3006 Börl-nblaU s. d. Dtschn. B«chha»til. Künftig erscheinende Bücher. ^ 111, 17. Mai 1915. ^Verlag 2- ^uvEltt'eratrrr" und Mmrchen Langen» Rriegsbücher Geschichten aus Veutschlanös Rümpfen tüU/tS Ladenpreis jedes Bändchens geheftet I Mark, in Pappband I Mark 25 Pfennig. Demnächst erscheinen vier neue Sänöchen: Band >>. von Vestenhof hie Habsburg! Kriegsbilder Lebhaft beweg,- Handlung, dicht-risch- StimmungSssärke, inlimc Ae,„„nis von Land und Leuten und vor allem des öst-rrcichisch- ungarisch-n Militär« zeichnen dies- Kriegsgeschichten aus. A. von Veste,>hof war ja selber Offizier in seiner Heimat, bevor er ,n München Maler wurde, und daneben ein Schriftsteller, der sich schon durch manches gute und interessante Buch -iuen Namen gemacht hat. AuS eigner Kenntnis weiß er uns gerade die Gegenden der verbündeten Monarchie zu schildern, in denen der Weltkrieg tobt, und seine Äriegsschildcrungcn tragen den Stempel der lebendigsten Echtheit, lassen uns alles geradezu milerlcb-n. So wird dieser Band „Hie Habsburg!" ihn, als Dichter di-SscitS und j-nseilS der schwatzgelb-,, Grcnzpfähle viele neue Freunde werben. Band 1Z. Eberharö Suchner Rriegshumor 7. Teil Band,2. Helix Salten Mschieü im Sturm Zwei Novellen In seiner Novelle „Abschied im Sturm" gibt uns Felix Salten ein Bild aus den Tagen der Mobilmachung. Mit zarten und künstlerisch feinen Mitteln weiß er die Stimmung jener Zeit zu stärkster Wirkung zurückzurufen. Er zeigt uns ein Sommeridyll, das in leise Schwüle getaucht ist, unter dessen Oberfläche eine kleine Menschentragödie schlummert, wie sie sich überall und jeden Tag ereignet, über die das Leben gleichgültig hinweggehen wird und die doch, wenn sie verrauscht ist, ein paar Leben verdorben haben wird. Da bläst der Atem des Krieges in die Schwüle, was nun geschieht, ist groß, ist Geschichte; für kleine Tragödien des Einzelnen ist keine Zeit mehr, -- unter den Klängen des Ba,d,1. Mexanüer Castell Der Toü in -en Lüsten Novellen Dem ersten Bande Kriegenovellen, der in der Sammlung „Langens Kriegsbttcher" so großes Aufsehen erregte, läßt Alexander Castell jetzt einen zweiten folgen, der dem ersten in keiner Weise nachsteht, ihn vielmehr eher noch übertrifft. Alle Vorzüge seiner Kunst, die seinen Namen so schnell populär gemacht haben, bewährt Castell auch hier. Spannende Handlung, Sicherheit in der Beherrschung des Milieus, innere starke Anteilnahme des Verfassers an den Menschen, deren Erlebnisse er schildert, — das läßt diese Novellen zu dem mit Abstand Besten gehören, was unsere Zeit an Kriegs belletristik hervorgebracht hat. Ein großer Erfolg ist diesem Bande „Der Tod in den Lüften" sicher. Beste billige Sammlung von Reiegsbelletristik! Reihenweifes flusstellen im Zenster verbürgt -en Erfolg! Glänzen- besprochen von -er maßgeben-en Presse! Bezugsbedingungen: Bedingt mit 25>)f>, bar mir und II/IO gemischt.