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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.04.1838
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1838-04-20
- Erscheinungsdatum
- 20.04.1838
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- Deutsch
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771 32 772 Er fragt: kann ein Borscnmitglicd zugleich ei» frecher Nachdruckcr sein? und benutzt gegen mich die, zum Theil lügen hafte, zum Theil ganz entstellte, Anzeige einer ihm daselbst, auch ihrer Gestnnung nach, ganz gut bekannten Person, die, im Verein mit einer andern, aus verschiedenen Gründen nach Rache gegen mich dürstete, und die ich für ihre Schuldigkeit finden werde. Ich habe schon in Nr. 12 des Börsenblatts von 1837 auf richtig gesagt, wie cs sich mit den vermeintlichen Nachdrücken verhält. Billigdcnkcndc werden mich entschuldigen und einen Mann nicht ferner verfolgen, dessen Streben, nachdem derselbe von seinem Jrrthum zurückgekehrt, jetzt unausgesetzt dahin zielt, sich immer mehr Achtung zu erwerben — sic werden nicht so klein denken, ihn zu verfolgen, wegen Ansichten, die langst von ihm aufgcgcben worden sind. Auf eine nascnweise Art sucht Voigt dem Borsen-Vorstand seine Meinung aufzudringe», und ihn in trotziger anmaßen der Weise zu einem Beschluß psychologisch gleichsam zu nöthi- gcn, der seinen (nur seinen) unverkennbar an de» Tag geleg ten Wunsch erfüllen soll, den Ruin einer thätigen und, der Behauptung einiger Verlänmder ungeachtet, gewiß achtbare» Familie hcrbcizuführen, cs wird ihn: aber nicht gelingen. Glücklicherweise finden, zur Ehre der menschlichen Natur, solche Absichten eher die verdiente Verachtung; und so wird denn auch der böswillige Aufruf des Voigt, den er, die Gewich tigkeit seiner Person bei dem Börsenvorstand selbst ahnend, even tuell noch an die vermeintlich beeinträchtigten Verleger erläßt, wie bisher geschehen, auch in Zukunft seine Wirkung verfehlen. Voigt soll, bis er Herr wird, nur einstweilen als Diener seine Schuldigkeit thun, und, wenn er sich auch noch so weise dünkt, reiferen Männern ein Urtheil über Sachen überlassen, das ihm, einem Untergeordneten, zumal in so hochtrabender absprcchcnder Form, gar nicht ziemt. Daß mein Verfolger über die Familien-Vcrhältnisse eben so schlecht — als meinen Gewcrbsverkehr unterrichtet sei, be weist der Umstand, daß er mir einen Bruder geistlichen Stan des andichtet. Rottenburg a/N., 15. März 1838. I. D. Dä'ucrlc. Nachricht, den Rechnungs-Abschluß der nächsten Jubilate-Messe betreffend. Mit Bezugnahme auf unser Neujahrs-Circulair sehen wir uns veranlaßt, unsere Erklärung zu wie derholen : 1) daß wir uns nichts zur Disposition stellen lassen, 2) daß wir in der Zubilate-Messe den ganze n Saldo erwarten. s1ss22.f Wer Sammlungen von Romanen in bedeu- ! tcnd herabgesetzten Preisen abgiebt, beliebe mir schleu nigst Verzeichnisse zu senden. 8- Schuster in Heesfeld. s1923.) Die Mayr'sche Buchhandlung in Salzburg erbittet sich pro rinvltato: 2 Katholische Theologie. 2 Medizin und verwandte Fächer. 2 Naturwissenschaft. 3 Taschenbücher. 1 Philosophie und Philologie. 6 Reisehandbücher durch das süd-dstliche Deutschland. Alles übrige, besonders aber Kupferstiche, Lithogra phien, Landkarten und Musikalien, evangelische und jüdische Theologie, Rechtswissenschaft, Lo calschriften und Belletristik können wir unverlangt nicht annehmen, und haben daher unsere HH. Commissionaire beauftragt, solche Packetc, wenn sie nicht mit dem Datum unseres Verlangzettcls versehen sind, zurückzuwcisen. Dagegen erbitten wir uns schleunigst alle Wahlzettcl, Anzeigen und Pränumerations-Ankündigungen. s1!>2i.f Von allen über Gymnastik erschienenen Schriften (außer denen von Werner) erbitten wir uns schleunigst 1 Exem plar ü Lonclition. Breslau, den 31. März 1838. 8. L. L. Lcuckart. fiWg Ed. Heil in Darmstadt verbittet sich vorläu fig alle unverlangten Novitäten-Sendungen, sowie je des DiSpositionsstellcn seines Berlages, indem alles bis Mitte Mai nicht Zurückerhaltene als abgesetzt betrachtet werden wird. l1'326g Wiederholte Bitte. Bei der Versendung von Stange, Prcdigtskizzcn 1838, drittes Heft, müssen wir die Bitte wiederholen, uns sä m m t- liche nicht abgesctzte Exemplare der Prcdigtskizzcn 1836 und 37, sowie der beide» ersten Hefte 1838, diese Ostcrmcssc zu rcmittircn. Wir können uns von diesem Artikel durchaus keine Disponenden gefallen lassen, da es bereits an Exemplaren zur Exvcdirung der Bestellungen fehlt. Daß das eben versandte 3. Heft darunter nicht begriffen ist, versteht sich von selbst. vcrlagocomptoir in Grimma. si!>27g Bitte um Rücksendung. Auf die kürzlich versandte interessante Schrift: Wir sind überzeugt, daß keine solide Handlung erschweren wird, was Ordnung und Billigkeit erhei schen, und was wir — die Saldirung der Rechnun gen betreffend — durchaus ansprechen müssen, um auch unfern Verbindlichkeiten zu rechter Zeit genügen zu können. Die Nichtbeachtung unseres Wunsches müßte eine uns nur unangenehme Geschäfts-Störung herbeiführen. Stuttgart, den 5. April 1838. I. E>. Cotta'sche Buchhandlung. Die Religionsbeschwerden der Protestauten in Ungarn von E.Tibiscanus. br. i Lhlr. haben wir so zahlreiche Nachbestellungen erhalten, daß unser Vorrath bereits zur Neige geht. Wir wer den es daher sehr dankbar anerkennen, wenn Handlungen, welche davon Er ein - plare ohne Aussicht auf Absatz liegen ha ben, uns dieselben schleunigst remittiren. Leipzig, 14. April 1838. C. Scheid u. Comp.
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