Nilmmer SW, 2. November IMS S547 /« ^oeLe« L"/»e r/?--rMS//t-7^e A-r//ü-/e / <?e/-e//e/ L./o, ^eK««^e» /./o R^l/ ^V8 OL^l ?IlL88L-VIt'rLH.LbI Freunden des zwischen Heide, ÜÜoor und lüordseestrand beheimateten Erzählers lMansred Hausmann wird hier vom Dichter eine Überraschung beschert: ein drama tisches Werk. Die schönste Gage der heimatlichen Landschaft, die Volksballade vomWasser- mann und der schonen Lilosee ist hier in dieser Dichtung zu einem Bühnenspiel verwoben, das in einem wundervollen Znsammenklingen von alter Volksliedweise und ueuschöpferi- scher Dichterphantaste eine poetisch starke Folge von meisterlich gestalteten Szenen erstehen läßt. Dies „Spiel von Liebe" ist von der ersten bis zur letzten Zeile Dichtung. Wie in dieser zwischen Phantasie und Realität schwebend angelegtenDichtung gebundene und ungebundene Sprache, musikalisch gereimter Sprech- bers und exakter Prosadialog einander ablöse» und in einander übergehen, das zeugt von einem Sinn und Wissen nm die musikalisch-dramatischen Geheimnisse der Sprache, wie er seit den besten Beispielen des Ro- mantikertheatcrs nicht wieder so ausgeprägt erlebt wurde. Die Dame, Berlin Das Werk geht in seiner Art über die übliche Form eines Textbuches sür ein Theaterstück hinaus, es wird, in die Hände eines Hausmann-Freundes gelegt, eine schöne Gabe zum Lesen und eine Freude am lyrischen Klang des Büchleins sein. Altenburger Zeitung 8-Uhr-Abendblatt, Berlin 8. kI8<ZIiLR. VLKI.^0 / 6LRHN