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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.07.1838
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1838-07-13
- Erscheinungsdatum
- 13.07.1838
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- Deutsch
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1417 64 1418 s3347.) Karl Winter in Heidelberg sucht: 1 Ktislesxegre's xlu^s snä xotzins in one voluin. 1831. der Lrnst kleisvsier, äis erste I-iekeruuA upsrt. 1 Aschokke, ausgewählte (belletr.) Schriften 1825. 16. 5. Thl apart. (3348.) Carl Drobisch in Leipzig sucht unter vorheriger billigster Prcisanzeige: 1 Ritter v. Gerstner, Mechanik. 3 Bde. (334!1.) I. Bensheimer in Mannheim sucht billig: 1 Mendelssohn, sämmtliche Schriften. 12 Bde. (3350.) Ferdinand Hirt in Breslau sucht billig und un- rer vorheriger Preisanzeige: 1 Lader, anatomische Tafeln zur Beförderung d. Kenntniß des menschlichen Körpers. 21 Hefte. Weimar. 76-)?. (3351.) W. H e i n ri ch s ho se n in Magdeburg sucht unter vorheriger Preisanzeige: 1 Bpron's Werke, übersetzt von Adrian, Ausgabe ohne Kupfer. 3. Bd. einzeln. (3352.) Das C e n r r a I-C o m p t o i r für Literatur in Leipzig sucht, nbthigen Falles gegen baar: 1 Raßmann, Anthologie. 25. 27. 43. 52. 60. 87. Bd. 1 Currie, Anwendung d. kalten Sturzbades. 1 Krasicki, eine gefundene Geschichte. (3353.) Die Stuhr'sche Buchhandlung in Berlin sucht und bittet um gefällige sofortige Anzeige, wer ein gut erhaltenes Ex. auf Druck-, Schreib- oder Velinpap. abzulaffen hat. 1 Jahn's Reise nach Aegypten, Jerusalem und Constanti- nopel. 5 Hefte, gr. 8. Mainz bei Stenz. (Fehlt b. Verleger.) Tausch - Anerlnetungeir und Gesuche- 13354.) Nachricht. Von den, in diesen Blättern angezeigten Artikeln lassen wir mehrere in Lausch ab. TA:o Leiitral-lomptoir für Literatur in Leipzig. Z urückverlangte 6 ücher u. s. w. (3355.) Wir erbitten uns von allen den Handlungen, welche von dem kleinen Gebetbuch f. Gesunde und Kranke keinen sichern Absatz vermuthen, die noch auf dem Lager ha benden Exemplare gefälligst an unfern Commissionair, Herrn Kbhler in Leipzig, retour. Nürnberg, den 4. Juli 1838. Joh. Phil. Aaw'sche Buchhandlung. Vermischte Ans ei gen. (3356.) Potsdam, den 1. Juli 1838. Vor zwei Jahren begründete ich in der Chur- und Haupt stadt Brandenburg a. H. eine Buch- und Musikalien-Handlung für meine Rechnung und Gefahr, und übertrug die Führung dieses neuen Geschäfts Herrn Adolph Müller, welcher be reits zwei Jahre in meiner hiesige» Handlung die Stelle des ersten Gehülfen bekleidete. 5r Jahrgang. In guter Verfassung hi'ngestellt, gewann das junge Ge schäft bald die Achtung des Publikums, unv mit ihr erweiterte sich zusehens auch der Wirkungskreis, so daß schon nach Ab lauf des zweiten Jahres ein günstiges Resultat sich ergab. Die von mir durch Begründung jenes Geschäfts bewiesene Zuver sicht, „daß in Brandenburg eine wohleingerich tete Sortiments-Buchhandlung Bedürfniß sei undmitErfolg bestehenkbnne," hat sich bewährt und nebenbei gezeigt, daß dort ein gutes Etablissement, wenn auch mit Concürrenz, doch Grund und Boden fassen kann. Unter diesen Umständen war