Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.12.1837

2361 97 2362 kivus siwons s esperer gue ces perfectionnements, »INS, gue tvus ceux gue nvus pourrons, psr I» suite, introduire dsns notre Ivurnsl, seront justement sppröciös du public, et gu'ils cvntribueront s nous proeurer de nouvesux et nowbreux sullrsges. Leipzig, Vscembre 1837. , ^se/crokstt^. — ^LVlrteu/-. jäSlv.s dsnffscliriktlillie j>littlieilui>§ KÜtixer UeucLluiiA empkoLlen. Lifriß kemükt, 3s« „bidliopoliscke Iskrduck", welekes dnrok die Kritik, sowie von 8eiten 3er Herren Ovl- legen eine wvklwollende Xuknskme gefunden bst un3 sls ein 3e» prslctiscken Lesoksstsgsng sör3vrn3es Werk anerkannt worden ist, in seine» Kortsetzunge» einer immer grössere» Vollendung entgegenzusükre», beginnen Hersusgeber u»3 Ver leger sckvn jetzt mit Krnst SN die Vorbereitung 3es 3. Iskr- gsngs Lu geben, welcker in 3er lubilste-VIesse 1838 crsckei- nen soll. 2lu 3iesem Zwecke erlsuben sie sieb biermit, 3ie geekr- ten Herren Lollegen freundliok zu ersucben, sn 3er kestmög- licksten sekierfreien Herstellung 3es ststistiscken l'keiles 3es Buckes mitzuwirken un3 lbre Votizeii sn 3en Verleger bis rum 1» Leeember 3. 3. gefälligst einzusenden. 3e sckwieriger es bei <Ien in 3er gensuern lopvgrspkie so msngelksften Lekrbüclicrn 3er Llevgrspkie ist, etwas ganz tüensues über slle einzelnen 8ts3te zu erfskren, um so dsnk- bsrer müssen slle von öuckksndlungen 3sr versckiedenen Blätze mit geringer ülüke vollständig zu geben3e Notizen suf- genommen werden. .-Vngsben über öffentliche Austslteo, Luckdruckereien, Leikkibliotkekeo, Lesellscbskten, einzelne kervorste- eken3e Kunst- un3 Industriezweige, 3er kstkoliscken, protes- tantiscben un3 isrselitiscken Linwoknerzskl, erläuternde Sati ren bei Ibrer Kirws u. ». w. werden dsnkbsr empfangen un3 benutzt werden. Wir fügen bier vorläufig 3en Inbslt 3es kommenden Iskr- gsnges bei, bitten sber, wenn 8ie irgen3 einen Vorscblsg kinsicktlick 3er Binricktung zu mscken bsben, o3er wenn 8ie eins I3ee über irgend einen gesvkäftlicken 6egenstsnd zu verökfenllicken wünscken, um gütige lilittbeilung. Notizen über interesssnte Kinzelkeilen in 3er litersrisck-wercsntiliscken Welt wer3e» uns für 3is letzte Lbtbeilung 3es Iskrlrucdes besonüers willlcoinmen sein. 8o empfeklen wir unser Werk, 3ss im 8inne u»3 zu ge meinsamem Nutzen 3es ganzen Luckkändlervereins unternom men ist un3 fortgefllkrt wir3, Ibrem erneuten Woklwollen, 3ss sieb 3urcb Vlittkeilung von Verbesserungen un3 Ergän zungen so schon belästigen kann, un3 grüssen voller Locksck- tung un3 Krgekenkeit. Leipzig, im November 1837. Inbslt 3 es O. >1. 1838 ersckeinenäen III. J.4NK6^NOL8 3es bililiopolisvkkn 3»krbul:1is. Mit //orvat/r's Bortrait und einer artistischen Leikag'e. Leipzig: Verlsg von 3. 3. lieber. I. dkkIrsnclluuAeu. 1) 2ur Besntwortung 3er Krage. „Ist es nickt vortkeilksf- ter für Wissenscksft un3 Luckksndel, 3ss Versen3en 3er Novitäten in Lommission sufzukeben?" Von L. //iksenäeig. 