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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.03.1838
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1838-03-09
- Erscheinungsdatum
- 09.03.1838
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18380309
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469 20 470 lich, daß ich nie Credit von ihnen verlangt habe, noch jemals verlangen werde, wie ich überhaupt mir zur Regel gemacht habe, nur gegen Nachzahlungen Ankäufe zu ma chen, Das Crcdilircn ist ja meist gegenseitig, und wer weiß, wer am Ende dabei im Nachtheil ist! Schon hat sich vor mir eine Stimme gegen das erwähnte Manifest in diesen Blättern erhoben (No. 13 d. I.), und ich werde hoffentlich nicht der Letzte sein, welcher sich der versuch ten Tyrannei widersetzcn wird. Die ohnehin mannichfachc Keime der Hinfälligkeit in sich tragende Coalilion der Frank furter Buchhändler wird daher gewißlich nicht nur keine Nach ahmung erwecken, sondern es ist selbst von den vielen bessern Theilnchmern derselben mit Zuversicht zu erwarten, daß sie zur Besinnung kommen, und einer, rein selbstsüchtigen Tenden zen Einzelner huldigenden, Verbindung entsagen werden, wel che ihrem anerkannten Charakter höchlichst zuwider sein muß. Frankfurt a. M., den 27. Februar 1833. Ul. L. St.-Doar, Buchhändler u. Antiquar. sii!)2.j Dringende Bitte! Nachdem die F. Ferstl'sche Buchhandlung in Gratz unfern wiederholt ausgesprochenen Wunsch er füllt und uns ihrer Commission für hiesigen Platz ent hoben hat, deren fernere Besorgung unser ausge dehntes Verlags- und Sortiments-Geschäft unS nicht wohl gestattete; so müssen wir alle jene Hand lungen, welche ihre Sendungen an die Ferstl'sche Buchhandlung über hier dirigiren, hoslichst bit ten, davon Vormerkung zu nehmen, daß jetzt die hies. Matth. Rieger'sche Buchh. die Commission genannter Handlung übernommen habe, und, um uns unnöthige Mühe zu ersparen, alle für die Ferstl' sche Buchh. gehörenden Bcischlüsse fortan durch den neuen Commissionair senden zu wollen. Augsburg, den 20. Fcbr. 1838. Ä- ÄoUmaim'sche Buchhdlg. s1193.j Au Insertionen empfehlen wir die bei uns neuerdings erschienene Zeitschrift „Der Hausfreund", ein gemeinnütziges Unterhaltungsblatt, welches hauptsächlich für Naumburg und seine Umgegend bestimmt ist, und auch daselbst zahlreichen Beifall gefunden hat. Da nun für Naumburg eigentlich noch kein Blatt cristirt, welches literarische und Kunst-Anzeigen vortheilhaft verbreitet, so glauben wir das unsrige in dieser Hinsicht allen unseren Herren College» als zweckmäßig empfehle» zu können. Uro Zeile berechnen wir übrigens nur 1 fz-f. und erwarten um so mehr die baldigste Einsendung recht zahlreicher Inserate, und jedesmal 5—1(1 Exemplare der angczeigten Bücher ü Oonci. Ergebenst . 8raiikc'sche Buchhandlung. sk19L.j l-. l>. Aufs Neue erlaube ich mir, in Erinnerung zu bringen, daß ich von Anzeigen, die meine Firma tragen, 5200 Expl. zweckmä ßig zu verwenden im Stande bin. Ich lasse selbige fünf verschie denen Zeitschriften, die jedoch in gänzlich von einander getrenn ten Distrikten meines Wirkungskreises erscheinen und stark ge lesen werden, beilegen und berechne für Frachlu»koste», Bci- legegcbührcn oder sonstige Spcscn durchaus Nickts. Ebenso erbiete ich mich zur Besorgung von Inseraten in die hiesige „politische Zeitung" oder „wöchentliche Nachrichten", natürlich unter denselben Bedingungen, wie sie neuerdings von anderen hiesigen Handlungen offerirt sind. Nur bemerke ich noch, daß allein diejenigen Inserate von mir zum Drucke befördert werden, von denen sich ein in Verhältniß stehender Absatz erwarten läßt. Bremen, März 1838. will). Aaiser. s11»5.j Die (jolorii ^Viistnlt von Del Verxliio !n empfiehlt sich zur Ucbcrnahme aller Arten von Colorit, und wird jede Bestellung aufs Prompteste und Billigste aussühren. s11!)l».j Zur gefälligen Berücksichtigung! Durch vielfache Irrungen sehe ich mich veranlaßt, meinen geehrten Herren College« mein Circular vom 26. Nov. 1836 in Erinnerung zu bringen. Dasselbe war auch in das Börsen- und Buchhändler-Wochenblatt eingerückt worden. Nichts desto weniger geschieht es nämlich oft, daß die Vcr- langzettcl von meiner Thun er Handlung entweder gar nicht cxpcdirt werden, und zwar von Handlungen, mit denen ich von Aarau aus in Rechnung stehe, welche aber, wie cs scheint, keine Notiz von meinem Circulair genommen hatten und da her keine Firma dieses Namens in Thun kennen, oder daß sie erpedirt werden von einigen aus Bequemlichkeit auf Rechnung Aarau, von andern aus Jrrthum, was nur Unrichtigkeiten in den Rechnungen hcrbciführt. Ich bin daher so frei, meine geehrten Geschäftsfreunde noch einmal zu ersuchen, auch die Firma meiner Thuner Handlung auf Ihre Auslicferungsliste setzen zu lassen, und für dieselbe, falls cs noch nicht geschehen, ein Separat-Conto zu eröffnen, da sic abgesonderte Rechnung führt und auch von dort aus ihre Verpflichtungen erfüllt. — (Aarau und) Thun, den 19. Febr. 1838. Ergebenst I. I. Christen. sii97.j C. F. Spittle 1 in Basel bittet um gef. schleunige Einsendung zweier Verlagskataloge und NoviLaten-Zettel. kuWM C. Muquardt in Brüssel bittet um schleunige unverlangte Zusendung von 12 Er. aller neu erscheinenden, die Absetzung des Erzbischofs von Coln betreffenden Schriften. s1199.j Was von der Allgemeinen Zeitung des I ri tz ent hums für 1837 n Oonliition verlangt und nicht abge setzt ward, erbitten wir uns schleunigst zurück. Daumgartiicr's Buchhandlung. slllOO.j Ich suche für mein Geschäft einen tüchtigen Gehülfcn, welcher der französischen Sprache vollkommen und der eng lischen wenigstens etwas mächtig ist, und der wo möglich so gleich eintrcten kann, auch kann ich einen Lehrling placiren, der jedoch ebenfalls ziemlich geläufig französisch sprechen muß. Brüssel, im Februar 1831. Carl MucMrdt.
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