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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.02.1838
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.02.1838
- Sprache
- Deutsch
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343 15 344 besonders Beifall fand, so gab ich dasselbe einzeln heraus und versendete es mit meinen Neuigkeiten. Die Herren Schu berts) u, Nicmeyer in Hamburg offcriren dasselbe Lied in ihrem kürzlich verbreitete» Changekatalog. Betroffen über die ses Vorkommen, lasse ich mir ein Exemplar aus Hamburg kom-> men und erhalle einen Nachdruck mit der Firma Amsterdam und Haag bei F. I. Wcvgand. Die Firma ist mir unbekannt, ! aber Noten und Schrift sind in Hamburg gefertigt, sowie der l Titel in Braunschweig. Der Gegenstand ist nicht wichtig genug, um einen Proceß darum anzufange». Auch sind in ^ Hamburg die Kosten eines solche» auf Nachdruck geführten! Processes sehr bedeutend, wie die Erfahrung mich gelehrt hat. Darum begnüge ich mich damit, diese ganz neue Industrie im Bbrsenblatte anzuzeigen und meine verehrten College» zu bit ten, sich nicht mit dem Debit des bezcichneten Nachdrucks zu befassen. Leipzig, den 15. Februar 1838. 8r. Hofmcisicr. f87i>.j In der Preuß. Volks - Schul - Zeitung werde» pädagogische Werke zur Reccnsion gratis, alle Ankün digungen pädagogischer Schriften, Bücher :c. gegen Vergütung von 1s s/l- für die gespaltene Zeile, ausgenommen und durch Buchhändlcrgelcgcnheit oder portofrei mit der Bemerkung: „Für die Pr cu ß. B o l k s schu l z ei t u n g " an die P o l e t'- sche Buchhandlung in Leipzig oder direct an Unterzeichnete Buchhandlung zu senden erbeten. Berlin, im Febr. 1838. Lochmuilll'schc Buchhandlung. versandte, zurückerwartc, und alle Dispofitionslisten beim Ab schluß unberücksichtigt lassen werde. Leipzig, im Februar 1838. Ernst 8lciftbcr. s88i.s DiliiAtsiilie Litte. AVir ersuelie» clicejeiii^e» LortiinontsIisncllunAou, stie von uns im vorige» Inliro Alovilüte» erlrielten, /.» näclrster O. AI r>»s clurelisns nicllts 2»r visposi- tili» 2» stelle». AVirci AeAe» cliese suscirüclcliclie Lestimmunx eleilnoell etrvss »lisponirt, so nelriuen nir llavo» leeilie Alotir^ »>»1 l<ön»e» suclt clie llrti- lcel »gell cler Alesse »ivilt nrelir 2»rüeIe»eIiM8». 1'rgA, 1. 1'ebrugr 1838. r/. /leöer. s88».j Um gefällige Einsendung der Titel für den diesjährigen O st e r - M e ß - K a t a l o g spätestens bis zum ersten Marz , bitten wir, und bemerken, daß wir die Titel nur aufnehmen können, wenn wir sie bis zu diesem Termin in Händen haben. Leipzig, 1. Febr. 1838. Ivcidmanii'sche Buchhandlung. s881.) Die Remittenden betreffend. Ich kann mir durchaus nichts zur Disposition stel len lassen, und wer es dennoch thut, hat es sich selbst zuzu schreiben , wenn unangenehme Differenzen daraus entstehen. Carl 8ocke in Leipzig. f882.j Wegen Nemittcnden. Im Laufe dieses Monats haben wir mit den Auszügen doppelte Rcmittcndcn-Facturcn verschickt, die wir dazu zu be nutzen bitten. Wir wiederhole» hier unser Gesuch, uns nichts zur Disposition zu stellen, cs würde nur unnöthige l Arbeit verursachen, da wir auf unserer Bitte bestehen müßten. Noch bemerken wir, um beim Remittiren hinsichtlich der Preise allen Jrrthum zu vermeiden, daß die auf der Factur gesetzten Preise, wenn nicht ausdrücklich netto bemerkt ist, alle ordinär zu verstehen sind, auch den Demokrit, neue Auflage in Lief., zum herabgesetzten Preise (ä 4^/. oder i 18 kr. netto) anzusetzcn, da sä m m t Nah e Li ef e r u n g e n > auf diese Preise im Conto abgcändert sind. Stuttgart, 30. Januar 1838. 