihm hochverehrte mütterliche Freundin. Der große Kreis von Reisenauers Verehrern im In- und Auslande wird ihr dafür Dank wissen. Vor Jahresfrist ging er in voller Lebenskraft aus der Höhe des Ruhmes und der künst lerischen Erfolge dahin, ohne den schmerzliche» Abstieg der Bahn, wie ihn das Alter mit sich bringt, erfahren zu haben. Tausenden und Abertausenden hat seine Meister hand höchsten Genuß bereitet. Für die Welt, die den Künstler bewunderte, für seine Schüler, die mit begeisterter Verehrung an ihrem Lehrer hingen und für die, die den Menschen liebten, ist sein Tod ein Verlust, der noch lange schmerzlich nachklingen wird. Sie alle werden die seinem Andenken gewidmeten Blätter der Erinnerung nicht ohne Rührung in dem Bewußtsein aus der Hand legen: „Was vergangen kehrt nicht wieder, aber ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück!" Kart.M. 1.40 in biegsam. Led. geb.M.3.50. In Kommission mit 33'j,°/° bar 40 ° „ und 11/10 direkt mit'/- P orto. 25 Exemplare mit 50°/„. (A Soeben erschien: Neue Gedichte und „Gedichte von Frieda Jung 3. und 8. Auflage. Von Frieda Jung's Gedichten erschienen in 8 Jahren 8 Auflagen! — ein sehr erheblicher Erfolg für ein Bänd chen Lyrik! Der im Vorjahre erstmals und heute in dritter Auflage vorliegende Band „Neue Gedichte" von derselben Verfasserin bedeutet nach dem Urteil berufener Kritiker einen bedeutenden künstlerischen Ausstieg, so daß auch diesem Bande eine Zukunft sicher ist. Unsere Lands männin bewährt sich auch in diesen Liedern als „eine Dichterin, wie sie nicht oft vorkommt, eine innige tiefe Seele, der ein Gott gab zu sagen, was sie leidet." — Aus dem „Ostpreußen-Abend" der Gottsched-Gesellschaft in Berlin schnitt Frieda Jung unlängst glänzend ab. Die „Tägliche Rundschau" erkannte ihr die Palme des Abends zu. Vorher hatte rhr das Kuratorium der „Deutschen Schiller-Stiftung" in Weimar eine nennenswerte Prämie überreichen lassen und die letzt cingegangenen Kritiken sagen: „In Stunden der Einkehr werden Tausende zu diesen Buchet n greisen und der Verfasserin dankbar ge denken! Denn darin lebt eine Frömmigkeit, die auch de» Gottlosen erhebt; eine Liebe, die sich allen offenbart und eine Poesie, die nichts vom Tage weiß!" u. lir. Ludwig Goldstein: „. . . . hier erreicht Frieda Jung die Höhe des einfachen, köstlichen, wenig und doch alles sagenden Volks liedes. Noch nach Jahrhunderten werden ihre Lteber gesungen werden und hoffentlich sind es nicht unsere musikalischen Stotterer und Grimassiers, die sich an diesem edlen Gut vergreifen. Wenn Brahms noch lebte, würde er diese Gedichte am Herzen tragen!" Solche Anerkennung und solche Kritik sollten die Herren Kollegen, die diese Gedichte noch nicht kennen -- und es sind derer immer noch sehr viele — veranlassen, dieselben mit 88 st, o/„ in Kommission zu bestellen. Ein Blick in dieselben wird sie zur Verwendung anregen! Jeder Band elegant gebunden M. 3.50. In Kommission mit 33'/,7„ ri cl, n cd ct bar 40°/„. tli L, LI L! In direkter Sendung mit nebenstehend angezeigten ci Li Li ct Neuigkeiten mit st, Porto! u ll Li m Gräfe Sr Linzer, : Gräfe L Linzer, Verlags-Konto. Königsberg i.Pr. ^ Verlags-Konto. Königsberg i.Pr.