es mir nicht erwünscht, als vor einigen Monaten mir Herr Müller de» Antrag stellte, ihm das ganze Geschäft niit allem Zube hörkäuflich zu überlassen. Sein Wunsch war aber durch Familienvcrhältnisse so unterstützt, daß ich mein eigenes Interesse seinen Absichten unterordnete, und mit heutigem Tage ihm die Eingangs erwähnte Handlung abgetreren habe, welche er nun für seine Rechnung und unter seiner Firma, wie ich mit Gewißheit voraussetzen darf, mit Ehren fortsüh- ren wird. Dadurch, daß ich Herrn Müller gegen meine» Willen das Geschäft verkauft habe, ist wohl der Beweis meiner Ach tung und des wohlverdienten Zutrauens für seine Person, am Besten an den Tag gelegt, und darum nehme ick keinen Anstand, Ihrem Wohlwollen den neuen College» auf das Angelegentlichste zu empfehlen. Er übernimmt ein lebhaftes, gut basirtes Geschäft, wo Absatz zu machen ist, arbeitet seit einer Reihe von Jahren in unserm Handel, hat sich stets ehrenwerth geführt, und, im Besitze schöner Kennt nisse, vereint mit Fleiß und Umsicht, wird er sich des Zu trauens würdig zeigen, welches Sie ihm schenken werden. Ich bemerke noch mit gutem Vorbedacht, daß auf dem Brandenburger Geschäft kein Groschen Passiva ruht, und der jetzige Besitzer mir den Kaufpreis bei der Uebernahme voll- ! ständig bezahlt hat. Sollten sie Anstand nehmen, Herrn Müller ein Conto l zu eröffnen, so bin ich gern erbdtig, Ihnen auf Verlangen genügende Auskunft zu geben, und empfehle mich Ihnen mit Hochachtung und Ergebenheit. Ferdinand Riegel. Brandenburg a. H., den 1. Juli 1839. Mit Bezugnahme auf das vorstehende Circulair des Herrn Riegel erlaube ich mir die Anzeige, daß ich von heute an die Ricgel'sche Buchhandlung Hieselbst für meine Rechnung übernommen habe und sie unter der Firma: Buchhandlung von Adolph Müller fortführen werde. Seit zwölf Jahren im Buchhandel arbeitend, habe ich mich bemüht, in den geachteten Handlungen der Herren An ton, Appun und Riegel, die zum Betriebe des eigenen Geschäfts nothigen Kenntnisse mir anzueigncn, und die obige Mittheilung von Herrn Riegel, so wie die unten abgedruck ten Empfehlungen der Herren Anton und Appun, mögen dafür sprechen, daß es mir wenigstens gelungen ist, das Wohl wollen meiner Herren Principale zu erwerben. Bei Jedem der gcannten Herren war ich 4 Jahre, und mit größtem Danke erkenne ich ihre mir so vielfach bewiesene Güte an, die mehr als alles Andere dazu beitrug, mir unser Geschäft lieb zu machen, meinen Eifer zu wecken und ihn rege zu erhalten. Ich erlaube mir nun die Bitte, dadurch, daß Sie mir ein Conto eröffnen und meinen Namen auf Ihre Ausliefe rungs-Liste setzen, die Fortsetzung des nun von mir übernom menen Geschäfts zu erleichtern; ich werde diese Güte gewiß nicht mißbrauchen, und hoffe Ihnen bald den Beweis liefern zu können; daß der Geschäftsverkehr mit mir auch für Sie nicht nutzlos sein wird. Neuigkeiten erbitte ich mir vorläufig in einfacher, nur Pädagogik und Philologie in doppelter Anzahl; von Werken, wo Sie hier eines größer» Absatzes gewiß zu sein glauben, oder bei deren Anzeige in den Berliner und hiesigen Zeitungen Sie 110
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