58 M 6, 8. Januar 1835. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn. Buchhandel ^«1^88 /6. 20. „Der Weg zu Isabelle" hat mich ergriffen und beglückt. Ich wünsche, ich hätte diesen wundervollen LiebeStraum gedichtet. Der Leser des Romans schwimmt im Strom süßer Moll-Melodien — an Schuberts D-Moll- Quartett wurde ich gemahnt, dessen erster Satz Kampf gegen das Schicksal und dessen zweiter Satz „Der Tod und das Mädchen" ist. Eine zarte Liebesgeschichte. Dieser Roman, in seiner seelischen Haltung und in der sprachlichen Formung von großer Schönheit, ist das Zeugnis eines reinen, wohltuenden Dichtergeisteö. Es ist dem Dichter gelungen, neue Tiefen der menschlichen Empfindung aufzu reißen. Das Ganze ist von einer ekstatischen Inbrunst der Schilderung getragen, die den Leser gebieterisch mitreißt.