8r. Drodhag'sche Buchhandlung. s883.s Un> mehrere an mich ergangene Anfragen auf einmal zu beantworten, erkläre ich hiermit wiederholt, daß ich mir in bevorstehender Messe durchaus nichts zur Disposition stellen lasse, daß ich alles Unverkaufte, was ich ü llvncl. f88ä.f Zweite, hoffentlich letzte Erwiederung auf die Er klärungen der Herren Gebrüder Borntrager. Durch die verbrauchte Phrase, mit der die Herren Ge brüder Bornträgec in No. 1 d. Bl. in Ehren aus der sich selbst gelegten Schlinge zu entkommen vermeinen, ohne zu er wägen, wie dieselbe bei aufzugebcnder Sache längst abgenutzt und vergriffen ist, durch die verbrauchte Phrase von selbst bei gelegter Würde also werde ich mich nicht abhalten lassen, jedem offen oder hinterrücks zugedachten Streiche auf meine Person oder meinen Credit nach Gebühr zu begegnen, sollte er auch von den Herren Gcbr. B. geführt werden. Ich halte dies nicht allein mit meiner Würde vereinbar, sondern geradezu von ihr als Pflicht erheischt. Doch zur Sache! Die Herren Gebr. B. »ersteigen sich ins Subtilisircn und Distinguiren. Wie ungeschickt sie aber auf diesem Gebiete find, beweisen sie nur allzuklar gleich in den ersten Worten, indem sie meine Nothwehr gegen ihren Angriff blindlings für einen Angriff erklären. Fühlten sie sich von einem Angriffe getroffen, so brauchten sie den Feind nur in den mit schwabacher Lettern gedruckten Stellen ihrer ei genen Erklärung zu suchen, nicht aber in meiner Er wiederung. Gegen den Abdruck ihres Zeugnisses hatten die Herren Gebrüder Bornträger also nichts cinzuwendcn? daß sie solche Reden noch wiederholen! Was in aller Welt hätten sie denn dawider haben können? sogar wenn ich es in Stahl hätte stechen lassen. Aber sie stellten mir die Bedingung, den Zusatz „Abgangszcugniß" hinzuzufügc». Allein wie konnten sic sich berechtigt wähnen, mir einen solchen Zusatz anzumu- then? Und was sollte er bedeuten? Nichts als den Inhalt des Zeugnisses? Dann war er überflüssig. Oder sollte er de» Inhalt des Zeugnisses verändern oder beschränken? In diesem Falle war ich nicht gesonnen, die Herren Gebr. B. dasjenige, zu dessen Abfassung sic beinahe 12 Jahre Bcsinnungszcit gehabt harten, ändern zu lassen, nachdem sie die Beabsichtigung meines Etablissements erfahren. Uebcrdies hätte ich den Zusatz für die Leser durch eine Note erläutern müssen, durch eine Note, die ich auch jetzt noch lieber verschwiege, wenn die Her ren Gebr. B. durch ihr Verfahren sie mir nicht abndthigten. Sie besteht in folgenden wohlzubeachtenden Worten ei nes Briefes der Herren Gebr. B. an mich vom 26. Sep tember 1837: „Hätten Sie ein Etablissement beabsichtigt, was uns und unser Interesse nicht directgc- fährdctc, so würden wir gern bereit gewesen sein, Sic durch Rath und That, so wie reell auf jede Weise zu unterstützen." Und was habe ich nun dessenungeachtet gcthan? Ich habe das Zeugniß so beidruckcn lassen. Und wie denn? Gerade so, wie es mir crtheilt ist, kein Wort mehr noch minder. Ja, aber so, daß es für eine Empfehlung meines hiesigen Etablissements betrachtet werden kann und betrachtet worden ist. Nun, frage ich, wer ist daran Schuld? Ich gewiß nicht, denn ich habe
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