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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.03.1838
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1838-03-09
- Erscheinungsdatum
- 09.03.1838
- Sprache
- Deutsch
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457 20 458 s1156.) Statt E i r c u l a i r. In Nr. 5 dcs diesjährigen Börsenblattes wurde ange- zcigt, daß der Verlag des von Herrn Veit u. Comp, in Berlin bis dahin kommissionsweise debitirten Werks: Die Anzeigen unseres Werkes werden bereits an allen ! Orten angelangt sein, und indem wir Sie schließlich noch um deren zweckmäßige Verbreitung bitten, bemerken wir, daß Jh- Naclism- Hoscli-Imscdmim und dom-k.ippur oder Gebete an den hohen Festen: Neujahr und Ncrsohnungstag nach dem Ritus der polnischen und der deutschen Gemeinden. Vollständiger hebräischer Text mit einer neuen hochdeut schen Ucbcrsctzung in deutscher Schrift. (Für jeden Ritus besonders.) Im Vereine mehrerer Gelehrten bearbeitet und herausgcgeben von vr. I. Heine in ann in Berlin. Zwei Bande in fünf Lieferungen, von uns übernommen worden sei. Dieser Anzeige fügten wir die Bemerkung bei, daß der Fortdruck beschleunigt und das ganze Werk in einigen Monaten vollendet werden würde. Eben als wir jetzt nun mit der Versendung der ausführ lichen Anzeige» fertig waren, kommt uns eine Ankündigung der Lewent'schen Verlagsbuchhandlung, das Machsor betref fend, zu Gesicht, und mit Verwunderung sehen wir, daß sich Herr Lew ent „veranlaßt gefunden" hat, gleichfalls die Herausgabe eines Machsor mit einer mit deutschen Typen gedruckten Uebersctzung „zu veranlassen." Herr Le wen t wußte, daß Herr vr. Hei ne mann sich mit der Herausgabe dieses Werkes beschäftigt (denn die erste Lieferung ist in seiner Ofsicin gedruckt!!) und auch die Bearbeitung der übrigen Theile dcs Machsor beabsichtigt, — und eben so wenig konnte cs ihm fremd sein, daß die Fortsetzung des Heine- mann'schcn Werkes von uns angezeigt war. Dennoch aber verschmäht er es nicht, ganz im Geiste beliebter jetziger Ma nipulationsweise die als gut erkannte Idee eines andern sich anzucignen, und diesen in seinen wenigstens moralisch begrün deten Rechten zu verletzen. Obgleich wir nun nicht zweifeln, daß unser Werk nach wie vor den gewünschten Absatz finden wird, so halten wir cs doch für zweckmäßig, unsere Herren Collegen auf die an erkannte Vorzüglichkeit desselben aufmerksam zu machen. Schon längst ist der gelehrte Ruf dcs Herrn vr. Heinemann durch seine früher» hebräischen Arbeiten zu fest begründet, als daß bei dem Publikum der mindeste Zweifel entstehen sollte, welche von beiden Arbeiten den Preis verdienen wird. Die Heine- mann'schc ist eine längst und mit Fleiß vorbereitete, mit Sach- und Sprachkenntniß behandelte, und somit gediegene Arbeit. — Gediegenheit verspricht nun zwar wohl Herr Le wen t auch, wer es aber ist, der seinem Werke diese geben wird, das verschweigt er, sollte vielleicht gar der Mann die Arbeit nicht ehren? Da wir nun zu den meisten unserer Geschäftsfreunde das gute Zutrauen haben können, daß sie Autoren und Verleger bei Ausführung ihrer Pläne dadurch schützen werden, daß sie spätem Nachahmern derselben keinen Vorschub leisten, und ih ren Kunden weit lieber gute, von anerkannten Verfassern edirte Ausgaben, als flüchtig gearbeitete namenlose empfeh len werden, so sehen wir ruhig dem Erscheinen des Lew ent setzen Werkes entgegen. Wie miserabel cs übrigens um den Jdcenrcichthum vieler derzeitiger Verlagshändler steht, zeigt sich immer mehr, denn wer jetzt mit einem guten Plane hcrvortritt, kan» sich versi chert halten, daß bald ein ganzer Schwarm darüber hcrfällt, und ihn entweder erweitert oder verengt zur Ausführung bringt, je nachdem die Unverschämtheit oder die pecuniären Kräfte groß oder klein sind. nen auf Verlangen Erpl. der ersten Lieferung zu Diensten ste hen , und wir Ihre Bemühungen durch Ankündigungen in den gelefensten Blättern Ihres Wirkungskreises mit Vergnügen unterstützen werden. Leipzig, im Februar 1838. D. L. Dö'the'sche Buchhandlung. s1157.j So eben versandte ich an alle Handlungen, welche unverlangt Nova annehmen: Gollmick (C-), musikalische Novellen und Silhouetten. Mit einem Vorwort von Eduard Duller. 8. br. 1^ 18-e. Hagendorff (G.), Ephemeren. Novellen und Erzäh lungen. 8. br. 1»/?. Thomä, (M. F. C.), die kirchliche Feier der in den letzten Jahren in der Kirche zu Weißenborn (bei Zeitz) gehaltenen Kinderfeste. Nebst einer Neujahr-und Ernte- festfeier der dasigen Schuljugend, gr. 8. broch. 9 A. Bernhard! (W.), Ehronik der Stadt Naumburg und ihres Stiftskreises. Nach den besten Quellen bearbeitet. 8. broch. 1»/?. Wird nur auf feste Rechnung gegeben. Zeitz, den 26. Febr. 1838. Julius Schieferdecker. s1158.j Nachstehende Werke berechne ich jetzt, so weit es I der Vorrath erlaubt, zu den beigefügten sehr er- ' mäßigten Preisen: Fürstenthal, I. A. L., Repetitorium über das allge meine Landrecht für die preußischen Staaten w. 1830. ! (1 ^ 12-f.) 18-e. Strombcck, F. H. v., Ergänzungen zur allgemeinen Hypotheken- und Depositalordnung für die preußischen ! Staaten w. Vierte, verbesserte und vermehrte Ausgabe. 1830. Mit den Nachträgen dazu bis 1836. (3,/?.) ! 1^12-f. Strümpsler, E. L. P., Allegate zu dem allgemeinen Landrcchte, der Gerichts-, Eriminal-, Hypotheken-und Depositalordnung rc. Zweite, verbesserte und vermehrte Ausgabe. 2 Bde. 1828. (216-f.) 18-f. Leipzig, den 1. März 1838. Hcinr. wcincdcl. slläll.j So eben ist in meinem Verlage erschienen und pro nov. versandt: I. Morier's sammtliche Werke Aus dem Englischen übersetzt. 9. Lief. Zohrab, der Geißel. 1. Bändchen. 3. Lief. 12. geh. 4§f. .Ipnllo. Line ^tusrralil von 25 der 8cböu8teu und be liebteren ,4rien und Onettsn UU8 Opern. Dill ke- ZleitunA der Kuiturre. 4. Aeb. 16 Af. KeobxiA un8Aerväblte deut8vbs Ineder, mit ReAlsitniiA der Onitarrs, Ae8lnnuaelt von 6. Keideustrieleer. K>8 2. Ilelt der 8tein'8vbeu uu8ASxvüb1teu lneder. Ar. 12. geb. 16-f. Handlungen, die selbst wählen, oder mehr gebrauchen, als gesandt ist, bitte ich hiervon zu verlangen. Hanau, den 1. März 1838. L. I. Edler'sche Buchhandlung.
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