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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.05.1838
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1838-05-18
- Erscheinungsdatum
- 18.05.1838
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1838
- Monat1838-05
- Tag1838-05-18
- Monat1838-05
- Jahr1838
- Titel
- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.05.1838
- Autor
- No.
- [2] - 1011
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1011 47 1012 ten hat, wenn es die Rechte einer dritten, gar nicht pro- ceßführenden Partei hier einmischt. Es ist bereits im Verfahren von uns erinnert worden, daß, wenn in dem Mandate vom 18. December 1773 der Schriftsteller als derjenige bezeichnet wird, von wel chem das Verlagsrecht erlangt werden kann, diese Bestim mung durch das Mandat vom 17. Mai 1831 auf Alle erstreckt wird, welche das Recht der öffentlichen Bekannt machung und Vervielfältigung von dem ersten Urheber er langt haben, und es ist hierbei nicht außer Acht zu lasten, daß durch das ersterwähnte Gesetz §. 3 der Einzeichnung in das Protokoll der Büchercommission gleiche Wirkung mit dem Nachweis des redlichen Erwerbs beigelegt, mithin der Thatsache der öffentlichen Erscheinung, welche in neuerer Zeit an die Stelle der Einzeichnung in das Bücher- protocoll getreten ist, eine so starke Präsumtion für den redlichen Erwerb des Verlagsrechtes gesetzlich zugeschrieben wird, daß beide völlig gleich gelten sollen. Das Recht der öffentlichen Bekanntmachung und Ver vielfältigung ist jedenfalls ein geringeres, als das volle Ei- genthumsrccht; es ist nur ein Thcil des Rechtes der freien Disposition, welches dem Eigenthum natürlich inwohnt, und derjenige z. B., welcher das volle Eigenthum eines ge lehrten Werkes vom Autor erwirbt, erhält unbedingt mehr als derjenige, welcher blos das Verlagsrecht erwirbt, wie denn z. B. jener ein erkauftes Werk vernichten könnte, während dieser gezwungen ist, dasselbe zu veröffentlichen. Da nun von den Gesetzen ausdrücklich anerkannt und von dem Gericht bestätigt wird, daß der Adressat das Ei genthum eines Briefes erwerbe, so kann nicht durch die einfache Meinung eines Gelehrten, sondern nur durch ein Gesetz, das Recht der Veröffentlichung und Vervielfälti gung davon losgerissen und dem Autor rcservirt werden. Dieser Fall coincidirt jedoch keineswegs mit derjenigen Beschränkung, welcher der Käufer eines Buches unterliegt, als welcher mit dem einzelnen Exemplar nicht das Recht einer weitern Vervielfältigung erwirbt. In diesem Falle hat der Autor durch den Abdruck einer bestimmten Anzahl von Exemplaren deutlich die Grenze der Vervielfältigung bezeich net, und der Käufer erwirbt nur ein Eigenthumsrecht an dem Product der Veröffentlichung. (Schluß folgt.) Verantwortlicher Redakteur: C. F. Dbrffling. ch ungen. pränuinerations- und Subscriptions- Rnseig en. s2152.f Subscriptions-An zeige. Im Laufe dieses Monats geben wir die zweite und vierte Lieferung des lVIsotisor Rosolr-Iigsottgns und ckc»r>-Kip>p>ur, mit ei ner deutschen Uebers. von vr. I. Heincmann, aus, und ersuchen diejenigen, welche uns ihren festen Bedarf und die Namen ihrer Abnehmer noch nicht angezeigt haben, recht sehr um baldige Abgabe, damit die Abonnenten die Fort setzung schnell erhalten und ihre Namen in die Subscribenlen- verzeichnissc ausgenommen werden können. Die eingegangenen Bestellungen haben uns bewiesen, daß das Werk beim jüdischen Publicum den erwarteten Anklang findet, und wir sind überzeugt, daß die Bemühungen keines Sortimentshändlcrs ohne bedeutenden Erfolg bleiben werden, sobald er das erste Heft mit einer Subscribcntenliste circu- lirc» läßt. Indem wir recht sehr um thätige Verwendung für dieses Werk bitten, bemerken wir nochmals, daß Anzeigen für zweck mäßige Zeitschriften und Erpl. der ersten Lieferung L cvnd. zu Diensten stehen. Handlungen, welche, wie schon einige gethan, größere oder kleinere Partien nehmen und so einen größer» Gewinn ziehen wollen, ersuchen wir bei ihrer jetzige» Anwesenheit persönlich mit uns darüber zu verhandeln. Leipzig, Jub.-Messe 1838. D. L. Dothc'sche Buchhandlung. Gücher, Musikalien u. s. w. unter der Presse. (24LS.) Bei Johann August Meißner in Hamburg erscheint: Oüutlier, Or. 6. 6., Professor der OliirurArs iu Kiel, ckie vltlrurAlsotte lNnsIkellelire in KliliildoriAsn. Kiu Oauclbueli lür stucllreucls nucl ausülosuils Zerrte, Aerlolttllolie ller^te, Wunclarrte etc. IVlit tiNAe- knlir 40 illnin. Gokeln ^lobllcluuAeu in Kteinckruolv. §r. 4. Zeli. Das erste Heft, die Muskeln des Kopfes darstellend, und 7 Tafeln Abbildungen mit 4 Bogen Text enthaltend, ist voll endet und wird in diesen Lagen ausgegeben. Der Preis des selben ist 1 I6-(. or<I., oder 1 netto; das 2—5. Heft, womit das Ganze vollendet sein wird, folgen ihm baldigst. Exemplare bitte ich s Kondition zu verlangen, so wie auch ausführliche Prospekte über dieses Unternehmen zu Diensten stehen. Hamburg, im Mai 1838. (2454.) Von Oart Onoitoc/r in I.echxig wird „liebsten» pro nov. versandt: I N ll 6 X in .sosnin8 k'nbrleli L1b1!o1Ill66k16 K r kl 6 6 kl 6. Kditionein f o/-/t , 4>na). 13 Logen. 1 12-f. ord. Handlungen, welcks unverlangt lceins I4ovs snnelimso, wollen nur Liren Leders gefälligst »„Zeigen. Leipzig, d. 16. IVlai 1838. Gesuche von Suchern, Musikalien u. s. w. s2455.) L. Michelsen in Leipzig sucht: 1 Schulz, Erläuterungen über des Prof. Kant's Kritik der reinen Vernunft, gr. 8. 1791. Königsberg, Unzcr. 1 Wolk, cle Krlilous et 8oeuis a^ucl PIsutunr etHreu- tium. Kuben 1813. 1 Kruber, Lutilli lVuinsntlanl Ilinersrluur. 4. IWru- berg 1804. Kolttnickiner.
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