c^sn logen vv ,> c/ ov5gs,/sfet-, »^>^8 kir^^ieK. Wie Krone öe^Eebens" 6sksflsl 6,20 /n t.e/nvn getr. 9,— Dieser neue großangelegte Roman von Hans Franck zeichnet sich aus durch mitreißenden Schwung, durch geradlinige Lha- rakterschtlderung, durch geistige Weite und einen hohen sittlichen Ernst. Die Handlung, von inneren und äußeren Span nungen bewegt, berichtet vom inneren Leben einer dörflichen Gemeinschaft. Norddeutsche Menschen, fest und unnachgiebig im Wollen, stark in Treue und Haß, stehen widereinander im Kampf um Wahrheit und Recht; unvergeßlich die Gestalt des allen Ohlbauern, der, nach der Meinung der Meüschen ein Mörder, unbekümmert seinen geraden Weg geht; packend das Schicksal des jungen Jochen Johann Ohl, den die Ungeklärtheit seines jungen Herzens in gefahrvolle Tiefen des Lebens führt, groß und überzeugend vor allem die Geschichte einer Ehe: Zwei junge Menschen, der Dorfpastor und seine Frau werden durch Irrtum und Schuld, durch inneres Leid und unbesiegbaren Lebensmut bereit für wahre Liebe und Ehe. Die Geschehnisse sind fesselnd und doch mit dem ruhigen Atem des echten Erzählers vorgekagcn, und sie leuchten zugleich in die geheimnisvollen Untergründe menschlicher Lharaklere. Ein bewegtes und wirklichkeitsgetreues Gesamtbild des ländlichen Lebens ist hier mit ungewöhnlicher Gestaltungskraft ver anschaulicht. Wundervoll sind die Naturbilder; unwiderstehlich Kraft und Rhythmus der Sprache; am eindrucksvollsten sind die blut- vollen Menschen. Sie alle packt das Leben so hart wie möglich an.Wer sich aber trotz aller inneren und äußerenAnfcchtungcn bewährt, wer bis in den Tod mannhaft bleibt, dem schenkt das Schicksal mehr als es ihm genommen, dem wird die Krone des Lebens verliehen. U Kitts verlangen §is rinreren neuen vlsrrsitigsn frorpekt „Oer kr^älilsr blanr franck" 5360 Nr. 340 Sonnabend, den 14. Oktober 1939