2) 2ur beschickte 3er Kunsttvpogrspkie. Von /titscht von //a, tenbach. 3) Vollständige Literstur über Buchhandel un3 3is 3sw!t ver wandten Zweige. Von //. Vchrok-cnbcr^er. 4) kiekrvlog. II. lopoArspItls uucl Ktatistilö. 1) 1'vpogrspkis un3 8tstlst!k sller mit Leipzig in Bezug sul Buck-, Kunst- un3 IVlusikslienksndel in Verbinüung ste henden 8tädte, mit Angabe sller Kirmen, 3er Lomwis- sivnsire in Leipzig u. s. w. 2) Verzeickniss 3er ksriser Buck-, Kunst- und lUusikksnd- lungen. 3) Verzeickniss 3er Londoner Iluck -, Kunst- und l>Iusik- ksndlungen. III. Lltersrlsvlie IVotizeu. 1) 1'sbellsriscke Beigabe: ») Lvbersickt der 8ckullekrerseminsrie» in Lcutscklsnd. b) Lebersickt der pvl^teckniscken 8ckulen. c) Ledersickt der Vorstslcsdemien. 3) Lekersickt der Militsir - und Lsdettensckulen. 2) Miscellen. IsSH.) Nordalbingischer Telegraph. Ham burgische Abendblätter, herausgegeben und verlegt von Theodor Friedrich Schräder, genannt Ludolph Schleier. Von diesem belletristisch-literarischen Journale umfassenderer Tendenz, dessen Probeblatt bereits versandt ist, erscheinen von Neujahr an wöchentlich drei Nummern in grossem Format. Sociales Leben, Belletristik, Literatur, Kunst und allgemeinere Handklöinteresscn werden in dem „nordalbingischen Telegraphen" auf gleiche Weise Berücksichtigung finden, welcher lediglich Ori ginalartikel liefert und welchem Autoren von Ruf ihre Lheil- nahme zusichertcn. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass der „nordal- bingischc Telegraph" nicht mit dem, vom künftigen Jahre an gleichfalls in Hamburg, unter Verantwortlichkeit von Hoffman» und Campe, erscheinenden „Telegraphen f ür D c u t sch la nd" (bisher „FrankfurtcrTelcgrap h") zu verwechseln ist. Der ,, n orda lbi n g i sch e Telegraph" ist für den jährlichen Abonnementspreis von 8.^. Preuss. Cour, durch alle löblichen Postämter und Buchhandlungen zu beziehen. Die Versendung und Berechnung desselben fürs Ausland geschieht auf Buchhändlerwege durch Herrn B. S. B erendsoh n'.in Hamburg. Hamburg, im November 1837. 8. Th. Schräder, genannt Ludolph Schleier. s»3I2.s Ankündi gung, betreffend die Fortsetzung des Organs des Deutschen Buchhandels für 1838. (Fünfter Jahrgang.) Als wir durch ein im November 1833 erlassenes Rund schreiben die Absicht kund gaben, ein den Angelegenheiten des deutschen Buchhandels gewidmetes Zeitblatt zu begründen, wurde dieser unser Entschluß durch Len Umstand gerechtfertigt, daß das damals bei Krieger in Kassel erscheinende „Buch händler-Wochenblatt" sich von seiner ursprünglichen Tendenz so weit entfernt hatte, daß cs nur noch als der Kampf platz streitsüchtiger Parteien zu betrachten war. Kaum aber hatten wir jene unsre Absicht veröffentlicht, als auch die löbl. Deputation des Vereins der Buchhändler zu Leipzig das schon längst projectirte „Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel" ins Leben treten ließ. Wir hatten alle Ursache, eine solche Rivalität zu scheuen, da dem Einzelnen unmöglich