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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.12.1837
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1837-12-26
- Erscheinungsdatum
- 26.12.1837
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18371226
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2533 103 2534 wärtigen Angelegenheiten, nicht die verdiente Wichtigkeit die sem Gegenstände bisher hat angedeihen lasten. Er fordert auf das lebhafteste dazu auf und ist der Ansicht, man müsse die Frage auf Belgien und die Französische Schweiz beschränken. Die vorjährige Commission habe den Fehler begangen, sich von allgemeinen Theorien Hinreißen zu lasten; sie habe ganz Europa unter ein Preßgesetz bringen wollen. Die Diplomatie scheue sich in der Regel, ein Ding in der Nähe anzufasten; sie liebe die Schwierigkeiten, den Auf- l schub. Der wahre Feind sei nirgends als in Belgien und der Französischen Schweiz. Engländer, Deutsche, alle übri gen nicht Französisch redenden Nationen seien in dieser Hin sicht nicht zu fürchten; so gut Deutsche Bücher in Paris ! nachgedruckt würden, so gut, und unbeschadet beiderseitigen I Buchhandels, könnten Französische in Deutschland nachge druckt werden. (Neue Hamb. I.) Verantwortlicher Redakteur! C. F. Ddrfsling. Bekanntmachungen. öücher, Musikalien u. s. rv- unter der Presse. (5916.) Vom 2. Januar 1838 an erscheint unter Redaction und im Verlage der Unterzeichneten eine neue belletristische Zeitschrift unter dem Titel: Morgen-Zeitung für die gebildete Welt. Die im Prospekt näher bezeichnet« Tendenz dieses Blattes legt schon offenkundig dar, daß den Begründern desselben bei ihrem Unternehmen nicht das gewöhnliche Motiv der Spccula- tion, sondern die Intention einer höhcrn literarischen Richtung als Leitstern vor Augen geschwebt hat. Nur mit den größten Aufopferungen von Seiten einer Verlagshandlung läßt sich gegenwärtig ein auf solchen Grund gebautes Institut ins Leben rufen, besonders in Schlesien, wo ähnliche Unternehmungen nur wegen zu geringer Berücksichti gung dieses Umstandes oft bei ihrem Entstehen schon den To- deskcim in sich trugen. Die Unterzeichnete Verlagshandlung, die jene nöthigc Rück sicht wohl erwogen, beut nichts desto weniger mit freudiger Bereitwilligkeit zur Gründung einer gediegenen schönwissenschaftli- chen Zeitschrift der Redaction die Hand, wogegen auch diese ihrer seits weder Mühe noch Eifer sparen wird, um dem Blatte durch Mannigfaltigkeit und literarische Bedeutsamkeit einen eh renvollen Platz in der Reihe gern gelesener deutscher Journale zu verschaffen. Der Aufnahme guter humoristischer Aufsätze wird von der Redaction ein besonderes Augenmerk gewidmet werden. Aus dem Gebiete der Novelle und Erzählung wird sie sich dagegen bemühen, vorzüglich solche Mittheilungen zu lie fern, von denen nicht zu befürchten ist, daß sie die Geduld des Lesers durch zu lange Ausdehnung des Stoffes in Anspruch nehmen dürften. Bilder nach dem wirklichen Leben entworfen, Schilderungen von Sitten, strenge Kritik über die neuesten Erscheinungen in allen Bereichen der Kunst und Literatur, kurz Lilles, was für die gebildete Lesewelt von Interesse ist, soll der selben in angenehmer und unterhaltender Abwechselung dargc- boten werden. Gute und hinlänglich bekannte Schriftsteller werden die Redaction mit Beiträgen unterstützen, und wird später von den geschätzten Mitarbeitern ein vollständiges Verzeichnis: geliefert werden. Der Prospect und die Probeuummern liegen in allen Buchhandlungen zur Ansicht. Die „ Morgenzcitung ^ erscheint vom 2. Januar 1838 ab in der Unterzeichneten Buchhandlung wöchentlich 3 mal, und zwar: Dienstag, Donnerstag und Sonnabend, jedesmal einen halben Bogen stark in groß Quart-Format. Man pränume- rirt vierteljährlich mit einem Thalcr bei Unterzeichnetem Verle ger, desgleichen bet allen wohllöblichen Postämtern des Jn- und Auslandes, sowie in allen soliden Buchhandlungen. Für Auswärtige findet keine Erhöhung des Pränumerations-Prei ses Statt. Zusendungen und Beiträge von denjenigen geehrten Perso nen, mit denen die Redaction noch nicht in literarischer Ver bindung steht, werden portofrei erbeten. Breslau, den 12. Decembcr 1837. Suftckr Schneiderreit, Buchh. Ignaz Ac>hn, Redacteur Verleger der Morgcnzeltung für die gebildete Welt. s5:>17.s Jur Nachricht! Für das Jahr 1838 erscheinen folgende Zeitschriften fort gesetzt in unser»: Verlage, welche mit 33^ Procent Rabatt und auf 10 das 1l. frei gegeben werden. Der Dekonom. Ein Generalblatt für Land- und Hauswirthschaft. Herausgegeben von dem landwirth- schaftlichen Vereine in Preußen. Erscheint wöchent lich. Pr. Pr. für den Jahrgang mit Litcraturblatt 4»^. Preußenschule 5. Jahrgang oder Preußisches Kirchen- und Schulblatt. 1. Jahrgang. Herausgegeben von den vorzüglichsten Theologen und Pä dagogen Preußens unter Redaction von H. U?. Schnur. Wird in Monatsheften ausgegcben. Pr.-Pr. 2,^ 20§>s. Der Bote aus Preußen. Zeitschrift für gesellige, historische, geschichtliche und heitere Unterhaltung. Mit 12 Kunstbeilagen , bestehend in Modeabbildungen, Stahlstichen und Bildnissen. Erscheint wöchentlich zwei Mal. Pr.-Pr. 2-/S. Die Pränumeration wird halbjährig erhoben und in alle 3 Zeitschriften werden Inserate gegen 1 -s. pr. Zeile Gebühren ausgenommen. Bestellungen für fest erbittet baldigst Bücher-Magazin für Preußen in Braunsberg. (5918.) Im Verlage von k'r. Hofmeister in 1-eigrig er- scbeiot näckstens mit Ligentbumsreclet: öoberer (I>1sx), cluo eoeeoertuiel kkts. et Veoloueells, Oe. 20. kautsisee »ur «les Air» nsteonaux russes p. Volle. av. Avo. cl'Oroleestrs ore cle kkte. Oe. 21.
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