Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.11.1837

2285 94 2286 Wille», das ItlöZIicks 2» leisten, beseelt, bebe icb eine Idee euiZetssst, deren Verwirlclickun^ v»n lbnen abkängt, und woru kreundlick die Rand ru bieten, icb 8ie bierdurck erge benst ersticken wollte. Lrötknen 8ie mir Kencixtcst ei» Oonto, lassen 8ie meinen IVamen ans Ilire ^nsliekerunxsliste setren uncl lialten 8ie sicli versieliert, class ick meinen VorptliclltunAen stets acct tlas prom pteste nsclilconnne» weifte. Das Destverlangke wollen 8ie mir gefälligst jeden Kalls, wenn nickt auf keckuung, so gegen basr durck die Herren kisckeröbkucks, die icb in den 8tand gesetzt Kobe, kaarpacbete einrulöse», rulcommen lassen. Lenekmige» 8io die Versickerung meiner Docbacktung und lLrgebenbeit, mit der icb wick lbnen sngelegentlickst empkekle. (5316.) Nicht zu übersehen! Nachdem ich außer meinem hiesigen Hauptgeschäfte nun auch noch Filialhandlungen in Landau und Grünstadt habe, mithin im Besitze eines bedeutenden Wirkungskreises bin, so dürfte cs für meine Geschäftsfreunde sehr ergiebig sein, mir ihre Novitäten in folgender Zahl zu ervedircn: s) Von guten wissenschaftlichen Werken 3 Erpl. (Mit Ausnahme der Jurisprudenz und solcher Schriften, welche nur Localintcrcffe haben.) d) Von populären, für das große Publicum berechneten Werken 6 Erpl. c) Gute und elegante Kindcrschriftcn 3 Erpl. ft) Von bessern Romanen und belletristischen Schriften be liebter Autoren 2 Erpl. (Bon gewöhnlichen Romanen und Schauspielen Nichts!) e) Von neuen militärwissenschaftlichen Werken 1 Ercmplar. 1) Von Subskriptionslisten und Plakaten 10 Exemplare. Von fliegenden Anzeigen mit der Firma: F. C. Neidhard's Buchhandlung in Speyer, Landau und Grünstadt, kann ich 1500 Exemplare gratis mit Erfolg verwenden. Von Briefstellern, Kochbüchern, Gartcnbüchern, kalligraphischen Vorlegcblättern, Zeichnungsvorlagen, besonders für Gewcrbschu- lcn, Stammbuchsaufsätzen, und sonstigen populären Schriften von 1836 und 1837 erbitte ich mir sogleich 3 Erpl. ä 6ond. für Rechnung 1838. Speyer, im November 1837. 8. L. Neidharb. s5317.j Wir bitten Verlaxslnicliliänftler um Aekiilli§e ÜescbtunA. Wir sind so frei, lbnen als gewiss äusserst geeignetes Mttel, um lkren neuen uncl alte» Verlag allgemein belkLnnt ru macken uncl auls Lünstigste kür dessen Vertrieb ru wirlcen, clas IntelliAensUIatt unserer allgemeinen IVIvllenneltung ru empfeblen. Oie grosse Verbreitung, welcke diese beliebte Zeitsckrlkt geniesst und die unberweifelt die rakireickste ge nannt werden dark, welcker irgend ein deutsckes belletristi- sckes lournal tkeilkaktig ist, mackt den dlutren einleucktend, den Annoncen in derselben kervorbringen müsse». Weit ent kernt, durck vielkacke Loncurrenren an Ausbreitung ru ver lieren, Kat sick dieselbe auck in diesem dakre bedeutend ge- koben, und es räklt unsere Dlodenreitung raklreicke Abnek- mer in gsnr Deulscklsnd, den Xaisorstaaten, Dolen, I7n- garn, Dänemark, 8ckweden, kussland und sogar Holland. Da dieselbe in dis lkände aller 8tände Icommt, in jedem Itluseum und b-eserirlcel, in jeder b-eikbibliotkelc, ja an vie len kelustigungsorten aulliegt, so eignet sick ikr lntelligenr- blatt auck ru Anreigen aus alle» Zweigen der d-iteratur, sa uber alle Arten von Legenständen überkaupt. 1'rvtr ikrer grosse» Aullage ist der Drei» der Insertio nen, mit 2 kür dis gespaltene Zeile au» Detit-8ckrikt oder deren kaum, dock »ussert billig gestellt worden und fordert gewiss ru lleissiger kenutrung auk. Auck werden wir zeder reit lkre litersriscken Keilagen (in s —^ Logen), welcke 8>« uns kür di« IVIodenreilung rusenden, prompt und ^ gegen Erstattung der gewöknlivken keilagegebükren ru 3 I besorgen. Inftustris-Lonrptoir. s5348.j Meine ergebene Bitte an die Herren Verleger, mir in den letzten sechs Wochen des Jahres keine Novitä ten mehr aufalte Rechnung zu senden, oder mir wenigstens, falls dieselben zur Verpackung an meinen Commissionair, Herrn Vo lckmar in Leipzig, nach dem 15. Novem- b e r gelangen, zu erlauben, solche auf Neue Rechnung ! überzutragen, muß ich aus dem nämlichen Grunde, womit ich dieselben im vorigen Jahre unterstützte, und welche bei allen billigdenkenden Herren Collegen Anerkennung fand, j wiederholen. Güns, d. 4. Novbr. 1837. Llarl Ncichard. f531S.j Uns untcrseiclinete Institut Knust 8 nmm- lunAkn von Incunnkeln um! iklllinisclien Drucken, nuck x^ l o A r a plci s cli e >Verke, naclr ci»2uscn<lcn«1cn Velikciilnrissen rcu Anten kreisen uncl stets Keßsen knnr. Uns /n «(//»/ //e/c/ ^ «t, scn. sS35o.f Zu beachten! Für einen meiner Committenten, der eine Leih bibliothek zu errichten beabsichtigt, ersuche ich die Herren Verleger belletristischer und überhaupt sich für eine Leihbibliothek eignender deutscher und fran zösischer Werke, mir Ihre Kataloge gefälligst einzu senden, und bitte ich, dabei zugleich die Bedingun gen zu bemerken, welche bei Abnahme größerer Par tien Statt finden. F. A- Sroekhaus in Leipzig. l535i.f Bitte um Zurücksendung. Sämmtliche resp. Handlungen, welche noch Exemplare von Hirscher Betrachtungen über die sonn- u. festtäg lichen Evangelien 1. Band auf Len Lager haben, ersuchen wir eben so freundschaftlich als dringend uns dieselben recht schnell zu remittiren, da uns Erem- ! plarc mangeln. Tübingen, im November 1837 H. Laupp'sche Buchhandlung.